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Auf die Erleichterung folgt die Ernüchterung!

Auf die Erleichterung folgt die Ernüchterung!
© Andrei Tudoran | Shutterstock.com
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Tja, wäre ja noch schöner gewesen, wenn die Kurse weiter ansteigen würden. Credit Suisse und Deutsche Bank sind noch nicht bankrott. Das muss gefeiert werden. So war die Stimmung in den letzten 48 Stunden. Doch die Party ist vorbei und jetzt kommt der Kater.

Heute ist der Markt durch die Bank wieder Rot. Ja, auch die Bank bzw. beide. Die DB verliert knapp 2 Prozent; die Credit Suisse geht 6 Prozent nach unten im Vergleich zum Vortag. Tesla heute auch. Tesla hat sowieso einige schlechte Wochen hinter sich.

Ob das jetzt wieder mit dem erneuten Übernahmeangebot von Elon Musk an Twitter zu tun hat? Wohl kaum. Vielmehr gibt es sicherlich bald wieder gute Einstiegschancen. Vielleicht sind wir sogar schon dort!

Tesla im Tageschart

Schauen Sie, was ich gefunden habe. Eine Unterstützung aus dem Februar 2022. Heute stehen wir auf demselben Niveau und von hier kann es wieder hochgehen. Kann. Die Unterstützung hat die Kurse im Sommer überhaupt nicht interessiert. Da ging es noch 20 US-Dollar tiefer.

(Quelle: Tradingview.com)

Insgesamt sind die Techwerte natürlich weiterhin angeschlagen. Alle großen Aktien haben auf Jahressicht deutliche Abschläge zu verzeichnen. Wenn Ihr Depot in diesem Bereich also auf Rot steht: Keine Sorge. Das ist bei uns allen so.

Dass der S&P 500 bereits 25 Prozent verloren hatte seit Jahresbeginn, war für viele bereits Grund genug nachzukaufen. Solche starken Korrekturen werden von langfristigen Anlegern gerne genutzt, um das Depot aufzustocken. Wer einen Sparplan laufen hat, wird von diesen Rabatten sowieso profitieren.

Was macht Rohöl?

Das steigt seit einigen Tagen wieder. Interessanterweise sind die Preise an der Tankstelle aber wieder in dem Bereich angekommen, als es den Rabatt noch gab. Offenbar wird uns jetzt endlich auch wieder billiger gekaufter Sprit verkauft.

Wir sind bei beiden Rohölsorten aber noch nicht einem Bereich, wo wir uns darum Sorgen machen müssten, dass die Kurse jetzt wieder nach oben drehen. Zugegeben, dazu fehlt nicht mehr allzu viel. Aber warum jetzt schon Angst machen, wenn sie vielleicht gar nicht begründet ist?

Der Winter kann kommen. Beinahe günstiges Benzin und Diesel. Gaspreisbremse. Und ein Loch in der russischen Pipeline, das strategisch geschickt verhindert, dass Russland uns irgendwann doch noch Gas schicken wird. Der Zug ist jetzt erst einmal abgefahren.

Das haben die USA clever gelöst. Ich meine natürlich, wer dafür verantwortlich ist, ist noch völlig unklar. Schließlich gibt es keine Seite, die eindeutig davon profitieren würde. Oder die ein amphibisches Angriffsschiff der WASP-Klasse namens USS Kearsarge just in Nähe des entstandenen Lecks hatte. Wo das Schiff zum Zeitpunkt der Sabotage genau war, wissen wir sowieso nicht. Schließlich hat es wenige Seemeilen zuvor das Ortungssignal abgestellt. Der Rest ist natürlich reine Spekulation und kann nicht bewiesen werden.