Mit einer Trading-GmbH Steuern sparen

Heutzutage versuchen viele risikobereite Menschen ihr Glück im Bereich des Tradings.
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Heutzutage versuchen viele risikobereite Menschen ihr Glück im Bereich des Tradings. Dadurch ist es möglich, nebenher ein weiteres Einkommen zu verdienen. Wie das genau funktioniert und welche Steuerersparnisse Trader mit der Trading GmbH erreichen können, möchten wir in diesem Beitrag erläutern.

Das Wichtigste zur Trading GmbH und Steuern sparen kurz zusammengefasst: 

  • Die Trading-GmbH bietet eine Möglichkeit für Trader, Steuern zu sparen und das Trading profitabler zu gestalten.
  • Verluste können unbegrenzt mit Gewinnen verrechnet werden, und alle mit dem Trading verbundenen Kosten sind steuerlich absetzbar.
  • Die GmbH ermöglicht den Tradern mehr Liquidität für den Handel, da keine Steuern unterjährig abgeführt werden müssen.
  • Die Gründung und Verwaltung der Trading-GmbH werden durch automatisierte Prozesse und spezielle Software vereinfacht, was Investoren entlastet.

Was ist Trading?

Trading bezeichnet den Kauf und Verkauf von verschiedenen Finanzprodukten wie Aktien, Rohstoffen oder Kryptowährungen. Das Ziel dabei ist es, sie schnellstmöglich mit Gewinn zu verkaufen. Trader profitieren von den natürlichen Schwankungen der Börsenkurse, die auch Volatilität genannt werden. Es gibt verschiedene Trading-Strategien, abhängig davon, wie schnell man die Produkte wiederverkauft:

  • Positionstrading: Das Produkt wird bei dieser Strategie über mehrere Tage oder Monate verwaltet.
  • Swingtrading: Beim Swingtrading erstreckt sich der Kauf und Verkauf nur über einige Tage.
  • Day-Trading: Diese Methode enthält die kürzeste Dauer. Alle Käufe werden am Ende des Tages verkauft.

Beim Trading spekuliert der Käufer oder Verkäufer darauf, ob der Kurs eines Produkts steigt oder fällt. Je nach Schwankung verkauft beziehungsweise kauft er sie dann zum richtigen Zeitpunkt. Es gibt verschiedene Produkte, die gehandelt werden können, darunter Aktien, Futures, Devisen (Forex), Rohstoffe und Staatsanleihen.

Der Unterschied zwischen dem Traden und dem langfristigen Investieren in Indexfonds (ETFs) ist, dass Investoren von der langfristigen Entwicklung der Weltwirtschaft profitieren. Bei Traden konzentriert sich die Trader auf kurzfristige Kursschwankungen, die zwar viel Zeit und Nerven erfordern, aber schnelle Gewinne erwirtschaften können.

Können Trader mit einer Trading-GmbH Steuern sparen?

Damit die Steuerlast nicht allzu hoch ausfällt, gibt es verschiedene Optionen, die Trader in Betracht ziehen können. Die Trading-GmbH bietet eine Möglichkeit, Steuern zu sparen und das Trading profitabler zu gestalten. Eine Alternative, wo Gewinne nicht versteuert werden müssen, existiert selbstverständlich nicht, da man sonst rechtlich belangt werden würde.

Durch das Traden mit der GmbH können Verluste unbegrenzt mit Gewinnen verrechnet werden. Das ist bei privatem Trading nicht möglich. Zudem lassen sich alle mit dem Trading verbundenen Kosten steuerlich absetzen. Die GmbH erlaubt es Tradern mehr Liquidität für den Handel zu haben, da keine Steuern unterjährig abgeführt werden müssen. Die Gründung und Verwaltung der Trading-GmbH werden durch automatisierte Prozesse und spezielle Software vereinfacht. So müssen sich Investoren keine großen Gedanken mehr machen.

Was gilt es bei der Besteuerung von Trading-Gewinnen zu beachten?

Private Trader sollten beachten, dass ohne eine GmbH die Kapitalertragsteuer besonders relevant ist. Sie beträgt derzeit pauschal 25 Prozent des Gewinnes. Das heißt, dass alle Gewinne aus Dividenden und Verkäufen der Aktien, ETFs, CFDs (kurz für Contract for Difference, Differenzkontrakt) und Co. mit diesem Wert besteuert werden.

