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McDonald’s-Aktie bleibt ein interessantes Investment

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An den Aktienmärkten ist erst einmal Durchatmen angesagt. Sorgen um die Mutation des Corona-Virus bremsen die Kauflaune unter den Anlegern derzeit ein wenig. Die Perspektiven bleiben dennoch gut. Denn auch wenn das Virus unser Leben weiterhin im Griff hat, ist mit Fortschreiten der Impfungen ein Ende der Pandemie absehbar.

Dann werden auch für die Restaurants, die zweifellos zu den großen Verlierern der Krise gehören, wieder bessere Zeiten anbrechen. Falls Sie auf der Suche nach einem konservativen Investment mit einer ordentlichen Dividende sind, lohnt sich für Sie der Blick auf die Fastfood-Kette McDonald’s. Die Aktie bleibt ein Dauerbrenner.

McDonald’s kommt ordentlich durch die Krise

Natürlich hat die Corona-Krise auch den amerikanischen Burger-Brater getroffen. Vor allem im zweiten Quartal 2020 hatten die Restaurant-Schließungen dem US-Konzern das Geschäft mächtig verhagelt.

Im dritten Quartal sah die Lage jedoch schon wieder sehr viel freundlicher aus. Der Umsatz ging nur um 2% auf 5,42 Mrd. Dollar zurück. In den USA zogen die vergleichbaren Umsätze sogar an. Der operative Gewinn verbesserte sich um 5% auf 2,52 Mrd. Dollar.

Für das Gesamtjahr 2020 prognostizieren Analysten einen Umsatzrückgang um 8,5% auf 19,3 Mrd. Dollar. Der Gewinn soll Schätzungen zufolge um 21% auf 6,19 Dollar je Aktie zurückgehen.

Franchising ermöglicht deutlich höhere Margen

Wenn Sie sich die Umsatzentwicklung anschauen, könnten Sie den Eindruck gewinnen, McDonald’s stecke seit Jahren in einer Krise. Seit 2012 ging der Jahresumsatz von rund 28 Mrd. Dollar auf geschätzte 19,3 Mrd. Dollar im vergangenen Jahr zurück.

Dies ist jedoch nicht das Ergebnis einer schwachen Geschäftsentwicklung, sondern pures Kalkül. Während der Umsatz schrumpft, steigen die operativen Gewinne. Denn immer mehr Restaurants werden nicht von McDonald’s selbst geführt, sondern von Franchise-Nehmern. Seit 2012 stieg die Quote der von Franchise-Nehmern geführten Filialen von 81% auf 92%. Erklärtes Ziel des Unternehmens ist eine Quote von 95%.

McDonald’s wird so immer mehr zum Immobilienunternehmen. Der US-Konzern kassiert Pachteinnahmen, eine üppige Franchisegebühr und ist am Umsatz beteiligt. Das Ergebnis sind deutlich höhere Gewinnmargen. Gleichzeitig wird das unternehmerische Risiko größtenteils an die Franchise-Nehmer ausgelagert.

Dividende steigt seit über 40 Jahren

Viele kleinere Restaurants werden der Corona-Krise vermutlich zum Opfer fallen. Um den Burger-Riesen muss man sich hingegen keine Sorgen machen. McDonald’s wird mit Sicherheit gestärkt aus der Krise hervorgehen und hinterher noch mächtiger sein als vorher.

Gerade für Dividendenjäger bleibt die Fastfood-Kette eine Bank. Seit 1976, als der Konzern seine Aktionäre erstmals am Gewinn beteiligte, wurde die Dividende in jedem Jahr angehoben. Aktuell beträgt die Dividendenrendite 2,4%.

Langfristiger Aufwärtstrend ist ungebrochen

Beim Corona-Crash im März vergangenen Jahres war die McDonald’s-Aktie zeitweise um über 40% eingebrochen. Bereits im September war der Rückschlag aber schon wieder aufgeholt. Im Oktober kletterte die Aktie bis auf ein neues Allzeithoch bei 232 Dollar. Der nachhaltige Ausbruch über den alten Höchststand vom August 2019 bei 222 Dollar gelang zunächst aber noch nicht.

Derzeit befindet sich die Notierung noch auf Konsolidierungskurs. Neue Rekordstände sind aber nur eine Frage der Zeit. Gelingt der Ausbruch auf neue Hochs, sind mittelfristig Kurse um 265 Dollar realistisch. Eine ordentliche Dividendenrendite von 2,4% gibt’s obendrauf. Für die konservativen Anleger unter Ihnen bleibt die McDonald’s-Aktie ein interessantes Investment.