Allianz-Aktie

Die Allianz SE mit Sitz in München ist einer der größten Versicherungskonzerne der Welt. Die Allianz-Aktie ist an der Frankfurter Börse notiert und im DAX sowie im DivDAX enthalten.
9 min | Stand 02.05.2022
Tobias Arhelger / Adobe Stock
Inhaltsverzeichnis

Allianz-Aktie: Das müssen Anleger wissen

Branche: Versicherungswesen

Gründung: 1890

Sitz: München, Deutschland

Rechtsform: Societas Europaea (SE)

WKN: 840400

ISIN: DE0008404005

Symbol: ALV

wichtigste Indizes: DAX 40, Euro Stoxx 50

Allianz-Aktie: Aktueller Kursverlauf

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Unternehmensprofil der Allianz-Aktie

Die Allianz-Aktie als Versicherung im Depot zu bezeichnen, ist nicht zu hoch gegriffen. In der Vergangenheit haben lediglich die geplatzte Dotcom-Blase und die Finanzkrise nennenswerte Kurseinbrüche verursacht. In den zehn Jahren darauf aber legte das Papier um über 185 % zu, und das trotz Niedrigzinsphase.

Gleich ob man Umsätze, Bilanzsumme oder Marktkapitalisierung als relevante Größe ansetzt, die Allianz steht an der Spitze der weltgrößten Versicherungen – mit der französischen Axa Group. Lässt man allerdings die Bilanzsumme außen vor, so ist die chinesische Ping An Insurance Group mittlerweile an beiden vorbeigezogen. In Europa spielen allenfalls noch die britische Prudential oder die italienische Generali in der Liga der internationalen Top-10.

Der generelle Vorteil eines Finanztitels wie der Allianz-Aktie: Das Versicherungsgeschäft ist im Gegensatz zu Banken erheblich weniger abhängig von der Konjunktur. Auf den ersten Blick erscheinen zwar verschärfte Eigenkapitalanforderungen, schlechte Verzinsung und Negativimage bei Lebensversicherungen sowie die durchs Internet gestiegene Preistransparenz als Wachstumsbremsen. Doch die Geschäftszahlen sprechen eine andere Sprache.

Marktführer wie die Allianz erwirtschaften stabile und steigende Gewinne. Längst hat sich die Branche vom früher ruinösen Preiswettbewerb verabschiedet. Zu den Gewinnern gehört die Sparte Sachversicherungen. Die Schadens-Kosten-Quote ist seit Jahren nachhaltig gesunken.

Allianz erwirtschaftet stabile und steigende Gewinne

Der Allianz ist es offenbar auch gelungen, den Spagat zwischen dem traditionellen Heer an provisionsorientierten Versicherungsvertretern und dem zunehmenden Internetgeschäft zu schaffen. Selbst bei den unter Druck geratenen Lebensversicherungen landet gut jeder vierte Beitrags-Euro bei der Allianz. Dazu tragen neue Modelle mit höheren Aktienanteilen bei, die eine magere Verzinsung ausgleichen. Kein Anbieter hat mehr Kunden in dem Segment.

Abgesehen davon sind Lebensversicherungen bei Bankdarlehen als Absicherung meist unabdingbar. Dies betrifft übrigens einen generellen Pluspunkt bei Versicherungen: Zahllose Policen müssen schon aufgrund gesetzlicher Vorgaben abgeschlossen werden. Weil dies in der Regel mittel- bis langfristig der Fall ist, kann ein Versicherungskonzern mit den fortlaufenden Einnahmen hervorragend planen.

Hohe Margen erwirtschaftet die Allianz bei standardisierten Produkten, die sich leicht parallel online anbieten lassen. Auf dieser Basis will der Branchenprimus sein Chinageschäft aufrollen. Als erstes ausländisches Unternehmen ist es dort ohne Joint-Venture-Zwang mit der Neugründung Allianz China Insurance Holding an den Start gegangen – ein Vorsprung gegenüber Mitbewerbern.

Lukrativ sind zudem Rückflüsse aus gezielten Investitionen weltweit. Und im Bereich Vermögensmanagement verfügt die Allianz mit Pimco und Allianz Global Investors über zwei international führende Vermögensverwalter.

Defensives Investment – aber mit Wachstum und hoher Dividendenrendite

In dieser Position kann die Allianz die Vorteile ihrer schieren Größe und soliden Kapitalausstattung ausspielen. Dazu gehören unter anderem klassische Übernahmen zur weiteren Expansion. Beispielsweise der Erwerb der kompletten Versicherungssparte der spanischen Bank BBVA, mit der die Münchner zugleich das Lateinamerika-Geschäft übernehmen. Oder der Kauf von 51 % des Versicherungsgeschäfts für den ADAC von der Zürich Versicherung.

