Swing Trading: Wie Sie mit Kursschwankungen starke Renditen erzielen

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Wer nach dem heilbringenden System an Aktien- und Optionsscheinbörsen sucht, wird nicht lange bei Fundamentalanalysen bleiben können.

Zu unstet sind die Kursentwicklungen an den Märkten, als das der reine “Wert” über die Kursententwicklung entscheiden kann.

Ein anderer Ansatz mit gänzlich unterschiedlichen Fragestellungen sind so genannte “Swinging Trades”.

Hier nutzen Investoren das Hin und Her an den Börsen auf eine spezielle Weise, die mit dem “Wert” der einzelnen Positionen nichts zu tun hat. Sie könn(t)en diese Technik übernehmen, wenn Sie die nötige Zeit und die Nerven mitbringen.

Mehr dazu: Trading Methoden: Was genau ist Swing Trading?

Swinging Trades – es geht hin und her

“Swinging” Trades haben ihren Namen schlicht aus dem Bild, dass die Kurse von Wertpapieren in aller Regel abgeben. Dies sind “Schwünge” innerhalb eines nahezu beliebigen Zeitrahmens, die Investoren einfach ausnutzen. Kurz:

Es geht an den Märkten hin und her. Dies zeigt sich am Hin- und Herpendeln der Kurse auch innerhalb weniger Stunden. Analysten haben festgestellt, das Kurse niemals glatt in einer Richtung wandern werden, sondern innerhalb solcher Pendelbewegungen.

Swinging Trader nun nutzen genau diesen Umstand. Sie fragen nicht, wie wertvoll eine Position ist, sie fragen nicht nach den Stimmungen am Markt oder volkswirtschaftlichen Einflüssen. Es reicht einfach, die Kursentwicklung am Bildschirm zu beobachten.

Der Schwung des Kursverlaufs reicht zur Entscheidung über die nächsten Schritte.

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Chartanalyse ist wichtig

Swinging Trader werden dabei nicht die einzelnen Zahlen betrachten, sondern sich im wahrsten Sinne des Wortes ein Bild anhand der Charts am Bildschirm machen. Pendelt sich ein Kurs aus, ist dies schnell zu erkennen.

Ein Beispiel aus dem realen Leben: Würden Sie das Schaukeln eines Kindes an einzelnen Punkten feststellen und aufzeichnen, wäre am Muster der nächste Ausschlag schnell zu erkennen.

Ebenso macht man es beim Swing Trading. Sie setzen nicht auf eine Bestätigung des Kurs-Trends, der sich abzeichnet, sondern auf die kurzfristige Gegenbewegung.

Dabei gibt es verschiedene Formationen, die langjährig geübte Swing Trader schnell aus einzelnen Chart bildern identifzieren können. In vielen Fällen verhält sich der Markt tatsächlich so, wie es ein Chart in solch einer Situation signalisiert. Denn:

  • Entscheidend ist die Kraft einer Bewegung, nicht der Grund der Bewegung. Wie bei einem Tanker: hat der sich einmal in Bewegung gesetzt, sind die kurzfristigen Bewegungen schnell berechenbar.
  • Gegenbewegungen gibt es nicht nur an den Börsen, sondern in vielen Situationen: lineare, stete Richtungen sind in den meisten Systemen die Ausnahme. Dies trifft auf die Wetterentwicklung zu, auf Verkehrssysteme, in denen Staus entstehen oder auf Bevölkerungsentwicklungen. Jede Maßnahme bringt Gegenreaktionen mit sich, die kalkuliert werden müss(t)en.

GeVestor meint: Auf diesem Prinzip basieren auch die Swinging Trades. Trader analysieren die Bewegungen sowie die Gegenbewegungen sowie die Wahrscheinlichkeit für das Weiterpendeln.

Ein technischer Grund für die Pendelei: Menschen reagieren unterschiedlich schnell auf Veränderungen. Deshalb ist eine “ruhige” Entwicklung der unwahrscheinlichste Fall.

Wer mit diesen Systemen jedoch Geld verdienen möchte, braucht Erfahrung. Ein einziges “Zaubersystem” existiert nicht.

Mehr dazu: Trading Systeme: Mit welchem System zum Gewinn?