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Chartcheck: Delivery Hero, Coca-Cola und EUR/USD

Inhaltsverzeichnis

Heute nehmen wir uns drei Werte unter die Lupe, die alle interessante Konstellationen im Chart gebastelt haben. Wir haben sogar direkt eine Tradingidee dabei! Und noch eine zweite als Möglichkeit, mit richtig großer Tragweite.

Delivery Hero im H4

Der 4-Stundenchart zeigt uns, dass die orange Trendlinie gebrochen wurde. Der Trendkanal ist also Geschichte. Jetzt ist die Frage, wie sehr die Bären diese Chance nutzen werden.

Wichtig wäre aus Sicht der Bullen, dass wir die 112,05 Euro halten. Ein tieferes Tief ist absolut unnötig. Die Bären sehen das natürlich anders. Wenn das letzte Tief bricht, könnte es auch schon bald in den zweistelligen Bereich gehen. Allzu viel bremst nach unten nicht. Doch noch ist es nicht soweit, jedoch wird das vermutlich diese Woche entschieden, ob es wieder nach oben geht – vielleicht sogar in den Trendkanal. Alternativ sollten wir uns von neuen Hochs gedanklich erst einmal verabschieden.

Coca-Cola im H4

Hier musste ich den 4-Stunden-Chart ordentlich zusammenschrumpfen, damit Sie den Kursverlauf erkennen. In letzter Zeit ging es nämlich eher nach Süden und da fehlen dann die letzten Tiefs im Screenshot. Ein wichtiges Tief liegt offensichtlich bei 48,11 US-Dollar. Darunter könnte ein möglicher Stopp platziert werden.

Denn wir spielen hier die Long-Richtung. Korrekterweise warten wir noch auf eine Bestätigung im RSI. Der ist bereits auf einem guten Weg und was mich vor allem zuversichtlich stimmt: Es gibt extrem wenig blaue Punkte im Coca-Cola-Chart. Gut, der letzte war mitten im Corona-Crash und damit völlig falsch. Aber die zuvor haben die Signale gut geliefert, also folgen wir der Masse und das reicht ja meist schon, wenn die oft genug richtigliegt.

Der Trade wäre sowieso vorbei, wenn wir jetzt unter das letzte Tief fallen. Somit hält sich der Schaden in Grenzen, sollte Coca-Cola wieder direkt nach unten drehen.

EUR/USD vor massiver Bewegung?

Das war die angesprochene mögliche Idee mit großer Tragweite. Wir schauen hier den Wochenchart an und sehen: Aktuell liegt das Währungspaar EUR/USD in einer Supportzone. Die kann halten. Doch wehe, sie macht das nicht! Dann könnte es wieder extrem nach unten gehen. Die Zielzone habe ich für Sie markiert.

Hier müssen wir deshalb noch abwarten. Wochenchart und so. Kein Grund zur Eile. Doch sollten wir unter die aktuelle Zone fallen, kann EUR/USD tatsächlich etwa 8 Cent abgeben. Dann stünden wir wieder dort, wo wir vor dem Corona-Crash lagen: bei rund 1,07. Der Pandemie-Crash ging im EUR/USD nach oben! Ein Rückfall ist deshalb durchaus machbar. Aber, wie gesagt: Füße stillhalten und die Kurse kommen lassen. Jetzt einzusteigen, ist wie ein Münzwurf. Wir wollen aber bessere Chancen.