+++ GRATIS Online-Webinar: +84.643 % KI-Revolution - Die Gewinn-Chance des Jahres! | SA. 01.04., 11 Uhr +++

Es gibt immer was zu tun

Inhaltsverzeichnis

Nicht nur die heimische Baumarktkette Obi suggeriert uns, dass es immer was zu tun gibt, auch in den USA gibt es immer etwas zu tun, besonders vor dem Hintergrund, dass dort der Immobilienmarkt stark boomt. Lange Zeit zurückgestellte Renovierungen werden während der Corona-Krise in Angriff genommen. Genau der richtige Zeitpunkt, um Ihnen die Baumarktkette Home Depot ans Herz zu legen.

Die weltweit größte Baumarktkette

Home Depot aus Atlanta wurde 1978 von Bernie Marcus und Arthur Blank gegründet. Heute ist der Konzern der weltweit führende Einzelhändler auf den Gebieten: Heimwerkerartikel, Gartenbedarf und Haushaltswaren. Home Depot betreibt Heimwerkermärkte in 50 Staaten der USA, Kanada, Mexiko, Puerto Rico, Chile und Argentinien. Die Märkte bieten eine Auswahl von rund 40.000 Produkten. Alle neueren Märkte verfügen über ein angeschlossenes Gartencenter.

Home Depot bemüht sich auch um Profis

Home Depot bedient nicht nur den privaten Heimwerker, sondern führt auch Produkte für professionelle Handwerker und Handwerksbetriebe. Hierzu wurden speziell die Einzelhandelskonzepte Home Depot Supply und Home Depot Landscape Supply geschaffen. Home Depot betreibt darüber hinaus in den USA 54 EXPO Design Centers, die als so genannter „Showroom“ Anregungen für Design und Dekorationen geben und entsprechende Produkte und Dienstleistungen anbieten. Neben einem speziellen Service für professionelle Kunden bietet Home Depot den Do-it-for-me-Kunden einen Pool an Handwerkern, die diese für Arbeiten an ihrem Haus beauftragen können.

Profiteur der Corona-Krise

Home Depot profitierte weiter vom Heimwerker-Boom in der Corona-Pandemie und übertraf bei Umsatz und Gewinn die Erwartungen. Vor allem professionelle Bauunternehmer hatten einen enormen Arbeitsstau und ungeduldige Kunden waren in vielen Fällen bereit mehr zu zahlen, um trotz Lieferkettenproblemen die benötigte Ware zu bekommen.

So ist der Umsatz mit 36,8 Mrd. $ rund 10% höher ausgefallen als im Vorjahr. Auf vergleichbarer Fläche konnte die Baumarktkette den Umsatz um gut 6% steigern. Home Depot verzeichnete zwar einen Rückgang der Kundentransaktionen, aber einen enormen Anstieg des durchschnittlichen Betrags, den jeder Kunde ausgab. Das war mehr als genug, um den Abwärtsdruck durch weniger Verkehr auszugleichen.

Übernahmen gehören zur Strategie

Home Depot hatte im 2. Quartal eine Akquisition abgeschlossen, die dem Konzern 14 zusätzliche Geschäfte brachte. Insgesamt betreibt Home Depot jetzt 2.371 Baumärkte. Der Konzern hat gut verdient am Trend zum Heimwerken und den Quartalsgewinn um gut ein Fünftel auf 4,1 Mrd. $ gesteigert. Die Aktionäre erhalten eine Quartalsdividende in Höhe von 1,65 $ je Aktie. Es ist das 139. Quartal in ununterbrochener Folge, für das Home Depot eine Dividende ausschüttet. Der Konzern geht von einem starken Weihnachtsgeschäft aus und erhöhte nach dem guten Quartal seine Gewinnprognose.

Zukunftsorientierte Strategie

Darüber hinaus erntet Home Depot die Früchte seiner zukunftsorientierten Wachstumsstrategie. Dank einer umfassenden Neuausrichtung und einem starken Fokus auf das boomende Online-Geschäft, sicherte sich Home Depot in den vergangenen Jahren einen wichtigen Wettbewerbsvorteil gegenüber Konkurrenten. Zudem wurde das Geschäftsmodell um professionelle Handwerker-Dienstleistungen erweitert und Home Depot versteht es hervorragend, umsatzstarke Geschäftskunden bei der Stange zu halten.

Aufgrund der guten Geschäftsentwicklung gehe ich davon aus, dass Home Depot das Aktienrückkaufprogramm fortsetzen wird, was den Aktienkurs weiter in die Höhe treiben sollte. Und überhaupt zeichnet sich Home Depot durch langfristig steigende Kursverläufe bei besonders geringen Rücksetzern aus.