Kreditkarten: Vorteile und Besonderheiten verschiedener Typen
Sie meinen, beim Thema Kreditkarten könne man nicht viel falsch machen?rnrnFalsch vielleicht nicht, aber dennoch lohnt sich ein Blick auf die unterschiedlichen Sorten, die der Markt zu bieten hat.rn
Große Unterschiede beim Angebot und den Konditionen
rnGrund für die große Vielfalt in diesem Wirtschaftssegment sind die zahlreichen Sonderformen und –konditionen der Anbieter.rnrnSo gibt es mittlerweile neben den allgemeinen Kreditkarten, die jeder beantragen und nutzen kann, auch spezielle Formate, die nur besonderen Kunden zur Verfügung stehen.rnrnGerade junge Menschen erhalten beim Eröffnen ihres ersten Kontos meistens auch eine elektronische Geldkarte kostenlos dazu. Dies ist nur logisch, denn es entspricht dem Prinzip der Kundenbindung.rnrnEntsprechend fallen für ältere Zweitkunden gewisse Gebühren an, die sich bei den normalen Standardkreditkarten aber noch im Rahmen halten.rnrnZeitgleich wird jedoch auch das Kreditlimit recht knapp bemessen und bewegt sich oftmals im Bereich um 2.000 Euro.rn
Aufladbare Kreditkarten
rnEine völlig andere Lösung bieten so genannte Prepaid-Kreditkarten. Bei diesem Modell wird die Karte erst mit einem bestimmten Guthaben aufgeladen, welches dann nach und nach verbraucht werden kann.rnrnDas System orientiert sich also eindeutig an den Prepaid-Karten für Mobiltelefone beziehungsweise den guten alten Telefonkarten.rnrnGrößter Vorteil ist die Sicherheit, denn selbst wenn Sie eine solche Karte verlieren, kann niemand damit ihr gesamtes Konto leer räumen, sondern lediglich das aufgeladene Guthaben erschöpfen.rnrnPrepaid-Kreditkarten sind jedoch meistens mit höheren Gebühren in ihrem Geldinstitut verbunden und werden auch noch lange nicht von jedem Händler akzeptiert.rnrnBesonders beliebt ist heutzutage die Kopplung einer normalen Kreditkarte mit bestimmten Bonusprogrammen.rnrnDieses System wird im Englischen als „Payback“ bezeichnet und so gibt es neben zahlreichen kleineren Anbietern auch regelrechte Payback-Kreditkarten zum Beispiel von Visa oder Maestro.rnrnDas Prinzip ist dabei immer gleich: Je nach Staffelung erhalten Sie für Ausgaben, die mit dieser Karte getätigt wurde, Bonuspunkte.rnrnDie Punkte können angespart und dann gegen kleinere oder größere Geschenke eingelöst werden.rn
Payback- und Platincard
rnDabei kann es sich um rabattierte Einkäufe, Flugmeilen oder sonstige Dienstleistungen handeln.rnrnBeim Gebrauch solcher Karten werden Sie also für die Benutzung der Kreditkarte “belohnt“, allerdings muss man immer darauf achten, welche Geschäfte nun welche Bonusprogramme unterstützen und welche nicht.rnrnZu guter Letzt existieren noch die schon beinahe sagenumwobenen Premiumkarten mit solch klangvollen Namen wie Gold- oder Platincard.rnrnDiese Kreditkarten werden von den Banken nur an ausgewählte Kunden vergeben, die über gewisse Jahresumsätze und Vermögenssummen verfügen.rnrnTheoretisch verspricht Ihnen die Benutzung einer goldenen Kreditkarte gewisse Vergünstigungen, aber faktisch zahlen sich die überhöhten Gebühren demgegenüber nicht aus.rnrnSollten Sie also über eine solche Premium-Kreditkarte verfügen, lohnt es sich, einmal einen genauen Blick auf die regelmäßige Gebührenabrechnung zu werfen.