Das Massengeschäft weltweit ausweiten, am besten einfach und mit hohen Margen. Das Ziel soll über eine international einheitliche Plattform erreicht werden, die Teil der Digitalisierungsoffensive „Simplicity Wins“ ist.

Dass die gesamte Strategie von Erfolg geprägt ist, zeigen nicht nur steigende Gewinne, auch die Dividenden wurden in der Vergangenheit allenfalls gleichgehalten. Die in der Regel stets höheren Ausschüttungen finden bei einer Dividendenrendite von grob 5 % statt. Insgesamt ist die Allianz-Aktie ein solides Basisinvestment mit guten Wachstumsperspektiven – erst recht nach dem Ende der langen Niedrigzinsphase. Und sollten mit steigenden Kapitalmarktzinsen die Börsen nachgeben, so wird sich die Allianz-Aktie zumindest als stabiles defensives Investment erweisen.

Unternehmensprofil der Allianz SE

Die Allianz SE ist einer der größten Versicherungskonzerne der Welt mit Hauptsitz in München. Weltweit agieren die Holding und ihre Tochtergesellschaften unter dem Namen Allianz Group.

Allianz ist einer der weltgrößten Versicherer

Im Versicherungsgeschäft ist die Allianz in Deutschland Marktführer. Weltweit ist das Unternehmen nach eigenen Angaben in mehr als 70 Ländern aktiv und vertritt rund 92 Millionen Kunden. Die Allianz bietet dabei Produkte in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Für Firmenkunden stehen zudem Leistungen wie beispielsweise Kreditversicherung, Assistance oder Rückversicherung zur Verfügung.

Zu den bekanntesten Schadensfällen, für die die Allianz als Versicherer zuständig war, zählen die vermisste Maschine des Malaysia-Airlines-Fluges MH370 sowie die Zwillingstürme des World Trade Centers. Darüber hinaus werden regelmäßig Zahlungen bei größeren Umweltschäden wie etwa Stürmen oder Erdbeben fällig.

Erfolgreich auch als Vermögensverwalter

Neben dem Versicherungsgeschäft ist die Allianz im Bereich der Vermögensverwaltung aktiv. Zum Jahreswechsel 2018/2019 belief sich das durch Allianzgesellschaften verwaltete Vermögen auf ein Volumen von gut 1,4 Milliarden Euro. Damit zählt das Unternehmen auch in diesem Bereich zu den weltweiten Marktführern.

Die Vermögensverwaltung ist auf die beiden Anlageverwalter Allianz Global Investors einerseits und Pimco andererseits aufgeteilt. Beide Einheiten agieren unter dem gemeinsamen Dach der Allianz Asset Management. Zu den wichtigsten Märkten für die Allianz zählen die USA, die Region Asien-Pazifik sowie in Europa Deutschland, Frankreich, Italien und Großbritannien.

Im Jahr 2018 erzielte die Allianzgruppe insgesamt einen Umsatz von gut 130 Milliarden Euro und ein operatives Ergebnis in Höhe von 11,5 Milliarden Euro. Weltweit beschäftigt das Unternehmen mehr als 142.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Die Allianz Aktie: Dividendenperle und Dax-Gründungsmitglied

Die Allianz SE ist Gründungsmitglied des Deutschen Aktienindex und zählt dort zu den verlässlichsten Dividendenzahlern. Das erklärte Ziel der Allianz ist es, 50 Prozent des auf die Anteilseigner entfallenden Jahresüberschusses auszuschütten und dabei jeweils mindestens das Vorjahresniveau zu halten. In den vergangenen Jahren ist die Dividende jährlich gestiegen. Für das Jahr 2018 belief sich die Dividende auf 9 Euro, die Dividendenrendite lag bei 5,1 Prozent gemessen am Jahresschlusskurs.

Zum Jahresende brachte es die Allianz auf eine Marktkapitalisierung von gut 74 Milliarden Euro. Im Zeitraum von 2014 bis 2019 ist der Kurs der Allianz Aktie um 70 Prozent gestiegen. Die Aktien der Allianz SE befinden sich nahezu vollständig in Streubesitz. Der Anteil privater Anleger liegt bei gut 17 Prozent, knapp 83 Prozent entfallen auf institutionelle Investoren. Einer der bekanntesten Anteilseigner ist Black Rock, der US-Vermögensverwalter hält 6,66 Prozent der Allianz-Anteile.

Personal

Die Allianz Group beschäftigt weltweit mehr als 142.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Etwa die Hälfte der Belegschaft ist weiblich. Der Anteil weiblicher Führungskräfte liegt bei 38 Prozent. Das Durchschnittsalter der Belegschaft liegt bei 40 Jahren, im Schnitt sind die Beschäftigten seit 10 Jahren für die Allianz tätig.

