Diese 7 Fehler sollten Mieter bei der Wohnungsbesichtigung vermeiden

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Der Mietermarkt ist gerade in den Großstädten ein einziger Kampf: Egal ob München, Köln, Hamburg oder Berlin – bei Besichtigungen stehen die potentiellen Mieter reihenweise an und es geht darum, die Gunst des Vermieters zu gewinnen. Heute mehr denn je!

Deshalb sollten Mieter diese 7 Fehler vermeiden, um sich von anderen Bewerbern auf jeden Fall abzuheben und sich vor allem keinesfalls schlechter darzustellen.

1. Die Schufa-Auskunft sofort mitbringen

Natürlich möchte der zukünftige Vermieter wissen, wen er sich in die Wohnung holt. Ein ganz wichtiger Punkt ist hierbei die Bonität. Stimmt diese nicht, kann man die Wohnung eigentlich schon wieder vergessen.

Deshalb sollten Mieter schon vorher dafür sorgen, dass sie ihre Zahlungsfähigkeit schon beim Besichtigungstermin nachweisen können. Daher sollten Mieter schon bei der ersten Besichtigung alle wichtigen Dokumente mitbringen. Das erhöht die Chancen.

2. Den potentiellen Vermieter nicht anlügen

Natürlich will man sich gut darstellen. Doch man sollte den zukünftigen Vermieter nicht anlügen. Wenn er Ihnen Fragen stellt, warum Sie umziehen und wie viele Personen mit einziehen, sollten Sie darüber eine ehrliche Auskunft geben. Auch über Haustiere sollten Mieter eine ehrliche Auskunft geben. Alles andere bringt sonst Probleme, wenn Mieter die Wohnung dann haben.

3. Die Mietschuldenbescheinigung

Auch das ist ein Dokument, das Mieter schon VOR der Besichtigung organisieren und am Tag mitbringen sollten: Die Mietschuldenfreiheitsbescheinigung. Mieter sollten auch auf keinen Fall Mietverhältnisse verschweigen, in denen es vielleicht in der Vergangenheit zur Verschuldung kam.

4. Nicht auf sich warten lassen

Mieter können schon im ersten Moment entscheiden, ob sie die Wohnung NICHT bekommen. Nämlich, wenn man unpünktlich ist. Wenn Mieter direkt zu spät kommen, könnte der Vermieter das als grundsätzlichen Charakterzug vermuten – und damit geht er davon aus, dass auch Mietzahlungen nicht pünktlich ankommen.

5. Unordentlich und unhöflich

Das Gleiche gilt für das Auftreten und das Erscheinungsbild. Wenn Mieter gepflegt und ordentlich gekleidet sind, kommt das wesentlich besser an, als zerrissene Jeans und ein lockeres Shirt. Noch wichtiger ist ein höflicher Umgang. Immerhin möchte der Vermieter jemanden in der Wohnung, der auch mit den Nachbarn respektvoll umgeht und keine Probleme macht.

6. Nicht zu viele Ansprüche stellen

Natürlich möchten Mieter eine Wohnung, in der sie sich wohl fühlen und die renoviert ist. Doch man sollte nicht zu aufmüpfig sein, was die Forderungen betrifft. Sonst entscheidet sich der Vermieter schnell für einen Bewerber, der weniger Ansprüche stellt.

7. Nicht gegen Abstandszahlung weigern

Selbst wenn Mieter bereits alle NoGos vermieden haben, könnte es an einer Sache noch scheitern: Nämlich dann, wenn der Mieter die Abstandszahllungen für vorhandenes Inventar nicht zahlen will – zum Beispiel für eine Küche. Hier wählt der Vermieter schnell einen anderen Bewerber, der zur Zahlung bereit ist und Sie sind raus!