Ökonomie als Wissenschaft: Die Wirtschaft auf einen Blick

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Oft wird vermutet, dass sich die Wirtschaft nur um die Berechnung von Tabellen und Statistiken dreht. Grundsätzlich geht es jedoch um mehr als nur um Zahlen, es geht um das rationale Vorgehen des Menschen auf der Suche nach den eigenen Bedürfnissen.

Zum Beispiel: Jeder von uns hat eine begrenzte Summe an Geld zur Verfügung, um seine jeweiligen Bedürfnisse zu stillen. Die Entscheidung, was mit diesem Geld gemacht wird liegt bei uns. Ein beträchtlicher Teil muss für die Miete, Strom und Essen kalkuliert werden.

Auch Freizeitaktivitäten kosten in vielerlei Hinsicht Geld. Weitere Ausgaben innerhalb eines Monats sollten ebenfalls miteinbezogen werden.

Ökonomie als Wissenschaft – einfach gemacht

In der Ökonomie interessiert man sich nun für die Entscheidungen, die jeder von uns fällen muss. Würden wir Tickets für ein Konzert ausgeben, wohlwissend, dass der Preis dieser Tickets deutlich angestiegen ist? Würden wir uns entschließen, einen Beamer dem neuen Fernseher vorzuziehen? Entscheiden wir uns für ein großes Paket Möhren statt für ein kleines Paket, wenn das große Paket im Angebot ist?

In diesem Zusammenhang beschäftigt man sich nicht nur mit individuellem Kaufverhalten, sondern auch wirtschaftlichen Verfassung von Staaten. Auf diesem Gebiet merkt man relativ rasch, dass viele der aufgestellten Konzepte sich über einen langen Zeitraum im Gedächtnis der Wissenschaft gehalten haben.

Mr. Smith und seine Theorien

Ob John Maynard Keynes oder Milton Friedman, die Literatur zur Wirtschaftstheorie ist vielfältig. Einer der wohl berühmtesten Theoretiker ist Adam Smith, der mit seinem Klassiker „Der Wohlstand der Nationen“ den Weg der modernen Ökonomie mitgeprägt hat. Smith wird daher auch als Vater der modernen Wirtschaftslehre bezeichnet.

In „Der Wohlstand der Nationen“ versucht Smith zu ergründen, warum einige Nationen umfassenden Wohlstand genießen, während andere von Armut gebeutelt sind. In diesem Zusammenhang und auch in zukünftigen Publikationen basierend auf Smiths Theorie spielen die Ressourcen eines Landes eine maßgebliche Rolle.

Ökonomisches Verhalten im Großen und im Kleinen

Der natürliche Drang des Menschen nach Eigeninteressen ist ein nicht zu unterschätzender Faktor. Das rationale Verhalten des Menschen hin zur Befriedigung der eigenen Bedürfnisse wird in der Ökonomie untersucht.

Es beruht nicht nur auf einer Studie des Wohlstands, sondern genauso gut auf einer Studie des Menschen an sich.

Doch womit befasst sich die Ökonomie genau? Welche Konzepte haben sich in den vergangenen Jahrhunderten bewährt, welche wurden widerlegt? In dieser Reihe geht es um die Grundlagen der Wirtschaftslehre.

Es wird um die Erzeugung von Wirtschaftswachstum, Angebot und Nachfrage und um dem essentiellen Handel zwischen Staaten gehen.