An den Finanzmärkten existieren verschiedene Fonds. Davon ist für Anleger vor allem die Form der Investmentfonds interessant. Darunter fallen zahlreiche Variationen, wie zum Beispiel:
Der weltgrößte Vermögensverwalter BlackRock hat überzeugende Zahlen vorgelegt. Die Aktie setzt ihren langfristigen Aufwärtstrend fort. > Mehr
Fonds: Wie sie funktionieren
Der Begriff Fonds fällt immer wieder, wenn es um das Thema Börse und Geldanlage geht. Doch was genau ist ein Fonds und wie funktioniert er eigentlich? Ein beliebter Vergleich zur Erklärung von Fonds ist der des Korbes. Stellen Sie sich einen Aktienfonds einfach als einen Geschenkkorb vor, in dem mehrere unterschiedliche Aktien liegen.
Ein Korb voller Aktienpakete
Als Anleger eines solchen Fonds investieren Sie Ihr Geld praktisch gleichzeitig in alle diese verschiedenen Aktien – und das hat diverse Vorteile. Jeder Anleger, der sich mit dem Thema Aktien und Börse beschäftigt, stellt früher oder später fest, dass es keine Möglichkeit gibt, Gewinne zu machen, ohne dabei auch gewisse Risiken auf Verluste einzugehen.
Um diese Risiken aber für jeden Anleger möglichst gering zu halten, haben sich im Laufe der Zeit gewisse effektive Handelsstrategien entwickelt, die immer weiter verfeinert werden. Eine dieser Strategien ist die so genannte Diversifikation, also die Aufteilung der Investments.
Der Grundgedanke dabei ist, dass Sie als Anleger weniger Risiko eines Totalverlustes eingehen, wenn Sie Ihr Geld nicht nur in eine Aktienform, sondern in möglichst verschiedene stecken. Denn: ein einzelnes Unternehmen kann immer mal wieder in schwierige Phasen geraten, oder sogar durch äußere Einflüsse urplötzlich auf die Pleite zusteuern. Wenn Sie dann ausschließlich Aktien dieses Unternehmens besitzen, gehen Ihre Einlagen damit möglicherweise ebenfalls den Bach runter.
Fonds helfen bei der Diversifizierung
Beim Diversifizieren Ihres Depots geht es nun darum, möglichst verschiedene Aktien von unterschiedlichen Firmen zu halten. Damit setzen Sie gewisserma0ßen nicht alles auf’s gleiche Pferd. Sollte eine Aktien nun kurzfristig Verluste erleiden, ist die Chance wesentlich höher, dass eine andere diese Verluste ausgleichen oder sogar überflügeln kann. Auf diese Weise ist Ihr Investment insgesamt betrachtet besser geschützt.
Jetzt ist es natürlich mühevoll, sich so und so viele Einzelaktien herauszusuchen, zu vergleichen und zu überprüfen, ob sie überhaupt zu Ihrer Anlagestrategie passen. Und genau da kommen die Fonds ins Spiel. Durch den Einstieg in einen Fonds investieren Sie zeitgleich auch in alle Wertpapiere, die in diesem Fonds versammelt sind. Also ist Ihr Geld schon automatisch auf verschiedene Herausgeber aufgeteilt und damit diversifiziert.
Aktiv oder passiv gemanagte Fonds?
Natürlich hängt die Qualität eines Fonds maßgeblich von der Qualität der Einzelwerte darin ab. Darum werden normale Fonds für gewöhnlich von einem Fondsmanager verwaltet, der darüber entscheidet, welche Aktien in den Korb kommen und welche nicht. Andererseits verursacht diese aktive Fondsverwaltung nicht geringe Kosten und kann zum Beispiel bei so genannten “passiv gemanagten Fonds” umgangen werden.
Dieser Artikel beleuchtet das Thema der Hedgefonds ganzheitlich und beleuchtet die Frage, ob sich ein Investment in einen „absichernden" Fonds rentiert oder reine Spekulation ist. > Mehr
Aufgrund ihrer Flexibilität, der Rendite und der geringen Kosten sind ETFs und ETF-Sparpläne eine sehr gute Option für die langfristige Geldanlage. > Mehr
Fondsbeteiligung: Wie funktionieren Investmentfonds? Der Grundidee nach ist ein Fonds ein Topf, in den zu einem bestimmten Zweck Geld eingezahlt […] > Mehr
Sie gelangen mit Hilfe der unteren Buchstabenleiste schnell und direkt zu allen Themen auf GeVestor. Über das jeweilige Thema gelangen Sie zum passenden Artikel.