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Goldpreis und Dollar – wie beide Größen zusammenhängen

Inhaltsverzeichnis

Der Goldpreis ist in den vergangenen Monaten ins Stocken geraten. Zudem:

Der Dollarkurs ist in der Zeit ebenfalls nicht stark gestiegen oder gesunken.

Dies befestigt einen Zusammenhang, den es seit 2009 in dieser Form kaum noch gab: Der Gold- und Dollarkurs verlaufen vergleichsweise parallel zu einander – in unterschiedliche Richtung. Je stärker der Dollar, desto schwächer der Goldpreis und umgekehrt.

Diese Entwicklung war seit 1998 relativ deutlich zu sehen.

Bei Preisen um 250 Dollar pro Unze begann eine Entwicklung, die relativ eindeutig in eine Formel zu pressen war: Das Verhältnis von USD zu Euro wurde Jahre lang besser, Gold stieg gegenüber dem Dollar aber noch stärker. Dies ergibt einen Trend, der sich erst bei Goldpreisen über 1000 änderte.

Gold: Ab 2009 unabhängig vom Dollar

Seit 2009 ist diese Dreiecksformel nicht mehr gültig. Der Dollar gab gegenüber dem Euro stärker nach, der Goldpreis jedoch stieg weiter. Seit kurzem steigt der Goldpreis jedoch auch bei einem schwächeren Dollar kaum noch und umgekehrt:

Wenn der Euro nachgibt und Dollarkurse relativ attraktiver werden, bewegt sich der Goldpreis kaum noch. Das bedeutet unter dem Strich, dass Gold inzwischen fast schon unabhängig von den kurzfristigen Bewegungen an den Währungsmärkten ist und verläuft.

Dazu ein Zitat, das im Magazin „Focus Money“ einen entsprechenden Beitrag abrundet: „Das moderne Bankensystem erzeugt Geld aus dem Nichts. Dieser Prozess ist vielleicht der erstaunlichste Taschenspielertrick, der jemals erfunden wurde.“ Autor des Zitats ist der englische Zentralbankchef 1928 bis 1941.

Gold: die Nummer eins in historischer Analyse

Die Edelmetall-Währung ist in den vergangenen Jahrzehnten mehrfach bereits ein Rettungsanker gewesen. Geht es beispielsweise darum, dass Sie mit Gold „den“ Dow Jones kaufen wollen, brauchten Sie Anfang des Jahres 2000 etwa 40 Feinunzen Gold.

  • Aktuell bekommen Sie den Dow wieder für einen Kurs von ungefähr 8,2.
  • Dies ist soviel, wie der Dow im Juni 1923 gekostet hatte.
  • 1980 waren nur 5 Feinunzen ausreichend, um den Dow zu kaufen.
  • Diese Statistiken zeigen nicht, dass der Dow oder Gold unattraktiv wären, aber die Attraktivität untereinander. Wir unterstellen, dass auch Aktien in den kommenden Jahren wieder deutlich attraktiver werden – auch wenn der Goldpreis noch weiter anzieht.
  • Im Verhältnis zum Dax zeigt sich übrigens ein ähnliches Verhältnis, womit die Aussage identisch bleibt: Aktien sind immer noch günstig.

GeVestor meint: Inzwischen ist Gold deutlich unabhängiger von Währungen. Wer den Goldpreis mit den Aktienindizes vergleicht, wird feststellen, dass Aktein derzeit relativ günstig sind. Daher empfehlen wir angesichts der aktuellen Situation für die nächsten Jahre:

Investieren Sie in Aktien und in Gold. Beide Sachwerte schützen gegen die laufende Krise.