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Von wegen Grundrecht: Giralgeld verlässt das Banken-System nicht mehr

Inhaltsverzeichnis

Politik- Wirtschafts- und Finanzeliten tun alles, um Ihnen die Abschaffung des Bargelds schmackhaft zu machen.

Denn dadurch soll Geldwäsche, Terrorismus-Finanzierung, Korruption, Steuerhinterziehung, Schwarzarbeit und die Schattenwirtschaft wirksamer bekämpft werden.

Die EU-Kommission plant dazu bereits eine Vereinheitlichung der schon eingeführten Bargeld-Obergrenzen.

Ein weiteres diesbezügliches Mittel ist die sukzessive Abschaffung der Banknoten. Der Einzug des 500-€-Scheins ist der 1. Schritt dazu.

Von wegen Grundrecht auf Barzahlung

Sie wissen jetzt: In einem Papier, das vorbereitet wird, heißt es, dass es kein Grundrecht auf Bargeld gebe.

Sie haben weder einen Anspruch darauf, cash bezahlen zu können, noch rechtliche Möglichkeiten, sich dagegen zu wehren.

Damit wird Ihre persönliche Freiheit beschnitten.

Denn Bargeld können Sie jederzeit von den Banken abziehen, um die vollumfängliche Anwendung von geplanten Negativ-Zinsen auf Sparguthaben zu verhindern.

Dies ist nicht mehr möglich, wenn es nur noch Giralgeld gibt. Eine Fluchtmöglichkeit Ihres Barvermögens besteht dann nicht mehr.

Außerdem ist jede Buchung, die beim elektronischen Zahlungsverkehr über Ihr Konto läuft, einsichtig.

Diese Daten wiederum können zu einer digitalen Kontrolle all Ihrer finanziellen Transaktionen führen.

Bargeld-Abschaffung als Waffe gegen die Schuldenkrise?

Ein weiteres Argument der Cash-Gegner ist, dass durch die geplante Bargeld-Abschaffung die weltweite Schuldenkrise in den Griff bekommen werden könnte.

Doch in Europa geht es nicht nur um eine herkömmliche Schuldenkrise, sondern um eine ausgewachsene Staatsschuldenkrise.

Der Hintergrund:

Der durch die hohe Verschuldung von Staaten und Privat-Wirtschaft entstandene Schulden-Überhang muss aus der laufenden Produktion und den laufenden Einkommen bedient werden.

Daraus resultiert, dass die Produktions-Kosten steigen und die Einkommen der Nicht-Kapitalbesitzer sinken.

Cash-Gegner: Besseres Finanzkrisen-Handling durch Bargeld-Abschaffung

Doch dies kann nicht ewig so weitergehen. Zu einem bestimmten Zeitpunkt müssen die Schulden abgeschrieben werden.

Und was dann? – Dann droht die nächste Banken- und Finanzkrise.

Geht es nach den Cash-Gegnern, kann eine solche nur richtig gehandelt werden, wenn Bargeld nur noch eine untergeordnete Rolle spielt.

Sie werden sich jetzt vielleicht fragen, warum…

Giralgeld verlässt das Banken-System nicht mehr

Ganz einfach: Banken selbst können kein Bargeld drucken, aber nach Belieben Giralgeld schaffen.

Gibt es kein Bargeld mehr, dann muss das Banken-System seine Schulden bei den Einlegern nicht mehr begleichen.

Das Giralgeld wird lediglich von einem Finanz-Institut zum anderen transferiert, verlässt das Banken-System aber nicht mehr.

Diese Praxis steht im Gegensatz zu Bargeld, das Sie jederzeit durch Abhebungen aus diesem Kreislauf herausnehmen können.

So funktioniert der Plan

Um das besser verstehen zu können, nennen wir Ihnen ein Beispiel:

Ihre Bank gibt Ihnen einen Kredit von 50.000 €. Dieser wird als Guthaben auf Ihrem Girokonto verzeichnet.

Das ist neues Geld quasi aus dem Nichts, mit dem Sie (online) zahlen können – und letztlich nicht mehr als ein Schuldschein, der als Geld fungiert.

Dieser wird normalerweise nicht eingelöst, sondern immer weitergereicht.

Gleichzeitig stellt der Kredit eine Schuld der Bank Ihnen gegenüber dar.

Auf der Gegenseite ist das aber auch eine langfristige Forderung der Bank an Sie. Nach Fristablauf müssen Sie diese auf jeden Fall (mit Zins) begleichen.