Platin, Palladium und Silber: Noch nie war die Auswahl für Sie so gut
Durch das Comeback des Golds wächst auch das Interesse an weiteren Edelmetallen wie Silber, Platin und Palladium – und damit Ihre Chance.
Alle drei Metalle haben neben der Schmuckindustrie weitere Nachfragezweige: Platin und Palladium werden z.B. in der Automobilbranche nachgefragt.
Von allen drei Edelmetallen können Sie mit Zertifikaten profitieren. Die Papiere bilden eine Unze, eine Zehntelunze oder eine Hundertstelunze des Edelmetalls ab.Die relevanten Zertifikate werden nicht in großer Stückzahl gehandelt.Daher empfiehlt Ihnen der „Geldanlage-Berater“ auch für diese Titel den Handelsort Stuttgart.Dort stellt der Emittent marktgerechte Rücknahmepreise für einen Umsatz von bis zu 3.000 Euro.
Das Angebot an Zertifikaten auf Edelmetalle wird weiter wachsen, weil diese Anlageform erfolgreich ist. Die guten Konditionen, die Sie jetzt bereits vorfinden, werden sich in den nächsten Jahren damit noch verbessern.
Beachten Sie beim Kauf von Edelmetallen und Zertifikaten hierauf aus Sicherheitsgründen folgende „Geldanlage-Berater“-Empfehlungen:
- Edelmetalle sind nur als Depotbeimischung geeignet. Sie sind kein Ersatz für Aktien und Renten, sondern lediglich eine Ergänzung.
- Suchen Sie bei Käufen nach Möglichkeit Zertifikate ohne Laufzeitbeschränkung, um nicht zu einem Verkauf in einem Preistief gezwungen zu sein.
- Das Währungsrisiko zum Dollar spielt eine wichtige Rolle. Quanto-Zertifikate schalten diese Gefahr aus.
Platin, Palladium und Silber: Attraktive Aktienauwahl
Das Wohl von Gesellschaften, die Goldminen betreiben oder andere Edelmetalle fördern, hängt maßgeblich von den Metallpreisen ab.
Eine Goldmine verdient bei hohen Goldpreisen besser, während bei niedrigen Preisen für das glänzende Metall die Margen sinken.
Deshalb können Sie auch auf Aktien setzen, um von den Preisen an den Rohstoffmärkten zu profitieren.
Zahlreiche Titel aus den Goldregionen Kanada, USA, Südafrika und Australien werden auch in Deutschland gehandelt.
Doch Vorsicht: Goldminenaktien sind wesentlich riskanter als Zertifikate, die den Goldpreis abbilden. Die hohe Volatilität (Schwankungsbreite) der Aktie kommt nicht von ungefähr.
Edelmetalle: Minenaktien besitzen eine Art Hebelwirkung
Beispiel: Nehmen wir einmal rein hypothetisch an, dass die Förderkosten einer Mine 250 Dollar je Unze betragen und dass der Goldpreis wieder bei äußerst moderaten 400 Dollar notiert. Der operative Gewinn beträgt somit 150 Dollar.

Wenn der Goldpreis um 25% von 400 auf 500 Dollar steigt, klettert der Gewinn von 150 auf 250 Dollar, also um 66,7%. Der Hebel beträgt etwa 2,7:

Aus diesem Grund „hedgen“ einige Minengesellschaften ihre Förderung: Sie verkaufen das Gros der Fördermenge bereits über Jahre am Terminmarkt zu festen Preisen, beispielsweise Barrick Gold.
Auf Goldpreisschwankungen reagieren die Unternehmensgewinne und die Aktienkurse dieser Gesellschaften kaum. Wechselkursschwankungen beeinflussen den Aktienkurs deutlich.
Gold wird in Dollar abgerechnet. Dagegen werden die Förderkosten vor allem durch die Landeswährung bestimmt.
Falls Sie auf Goldminenunternehmen statt auf den Goldpreis direkt setzen wollen, bietet es sich daher an, das Risiko gleich auf mehrere Minenaktien zu verteilen.Hier haben Sie die Wahl zwischen Zertifikaten und Fonds.