DAX wartet auf die EZB!
Herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe von John Gossens Daily Dax. Tagtäglich analysiere ich für Sie die charttechnische Situation des Deutschen Aktienindex (DAX) und einer Einzelaktie.
EZB steht morgen im Fokus
Am morgigen Donnerstag tagt die EZB. Es wird von einer Zinssenkung in Höhe von 0,25 Prozentpunkten ausgegangen. Die ebenfalls am Donnerstag stattfindende Pressekonferenz wird weitere Details zur Geldmarktpolitik bereitstellen.
Rückblickend wird das Chartbild des Deutschen Aktienindex immer klarer. Der Ausbruch über die Marke von 18.900 Punkten endete in einem Fehlausbruch. Nachdem der Deutsche Aktienindex anfänglich auf den nach oben verlassenem Abwärtstrend zurück konsolidierte und dort stoppte, war noch nicht zu 100 % absehbar, ob die Konsolidierung weiter fortgesetzt werden kann. Inzwischen ist der Leitindex wieder in den Abwärtstrend zurückgefallen und damit eröffnet sich wie zuletzt bereits geschildert, ein Anlauf auf die Marke von rund 18.000 Punkten.
Die Eckdaten meiner aktuellen Trading-Idee
Nachfolgend nun die Eckdaten meiner neuen Trading-Idee auf den Deutschen Aktienindex:
WKN: UH364X
Kurs: 3,68 EUR
Stopp: 3,48 EUR (Neuer Stoppkurs vom 10.09.2024)
Aktie des Tages
Heute steht erneut die charttechnische Situation der Commerzbank Aktie im Fokus. Die jüngsten Entwicklungen bei der Commerzbank haben für Aufsehen gesorgt. Zunächst kündigte Manfred Knof, der aktuelle Vorstandsvorsitzende, seinen Verzicht auf eine zweite Amtszeit ab 2026 an.
Nun folgte die Nachricht, dass die italienische Bank Unicredit, zu der auch die Münchener Hypo-Vereinsbank gehört, einen erheblichen Anteil an der Commerzbank erworben hat. Unicredit kaufte 4,5 Prozent der Aktien, die zuvor von der Bundesregierung gehalten wurden, und erhöht damit ihren Gesamtanteil auf etwa neun Prozent. Der Aktienkauf fand in der Nacht zum Mittwoch statt, nachdem die Bundesregierung ihr Aktienpaket am Dienstagabend auf den Markt gebracht hatte. Unicredit hatte offenbar bereits im Vorfeld Aktien über den Markt erworben, sodass ihr Anteil nun auf neun Prozent angewachsen ist.
Am Mittwochmorgen kündigte Unicredit an, bei der Finanzaufsicht einen Antrag zu stellen, um ihren Anteil an der Commerzbank über die Schwelle von 9,9 Prozent hinaus zu erhöhen. Diese Nachricht befeuerte Spekulationen über eine mögliche Fusion oder Übernahme, was zu einem Kurssprung der Commerzbank-Aktie um in der Spitze fast 20 Prozent führte. Wie es nun um den Chart steht, dazu mehr in meinem heutigen Video!
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