Über 4% Rendite – wo gibt es denn das?

Eine Anlage in Nebenwerte mit hoher Dividendenrendite sollte sich auch 2019 für Sie bezahlt machen - etwa die kleine Softwareschmiede Cenit. (Foto: Tzido Sun / shutterstock.com)
Nicht nur bei den großen Konzernen können sie kräftig Dividenden abschöpfen. Auch ein Blick in die zweite oder dritte Reihe kann äußerst lukrativ sein. Eine Anlage in Nebenwerte mit hoher Dividendenrendite sollte sich auch 2019 für Sie bezahlt machen. Denn langfristig machen Dividendenzahlungen mehr als ein Drittel der gesamten Wertentwicklung einer Aktienanlage aus. Noch höher fällt die Performance aus, wenn die Dividenden reinvestiert werden. Heute habe ich Ihnen eine kleine aber feine Softwareschmiede mitgebracht, die schon 25 Jahre am Markt ist – und kaum einer merkt es.
Cenits Kunden sichern sich Wettbewerbsvorteile
Weil strukturiertes und nachhaltiges Management von Informationen und Dokumenten immer wichtiger wird und viele Unternehmen, ist Cenit der richtige Beratungs- und Softwarespezialist. Egal, ob im Product Lifecycle Management, Enterprise Content Management oder im Application Management Outsourcing – das Unternehmen verhilft seinen Kunden durch effektive Geschäftsprozesse zu noch größeren Wettbewerbsvorteilen.
Solide Ergebnisse
Im Geschäftsjahr 2018 legte der Umsatz um 12% auf rund 170 Mio. € zu. Wie schon in den ersten 9 Monaten trug hierzu die hohe Nachfrage in der Fertigungsindustrie bei. Der Umsatz mit Cenit-eigener Software und im Bereich Cenit Beratung und Services blieb hinter den Vorjahreswerten zurück. Aufgrund der Akquisition der KEONYS Gruppe konnte der Umsatz im Bereich Fremdsoftware um 27% auf 104,3 Mio. € gesteigert werden. Das operative Ergebnis (EBIT) ging um fast 30% zurück, was insbesondere dem Rückgang beim Verkauf der eigenen Software geschuldet ist.
Mehr als eine solide Bilanz
Die Vermögens- und Finanzlage ist nach wie vor mehr als solide. Gegenüber Kreditinstituten weist Cenit keinerlei Verbindlichkeiten auf Das Eigenkapital beträgt 39 Mio. €. Die Eigenkapitalquote beläuft sich auf rund 50%. Das Unternehmen hat gut 18 Mio. € Cash. Dies ermöglicht Cenit als starker und verlässlicher Partner gegenüber ihren Kunden aufzutreten. Die Planung für das Geschäftsjahr 2019 geht von einem Umsatz auf Vorjahreshöhe aus. Der gelungene Start ins Geschäftsjahr 2019 unterstreicht die Prognose.
Über 4% liegen locker für Sie drin
Cenit zahlt seit 2004 eine Dividende und hat sie jährlich um durchschnittlich 10% gesteigert. Das ist ganz beachtlich, denn viele Softwareunternehmen zahlen gar nichts oder sehr wenig. Cenit lässt sich da nicht lumpen und schüttet 0,60 € je Aktie an seine Aktionäre – macht eine Rendite von 4,2%. Nach dem Kursrücksetzer ist wieder viel Luft nach oben. Rund 60% könnten für Sie drin liegen.
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