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Währungskonto einrichten leicht gemacht

Inhaltsverzeichnis

Ein Währungskonto ist im Grunde nichts anderes als ein gewöhnliches Konto, etwa ein Girokonto.

Der Unterschied liegt einfach darin, dass das Geld auf dem Währungskonto eine Fremdwährung ist – seien es US-Dollar, Schweizer Franken oder andere Währungen dieser Welt. Deswegen nennt man ein Währungskonto auch Fremdwährungskonto.

Währungskonto eröffnen ist einfach

Wie bei einem gewöhnlichen Konto ist die Eröffnung eines Währungskontos recht einfach, vergleichbar der Eröffnung eines „normalen“ Kontos.

In der Regel dauert es wenige Tage, bis Sie die Unterlagen für Ihr Konto bekommen und darauf zugreifen können.

Wenn Sie bereits ein anderes Depot oder Konto beim betreffenden Anbieter haben, reichen im Prinzip ein Antragsformular und Ihre Unterschrift aus, um ein Währungskonto zu eröffnen. Ist das nicht der Fall, müssen Sie Ihre Identität nachweisen.

Online muss nicht schneller sein

Die meisten Banken bieten an, dass man das Konto „online“ eröffnen kann. Allerdings ist das Wort „online“ dann ein wenig Augenwischerei, wenn Sie noch kein Konto bei der betreffenden Bank haben.

Denn dann müssen Sie ihre Identität nachweisen – Sie müssen also als Person erscheinen und Ihren Personalausweis oder Reisepass vorlegen, damit Ihre Identität geprüft werden kann.

Sie müssen dann also in jedem Fall außer Haus gehen, etwa zur nächsten Postfiliale, wo die Mitarbeiter Ihre Identität feststellen.

Wählen Sie eine Filialbank mit einer Zweigstelle in Ihrer Nähe, haben Sie also den gleichen Aufwand wie bei der Kontoeröffnung „online“.

Rechnen Sie mit einer Mindestsumme

Die meisten Anbieter setzen eine Mindestsumme voraus, die Sie auf dem Währungskonto zu Beginn anlegen müssen.

Diese Mindestsumme variiert zwischen verschiedenen Anbietern, in der Regel ist sie vierstellig.

Es gibt aber auch Fremdwährungskonten, die man schon ab umgerechnet 500 Euro eröffnen kann.

Prüfen und vergleichen Sie

In zwei wichtigen Punkten unterscheiden sich die verschiedenen Anbieter erheblich – in Punkto Kontoführungsgebühren und Zinsen.

Die Zinsen, die Sie für ihre Einlage in der Fremdwährung bekommen, schwanken nicht nur von Anbieter zu Anbieter, sondern auch von Währung zu Währung.

In der Regel gilt: Je größer die Schwankungen in der betreffenden Währung, desto höher die Zinsen.

Währungskonto – wofür?

Die Frage, wie hoch die Gebühren sein dürfen und wie wichtig die Höhe der Zinsen ist, muss jeder selbst entscheiden und sollte sich daher vorher gründlich informieren.

Unternehmen, die Export- und Importgeschäfte mit bestimmten Ländern betreiben, können ihren Zahlungsverkehr in der fremden Währung abwickeln.

Das erspart Ihnen Umtauschgebühren von der einen in die andere Währung – der gebotene Zinssatz spielt dann eher eine Nebenrolle.

Privatanleger, die ein Währungskonto als Teil ihres Anlageportfolios eröffnen wollen sollten auch auf die Zinsen schauen.

Zinsen bergen Risiken

Allerdings raten Verbraucherschützer seit langem, sich davon nicht täuschen zu lassen. Denn meist überschaubaren Zinsen können schnell durch Schwankungen der Währung aufgefressen werden.

Und je höher die Zinsen sind, desto größer ist auch das Risiko von Währungsschwankungen.

Bevor man ein Währungskonto eröffnet sollte man sich also über die Lage in den Ländern informieren, die die Währung führen.