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Ihre große DAX-Analyse: Fast alle oberen Ziele abgearbeitet

Inhaltsverzeichnis

Der DAX zündete heute Nachmittag den Turbo und schon auf 13.100 hoch. Gestern Abend standen wir noch unter 12.700 Punkten. So schnell kann es gehen. Zur Erinnerung: Die Ziele auf der Oberseite waren bei 12.980 – da lag das Ziel des fallenden Keils; 13.087 – dort ist die 78er Fibonacci Erholung und das statistische Ziel der invertierten Schulter Kopf Schulter Formation haben wir im Bereich 13.080 notiert.

All diese Ziele hat der DAX somit abgehakt. Bei 13.120 in etwa liegt noch ein Ziel der Cup and Handle. Vielleicht nehmen wir das heute außerbörslich auch noch mit.

DAX im 2-Stunden-Chart

Hier wurde heute auch das Gap geschlossen vom Juli. Somit wäre auch dieser Punkt erledigt. Die 78er Erholung sind wir auf jeden Fall schön angelaufen. Dafür brauchten Sie gar keine großen Bilder in den Chart malen. Fibonacci reicht da auch schon manchmal.

An diesem Punkt sollten die Bären jetzt allerdings den DAX zum Drehen animieren, damit er nicht neue Hochs macht. Über 13.313 und die Bullen-Party wäre in vollem Gange.

Doch so weit sind wir ja noch nicht. Aktuell dienen die Bereiche bei 12.900 und 12.500 als gute Unterstützungen. Erst darunter sind wir wieder im Bären-Territorium.

DAX im Tageschart

Nach oben fehlt tatsächlich nicht viel. Wir haben zwei starke Tageskerzen. Noch so eine und wir sind bei dem Hoch vom Juli – vielleicht sogar darüber hinaus.

Grün eingezeichnet habe ich jetzt die Unterstützungen, falls der DAX sich für die südliche Richtung entscheiden sollte. All diese Zonen gelten jetzt für die Bären als Hindernisse.

So sehr wie der DAX in den letzten Wochen gewackelt hat, kann es jeder dieser Linien zu einer Gegenbewegung kommen.

Schauen Sie sich den Chart an: Anfang Juni standen wir schon einmal in dem Bereich, den der DAX heute durchlaufen hat. Weit sind wir in den letzten zwei Monaten also nicht gekommen. Allerdings auch nicht gefallen. Und das mag im aktuellen Wirtschaftsumfeld vermutlich viele überraschen.

Doch denken Sie immer daran: Die Erwartungen wurden jetzt extrem nach unten geschraubt. Schier jede Wirtschaftszahl, die in diesen Tagen veröffentlich wird, ist positiver als erwartet. Und allein das kann schon für steigende Kurse sorgen.

Jetzt gab es natürlich auch noch den Boost aus Russland. Wir haben einen ersten Impfstoff. Hätten die USA das verkündet, wären die Märkte sicher noch mehr gestiegen. Jetzt müssen wir erst einmal abwarten, was der Stoff kann.

Fazit:

Der DAX hat die meisten Ziele auf der Oberseite abgearbeitet und wäre reif, für eine erneute Abwärtsbewegung. Doch noch gibt es dafür keine Anzeichen. Die Käufer sind am Drücker. Wenn wir das Hoch vom Juli überbieten, kann der DAX auch schnell bei 13.600 stehen.

Kippen die Kurse jetzt um, wird es erst unter 12.313 richtig spannend. Denn abgesehen von der Zone um 12.090 ist dann viel Vakuum, das die Kurse auf unter 11.700 fallen lassen kann.