Die Regelaltersgrenze für Vorstandsmitglieder, die nach dem 1. Januar 1958 geboren wurden, liegt bei der Allianz SE bei 62 Jahren. Der Vorstand besteht aus zehn Personen, darunter zwei Frauen:

  • Oliver Bäte, Vorstandsvorsitzender
  • Sergio Balbinot, Insurance Western & Southern Europe, Asia Pacific
  • Jacqueline Hunt, Asset Management, US Life Insurance
  • Helga Jung, Human Resources, Legal, Compliance, Mergers & Acquisitions
  • Christof Mascher, Operations, Allianz Services
  • Niran Peiris, Global Insurance Lines & Anglo Markets, Reinsurance, Middle East, Africa
  • Iván de la Sota, Business Transformation, Insurance Iberia & Latin America, Allianz Partners
  • Giulio Terzariol, Finance, Controlling, Risk
  • Günther Thallinger, Investment Management, ESG
  • Axel Theis, Insurance German Speaking Countries and Central & Eastern Europe

Vorstandsvorsitzender der Allianz: Oliver Bäte

Vorstandsvorsitzender ist seit Mai 2015 Oliver Bäte. Sein Vertrag läuft bis 2024. Der gelernte Bankkaufmann und studierte Betriebswirt war zunächst von 1993 bis 2007 für McKinsey tätig und spezialisierte sich bereits dort auf das Versicherungsgeschäft.

2008 wechselte er in den Vorstand der Allianz SE, zunächst als Chief Operating Officer und ab September 2009 als Finanzvorstand für den Bereich Controlling, Reporting, Risk. Ab 2013 war Oliver Bäte verantwortlich für das Versicherungsgeschäft in Frankreich, den Benelux-Staaten, Italien, Griechenland und der Türkei sowie für den Fachbereich Globale Sachversicherung.

Mit einer Jahresvergütung von 5,3 Millionen Euro bewegt sich das Gehalt im Vergleich zu anderen Dax-Vorständen im unteren Mittelfeld: 2018 belegte Oliver Bäte Platz 19. Der Allianz-Chef ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Zukunftsstrategie: Renewal Agenda 1.0 und 2.0

Bereits für den Zeitraum 2015 bis 2018 hatte der damals neue Vorstandschef Oliver Bäte eine Geschäftsstrategie unter dem Titel „Renewal Agenda 1.0“ vorgestellt. Diese basierte auf fünf Säulen: konsequente Kundenorientierung, durchgängige Digitalisierung, technische Exzellenz, neue Wachstumsfelder und inclusive Meritocracy. Die Strategie sah unter anderem eine jährliche Steigerung des Ergebnisses je Aktie um durchschnittlich 5 Prozent für die Jahre 2016 bis 2018 vor sowie das Erreichen einer Kernkapitalquote von 13 Prozent. Beides konnte die Allianz bis 2018 realisieren.

Basierend auf der Renewal Agenda 1.0 hat der Vorstand für den Zeitraum 2019 bis 2021 die Geschäftsstrategie unter dem Titel „Simplicity wins – Renewal Agenda 2.0“ vorgestellt. Das Einnahmeplus soll weiterhin um 5 Prozent jährlich gesteigert werden, die Profitabilität um 13 Prozent steigen. Auch Kunden- und Mitarbeiterorientierung stehen weiterhin im Fokus. Insgesamt will sich der Versicherer stärker auf sein Vermögensverwaltungsgeschäft stützen und diesen Bereich weiter ausbauen.

Geschichte des Unternehmens

Gegründet wurde die Allianz im Jahr 1890 in Berlin als Transport- und Unfallversicherer durch den Versicherungsfachmann Carl Thieme und den Bankier Wilhelm Finck. Zehn Jahre zuvor hatten beide die Münchener Rück gegründet, die heute wie die Allianz zu den weltweiten Marktführern zählt und deren Aktie ebenfalls im Dax gelistet ist.

Schon früh positionierte sich das Unternehmen international: Bereits 1893 eröffnete die Allianz eine Abteilung in London unter Führung von Carl Schreiner, der auch für die Münchener Rück die Auslandsabteilung verantwortete. Das Geschäft wurde in den Folgejahren ausgeweitet auf die USA, die Niederlande, Belgien, Frankreich, Italien, Skandinavien und den Balkan. Noch vor dem Ersten Weltkrieg wurden rund 20 Prozent der Einnahmen im internationalen Geschäft erzielt. Die Aktie der Allianz wurde am 12. Dezember 1895 erstmals an der Berliner Börse gehandelt.

