DAX setzt Rekordjagd fort…

Der DAX hat es wieder geschafft: Mit dem Sprung über die Marke von 24.100 Punkten hat der deutsche Leitindex erneut ein neues Allzeithoch markiert. Die Rekordjagd geht damit weiter – doch das Momentum lässt spürbar nach. Während die Kurse zwar noch steigen, ist die Dynamik der Aufwärtsbewegung deutlich abgeflacht. Viele Marktteilnehmer fragen sich deshalb: Ist das die Ruhe vor der Korrektur?

Charttechnisch ist das Bild noch nicht gekippt. Erst ein nachhaltiger Rückfall unter die Marke von 23.500 Punkten würde das bullische Szenario ernsthaft in Frage stellen. Bis dahin bleibt der Trend formal intakt – auch wenn die Luft nach oben dünner wird. Denn bereits seit mehreren Wochen klettert der Index in immer flacheren Wellen, begleitet von rückläufigem Handelsvolumen. Klassische Zeichen einer überhitzten und reifen Rallye.

Fazit: Der DAX steht auf einem beeindruckenden Niveau, doch der Balanceakt zwischen Rekord und Rücksetzer wird immer wackliger. Wer jetzt investiert bleibt, sollte das Limit kennen: Unterhalb von 23.500 Punkten wird es kritisch – bis dahin bleibt das Spiel offen. Sartorius hingegen zeigt, dass nicht alle Aktien gleichermaßen von der Rallye profitieren.

Aktie des Tages: Rheinmetall

Satte 100 % Rendite in 3 Monaten? Klingt unrealistisch und oftmals wird dies nur mit Hebelprodukten als Option in Verbindung gebracht! Aber 100 % Rendite hat die Rheinmetall Aktie in den vergangenen 3 Monaten hingelegt und weiterhin scheint die Aktie noch immer nicht am Limit angekommen zu sein. Denn auch verschiedene Analystenhäuser halten Kurse von über 2.000 Euro für möglich und damit könnte der Aktienkurs noch weiter anziehen. Jedenfalls sieht es charttechnisch weiterhin grandios aus und aktuell lässt sich kein Haar in der Suppe finden.

Hier eine kleine Übersicht der Kursziele oberhalb von 2.000 Euro. Die optimistischen Kursziele spiegeln das starke Wachstum von Rheinmetall wider, das durch erhöhte Verteidigungsausgaben in Europa und umfangreiche Aufträge, wie einen Rahmenvertrag über 8,5 Milliarden Euro mit der Bundeswehr, unterstützt wird. Analysten sehen insbesondere in der Expansion in den Raketenmarkt und der steigenden Nachfrage nach Munition weiteres Potenzial.

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