Aufgrund von individuellen Merkmalen kann sich der Steuersatz jedoch auch erhöhen. Zum Beispiel wird zusätzlich zur Abgeltungssteuer ebenfalls eine Kirchensteuer erhoben, wenn jemand Mitglied einer christlichen Vereinigung ist. Diese Kirchensteuer beträgt in der Regel 8 oder 9 Prozent, je nach Bundesland. Es gibt jedoch Unterschiede zwischen den Bundesländern, wobei Bayern und Baden-Württemberg in der Regel weniger Kirchensteuer zahlen müssen.

Welche rechtlichen Rahmenbedingungen haben Trading-GmbHs berücksichtigen?

Bei der Gründung einer GmbH gibt es für Trader rechtliche Rahmenbedingungen, die zu berücksichtigen sind, um juristische Risiken zu vermeiden. Das sorgt dafür, dass die Geschäftstätigkeit reibungslos vonstattengehen kann. Hier sind einige relevante Aspekte:

  • Gesellschaftsvertrag: Der Gesellschaftsvertrag ist das zentrale Dokument bei der Gründung einer GmbH. Er regelt die Beziehungen zwischen den Gesellschaftern und legt die grundlegenden Strukturen fest. Dazu gehören die Geschäftsziele, die Anteilsverteilung, die Geschäftsführung und die Entscheidungsprozesse.
  • Geschäftsführung: Die Geschäftsführung einer GmbH wird entweder durch einen oder mehrere Geschäftsführer ausgeübt. Diese Personen sind für die Leitung der Geschäfte der GmbH verantwortlich und vertreten sie nach außen. Diesen Posten sollte jemand erhalten, der über die erforderlichen Qualifikationen und Erfahrungen verfügen sowie die Verantwortung für alles tragen kann.
  • Buchführung und Jahresabschluss: Eine Trading-GmbH unterliegt der Pflicht zur ordnungsgemäßen Buchführung und Bilanzierung. Dazu gehört die Führung von Büchern, die Erstellung von Jahresabschlüssen und die Einhaltung von steuerlichen Pflichten. Die Buchführung muss transparent und nachvollziehbar sein, um die finanzielle Situation der GmbH korrekt darzustellen.
  • Handelsregistereintragung: Die Gründung einer GmbH erfordert die Eintragung ins Handelsregister beim zuständigen Amtsgericht. Dieser Schritt ist entscheidend, um die Rechtsfähigkeit der GmbH zu erlangen und ihre Existenz nach außen hin zu repräsentieren.
  • Compliance und Regulierung: Als juristische Person unterliegt eine Trading-GmbH verschiedenen gesetzlichen Vorschriften und Regulierungen, insbesondere im Bereich des Kapitalmarktrechts und der Finanzaufsicht. Es ist wichtig, die geltenden Gesetze und Regularien einzuhalten, um rechtliche Risiken zu vermeiden und das Vertrauen der Kunden und anderen Investoren zu wahren.

Schlussfolgerung

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Gründung und Führung einer Trading-GmbH eine intelligente Option für Trader sind. Sie gestaltet das Spekulieren mit Wertanlagen und Wertpapieren profitabler und Traider sparen damit gleichzeitig Steuern. Durch die Möglichkeit, Verluste unbegrenzt mit Gewinnen zu verrechnen und alle mit dem Trading verbundenen Kosten steuerlich abzusetzen, bietet die GmbH eine solide rechtliche und finanzielle Grundlage für das Trading.

Darüber hinaus sind die rechtlichen Rahmenbedingungen, wie der Gesellschaftsvertrag, die Geschäftsführung und die Buchführung, entscheidend für den Erfolg und die Rechtssicherheit einer Trading-GmbH. Indem diese Aspekte sorgfältig beachtet werden, können Trader ihre Geschäftstätigkeit reibungslos gestalten und juristische Gefahren eliminieren. Letztendlich bietet die Trading-GmbH eine professionelle und effiziente Möglichkeit, um im Trading erfolgreich zu sein und langfristige finanzielle Ziele zu erreichen.