Erster Weltkrieg markiert Zäsur

Der Erste Weltkrieg markierte eine Zäsur in der Geschichte des Unternehmens. Erstmals wurden nachweislich Frauen beschäftigt. Zahlreiche Mitarbeiter kamen im Krieg ums Leben, auch der Kundenstamm bricht ein durch Kriegsfolgen wie Arbeitslosigkeit, Invalidität oder Inflation.

Nach Kriegsende und dem Zusammenbruch der Monarchie setzt die Allianz auf Innovation: Gemeinsam mit der Münchener Rück und dem Kaiserlichen Automobilclub gründet sie 1918 die Kraft Versicherungs-AG, die in den 1920er Jahren zum größten Kfz-Versicherer in Deutschland aufsteigt. Ab den 1920er Jahren ist die Allianz zudem als Lebensversicherer aktiv und wächst durch Fusionen mit verschiedenen anderen Versicherern. 1932 gründet die Allianz eine eigene Materialprüfstelle.

Allianz ist 1945 de facto bankrott

In der Zeit des Nationalsozialismus wird die Allianz Bestandteil des NS-Wirtschaftssystems. Die Rolle des Versicherers während der Zeit der NS-Diktatur wurde in einem Forschungsprojekt untersucht, insbesondere im Kontext des Novemberpogroms von 1938. Im Jahr 2000 wurde durch eine Initiative verschiedener deutscher Wirtschaftsunternehmen, darunter der Allianz, die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ gegründet, die Zahlungen an Opfer des Nationalsozialismus leistet. Der Zweite Weltkrieg geht auch an der Allianz nicht spurlos vorbei: 1945 ist das Unternehmen de facto bankrott.

Bereits wenige Tage nach Kriegsende nimmt die Allianz ihren Geschäftsbetrieb wieder auf. Sie erhält am 22. Mai 1945 eine vorläufige Wiederzulassung. In Ostdeutschland wird das Versicherungsgeschäft ab 1949 verstaatlicht. Die Teilung Deutschlands und der Sonderstatus West-Berlins veranlassen die Allianz, ihren Hauptsitz nach München zu verlegen. Das dortige Verwaltungsgebäude wird 1954 eröffnet.

Starker Wachstumskurs in den Nachkriegsjahren

Wie schon nach dem Ersten Weltkrieg setzt die Allianz auch in den 1950er Jahren auf technische Innovation und unterhält ab 1956 ein eigenes Rechenzentrum mit dem IBM 650. In den ersten Nachkriegsjahren konzentrierte sich das Geschäft zunächst auf Deutschland. Erst ab den 1950er Jahren wird der Versicherer wieder international aktiv.

In den 1970er Jahren avanciert die Allianz zum größten Versicherer Europas mit einem Gesamtprämienvolumen in Höhe von mehr als 6 Milliarden D-Mark. Zudem schreitet die Internationalisierung des Geschäfts weiter voran, unter anderem werden die USA als wichtiger Zukunftsmarkt erschlossen.

Allianz erschließt neue Geschäftsfelder

Die Konzernstruktur der Allianz wird 1985 zur Allianz AG Holding umgeformt. Das direkte Versicherungsgeschäft fällt der neu gegründeten Tochtergesellschaft Allianz Versicherungen-AG zu. Nach der Wiedervereinigung übernimmt die Allianz 1990 das Privatkundengeschäft der staatlichen Versicherung der DDR, inklusive der Standorte und der Belegschaft. Zudem streckt der Versicherer erstmals seine Fühler gen Osten aus und beteiligt sich an mehreren Versicherungsgesellschaften in Ländern der ehemaligen Sowjetunion. 1997 erfolgt die Übernahme der französischen Versicherungsgruppe Assurances Générales de France (AGF). Dabei handelt es sich um die bislang größte Übernahme in der Geschichte der Allianz.

1998 wird die Allianz Asset Management, heute Allianz Global Investors, gegründet. Damit stärkt der Versicherer sein Geschäft als Vermögensverwalter. Die Sparte wächst in den 2000er Jahren im Zuge mehrerer Übernahmen zu einem der größten Vermögensverwalter der Welt an. 2001 kauft die Allianz die Dresdner Bank, die 2009 wiederum an die Commerzbank veräußert wird. Auch die internationale Expansion schreitet voran: In den 2000er Jahren weitet die Allianz ihr globales Handlungsfeld auf die Region Ostasien aus.

2006 wird die Allianz AG zur Allianz SE umgewandelt. Die Rechtsform als Europäische Gesellschaft vereinfacht fortan internationale Fusionen.

Allianz-Aktie: Fundamentaldaten im Überblick

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