Publity: Gut, aber noch weitestgehend unbekannt

Erfolgreiche deutsche Mittelständler im Fokus: Lernen Sie heute den Immobilienspezialisten Publity kennen. (Foto: phongphan / Shutterstock.com)
Kennen Sie die Publity AG? Nein? Dann befinden Sie sich in guter Gesellschaft. Denn der mittelständische Immobilien-Spezialist ist (noch) relativ unbekannt.
Publity ist als Investor und Asset Manager (in diesem Zusammenhang eine Art Vermögens-Verwalter) im Bereich von Büro-Immobilien tätig.
Publity-Chef Thomas Olek hält über die Consus GmbH 49% der Anteile. Damit handelt es sich bei Publity um einen inhabergeführten Mittelständler.
Publity ist kein klassisches Immobilien-Unternehmen, sondern eher ein Full-Service-Finanz-Investor im Bereich deutscher Büro-Immobilien.
Damit verfügt die Publity AG über ein meines Wissens nach in Deutschland einmaliges Geschäftsmodell.
Publity ist voll auf Kurs
Publity-Vorstands-Chef und Mehrheits-Aktionär Thomas Olek gab jüngst ein Interview, in dem er u. a. gefragt wurde, wie es gerade um Publity steht.
Seine Antwort: „Publity ist voll auf Kurs. Wir haben das Joint Venture-Geschäft sehr erfolgreich vorangetrieben und in den ersten 3 Monaten 2016 bereits 360 Mio. € an Investitionen in neue Immobilien geleistet.
Bei den Assets under Management (das von Publity verwaltete Immobilienvermögen) stehen wir bei rund 2 Mrd. € – die angepeilten gut 3 Mrd. € in diesem Jahr sind also sehr gut machbar.”
Zudem hat Publity erst kürzlich einen weiteren attraktiven Deal im Bereich der sogenannten NPLs abgeschlossen. (NPL steht für “Non-performing Loans”, was übersetzt nichts anderes als notleidende Kredite bedeutet.)
In diesem Bereich hat unser Depot-Wert Publity erst vor Kurzem einen 5-Jahres-Service-Vertrag mit einem internationalen Investor abgeschlossen, der mehr als 1.100 Kredite in einem Gesamt-Volumen von rund 1,1 Mrd. € umfasst.
Weiterer lukrativer Abschluss
Und jetzt ist noch ein weiterer lukrativer Abschluss hinzugekommen. Dieser neue Vertrag stammt ebenfalls von diesem internationalen Finanz-Investor und umfasst 1.300 Immobilien-Kredite mit einer Forderungs-Höhe von insgesamt mehr als 600 Mio. €.
Der Service-Vertrag läuft ebenfalls über 5 Jahre und Publity ist am Verwertungs-Erlös beteiligt. Beide Portfolien zusammen umfassen somit ein Gesamt-Volumen von ca. 1,7 Mrd. € mit mehr als 2.400 Engagements.
Das NPL-Segment ergänzt als 2. Säule das Kerngeschäft Co-Investments der Publity AG im Rahmen von Joint Ventures mit institutionellen Investoren mit dem Fokus auf renditestarke Gewerbe-Immobilien in deutschen Ballungszentren. Es trägt zunehmend zum beschleunigten Wachstum der Gesellschaft bei.
Aus meiner Sicht ist die Publity-Aktie ist aktuell – gemessen an den Wachstums-Perspektiven des Unternehmens – unterbewertet. In der sehr erfreulichen Prognose des Publity-Managements sind die beiden jüngsten NPL-Deals noch gar nicht mit eingerechnet.
Die bisherige Prognose für das Geschäftsjahr 2016 ging von einem Nachsteuer-Gewinn von 25 Mio. € aus.
Allein die beiden jüngsten NPL-Abschlüsse könnten dazu führen, dass Publity die eigene Gewinn-Prognose für 2016 im deutlich 2-stelligen Prozentbereich übertreffen könnte. Spätestens dann sollte auch die Publity-Aktie „wachgeküsst“ werden.
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