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Hypothekenzins: Definition und Zusammensetzung

Inhaltsverzeichnis

Die Finanzierung des eigenen Traumhauses sollte gut durchdacht sein. Häufig wird zur Finanzierung ein Hypothekendarlehen herangezogen. Diese Darlehen sind geläufig und meistens recht günstig. Sie sind durch ein Grundpfandrecht gesichert. Das bedeutet, dass der Besitzer einer Immobilie seine Rechte an Haus oder Wohnung über die Hypothek an einen Kreditgeber abtritt.

Über eine Eintragung im Grundbuch erhält der Kreditgeber eine Sicherheit. Damit ist auch eine Verzinsung für das gewährte Baudarlehen verbunden. Dies nennt man Hypothekenverzinsung oder Hypothekenzins.

Hypothekenzins: Eine Definition

Wenn ein Hypothekendarlehen in Anspruch genommen wird, fallen Hypothekenzinsen an. Heute versteht man darunter meist den Zinssatz, der für ein abgesichertes, langfristiges Darlehen bezahlt werden muss. Aufgrund der Bestimmungen des BGB werden die Hypothekenzinsen zusätzlich in das Grundbuch eingetragen.

Der Hypothekenzinssatz bei einem Darlehen mit eingetragenem Grundpfandrecht ist der Sollzinssatz. Dieser wird vertraglich zwischen dem Darlehensgeber und -nehmer festgehalten, um die Kalkulationssicherheit für den Darlehensnehmer zu erhöhen. Niedrige Hypothekenzinsen bedeuten gute Konditionen für den Darlehensnehmer.

Zusammensetzung der Hypothekenzinsen

Die Höhe der Hypothekenzinsen ist von verschiedenen Faktoren abhängig: Einen Einfluss hat zum Ersten die Inflation, die zu einer wachsenden Wirtschaft und damit einer allgemeinen Preissteigerung führt. Im Immobiliensektor bedeutet das, dass nicht nur die Wohnungsmieten steigen, sondern eben auch der Hypothekenzins.

Sind die Zinsen gerade niedrig, sollten Sie möglichst langfristige Zinsvereinbarungen treffen, um dieses Tief auszunutzen. Weitere Faktoren, die die Hypothekenzinsen beeinflussen, sind die Höhe Ihres Darlehens und die vereinbarte Laufzeit.

Wie sichern Sie sich günstige Hypothekenzinsen?

Niedrige Zinsen machen oft einen Großteil der Finanzierung aus: Je niedriger der Hypothekenzins, desto mehr Darlehenssumme kann man sich mit der gleichen monatlichen Rate leisten. Vor allem wenn Sie ein Hypothekendarlehen aufnehmen möchten, lohnt sich der Vergleich von Angeboten enorm. Die Höhe der Hypothekenzinsen kann von Bank zu Bank stark variieren, da jede Bank anders kalkuliert und dementsprechend ihre Zinsen festlegt. Da Darlehen meistens mehrere Tausend Euro umfassen, lässt sich schon mit geringen Unterschieden zwischen den Angeboten viel Geld sparen.

Außerdem sollten Sie stets die Höhe der aktuellen Zinsen im Auge behalten. Vergleichen Sie Angebote und informieren Sie sich im Internet oder in Wirtschaftszeitungen über die derzeitig geläufigen Zinssätze. Eine Möglichkeit, um sich zu informieren, ist der Online-Zinsrechner. Er bietet eine Übersicht über aktuelle und günstige Bauzinsen am Markt.

Beratung durch einen Makler

Wenn Sie nach einer möglichst umfangreichen Beratung suchen, können Sie sich einem Finanzierungsmakler anvertrauen. Neben günstigen Hypothekenzinsen erhalten Sie hier kostenlos und neutral auch Informationen über staatliche Förderungen oder Sonderkonditionen. Darüber hinaus hat ein Finanzierungsspezialist die Möglichkeit, Sie an Direkt- und Internetbanken zu vermitteln. Diese bieten meistens die günstigsten Hypothekenzinsen an.

Im Gespräch mit der Bank sollten Sie möglichst vollständige Angaben machen, zum Beispiel über Guthaben wie Bausparverträge, Lebensversicherung, Fonds oder Aktien. Dieses Geld müssen Sie nicht zwangsläufig in die Immobilienfinanzierung einbringen. Wichtig ist aber, dass Sie Ihrer Bank gegenüber Ehrlichkeit und Finanzdisziplin beweisen. Damit senken Sie die Wahrscheinlichkeit von Risikoaufschlägen und erhalten günstige Zinsen.