DAX – Achten Sie auf diesen Abwärtstrend

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Nach einem zuletzt schwachen Verlauf zeigt sich der DAX aktuell bemüht, wieder Tritt zu fassen. Die Marke von 24.000 Punkten bleibt dabei der zentrale Dreh- und Angelpunkt. Nach dem Scheitern der Widerstandszone im Bereich von 24.500 Zählern kam es zu einer beschleunigten Abwärtsbewegung – nun sehen wir eine erste technische Gegenreaktion. Doch reicht das schon, um die Bären zu vertreiben?

Die geopolitische Unsicherheit bleibt hoch: Donald Trumps jüngste Drohungen gegenüber Russland sowie mögliche neue Zölle auf chinesische Produkte sorgen für Nervosität an den Märkten. Hinzu kommen bevorstehende Inflationsdaten aus den USA und neue Arbeitsmarktzahlen, die erheblichen Einfluss auf die Zinsfantasie der Fed haben dürften. Viele Investoren halten sich daher zurück – was die Volatilität erhöht und schnelle Richtungswechsel begünstigt.

Charttechnisch bleibt die Lage fragil

Ein nachhaltiger Anstieg über die Zone bei 24.500 bis 24.600 Punkten wäre ein erstes konstruktives Signal. Doch solange diese Hürde nicht überwunden ist, bleibt der Weg nach unten weiterhin offen. Ein erneuter Test der 23.000 oder sogar 22.600 Punkte ist nicht auszuschließen – insbesondere wenn die geopolitischen Spannungen weiter eskalieren oder Konjunkturdaten enttäuschen. Kurzfristig gilt es den im Video aufgezeigten Abwärtstrend unbedingt zu beachten!

Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Continental-Aktie

Nach dem dynamischen Anstieg der vergangenen Wochen ist der Wert nun am bekannten Widerstand bei rund 79 € abgeprallt. Die Aktie wirkt technisch überkauft – der Rücklauf hat bereits begonnen. Sollte sich die Schwäche fortsetzen, rückt die 200-Tage-Linie im Bereich von 63 € als nächstes Kursziel in den Fokus.

Die Ausgangslage für Short-Trader ist damit durchaus attraktiv

Erst ein signifikanter Ausbruch über 79,00 € würde das Chartbild wieder aufhellen und Raum für neue Long-Impulse schaffen. Bis dahin bleibt Vorsicht angebracht – insbesondere, da auch zyklische Werte wie Continental besonders sensibel auf makroökonomische Risiken reagieren.

Mehr zu diesen Themen wie gewohnt innerhalb meines Videos.