Optionsstrategie – Optionen zur Absicherung und für Spekulationen
Durch einzelne Optionen haben Anleger und Trader die Möglichkeit, von unterschiedlichen Situationen an den Märkten zu profitieren. Das gilt sowohl für den Kauf als auch für den Verkauf der Option, sodass die Inhaber entweder long oder short gehen. Kombinieren Sie mehrere Optionen aus einem bestimmten Grund, ist das Teil einer Optionsstrategie.
Wir möchten im Beitrag näher darauf eingehen, was man unter Optionsstrategie versteht und welche Varianten es am Markt gibt. Dazu stellen wir Ihnen die beliebtesten Optionsstrategien vor und erläutern, für wen sich diese eignen und wie Sie die richtige Optionsstrategie finden.
Was versteht man unter Optionsstrategie?
Bei einer Optionsstrategie handelt es sich um Strategien für das Trading, also den Handel mit Derivaten, in dem Fall Optionen. Die einzelnen Optionsstrategien können mehreren Zwecken dienen, insbesondere:
- Absicherung (Hedging)
- Spekulation
- Arbitrage erzielen
In den meisten Fällen dient die Optionsstrategie der Absicherung einer anderen Position, insbesondere Aktien. Aber auch zur reinen Spekulation wird die Optionsstrategie verwendet, um beispielsweise durch die Derivate indirekt Aktien zu kaufen oder zu verkaufen, sodass durch die Änderung beim Kurs profitiert wird.
Ein wesentliches Merkmal der Optionsstrategie besteht darin, dass Sie damit sowohl auf steigende als auch fallenden Kurse des Basiswertes, beispielsweise der Aktie, spekulieren können. Selbst bei einer Seitwärtsbewegung an den Märkten ist es möglich, mit der passenden Optionsstrategie einen Gewinn zu erzielen. Dabei entstehen die Optionsstrategien in erster Linie durch die Kombination mehrere Optionen, also beispielsweise einer Call- und einer Put-Option.
Überblick über bekannte Optionsstrategien
Bevor wir auf einzelne Optionsstrategien eingehen, möchten wir Ihnen einen Überblick darüber geben, welche Arten von Optionsstrategien es an den Märkten gibt. Zunächst einmal ist es interessant zu wissen, dass vier Strategien im Bereich Optionen existieren, welche die Grundlage für alle weiteren Optionsstrategien sind. Man bezeichnet diese auch als Basisstrategien, nämlich:
- Long Call
- Short Call
- Long Put
- Short Put
Diese Basisstrategien entstehen dadurch, dass Sie entweder Call- oder Put-Optionen kaufen sowie verkaufen. Auf Grundlage dieser Basisstrategien gibt es im zweiten Schritt eine Vielzahl einzelner Optionsstrategien, der sich vor allen Dingen im Hinblick auf die Restlaufzeit und die Strikes der einzelnen Optionen unterscheiden, die innerhalb der Strategien genutzt werden.
Bei der Long Call Strategie zum Beispiel kaufen Sie eine Call-Option, während Sie diese beim Short Call verkaufen. Long Put bedeutet, dass Sie eine Put-Option erwerben, während vom Short Put gesprochen wird, wenn Sie diese wiederum verkaufen. Aus diesen vier Basisstrategien entstehen zahlreiche Optionsstrategien, die sich wiederum mehreren Gruppen zuordnen lassen. Dazu gehören unter anderem:
- Straddles
- Strangles
- Spreads
Was sind die beliebtesten Optionsstrategien?
In diesem Teil unseres Beitrages möchten wir Ihnen gerne einige der berühmtesten Optionsstrategien nennen und erläutern. Insgesamt gibt es an den Märkten über 40 unterschiedliche Strategien, die Sie mit Optionen in der Praxis umsetzen können. Jeder Strategie hat ihre Eigenarten und lässt sich dementsprechend entweder durch den Kauf oder Verkauf einsetzen, um vom fallenden oder steigenden Kurs eines Basiswertes, beispielsweise einer Aktie, zu profitieren.
Long Call
Eine der einfachsten Optionsstrategien ist der Long Call. In diesem Fall kaufen Sie eine einzelne Option (long), weil Sie davon ausgehen, dass der Kurs des Basiswertes in der Zukunft steigen wird. Tritt diese Entwicklung tatsächlich ein, steigt der Wert/Preis Ihrer gekauften Option. Beim Ausüben zahlen Sie dann weniger, als der aktuelle Kurs beim Basiswert notiert.
Dementsprechend erzielen Sie anschließend durch den Verkauf der Aktien oder eines anderen Basiswertes einen Gewinn. Aufgrund der Einfachheit des Long Call als Optionsstrategie ist er unter anderem bestens für Anfänger geeignet. Sinnvoll ist diese Strategie immer dann, wenn Sie von steigenden Kursen am Markt ausgehen.
Long Put
Das Gegenteil der Long Call Strategie ist die Long Put Optionsstrategie. Sie beinhaltet, dass Sie eine oder auch mehrere Optionen, in dem Fall Verkaufsoptionen (Put-Optionen), erwerben. Sie spekulieren im Rahmen dieser Optionsstrategie darauf, dass der Kurs des Basiswertes in naher Zukunft fällt. Darüber hinaus kann die Long Put Strategie dazu verwendet werden, um bestehende Positionen in Ihrem Depot abzusichern.
Haben Sie zum Beispiel bestimmte Aktien, möchten Sie natürlich, dass der Kurs steigt. Sie können dann durch den Kauf einer Put-Option und mit der entsprechenden Optionsstrategie diese Aktienposition gegen mögliche Kursverluste absichern. Sinkt nämlich der Kurs der Wertpapiere, erleiden Sie zwar in Ihrer Aktienposition einen Verlust, während Sie allerdings durch die Put-Optionen einen Gewinn generieren.
Covered Call
Eine ebenfalls beliebte Optionsstrategie ist der Covered Call. Es handelt sich dabei um den Verkauf einer Kaufoption, eines sogenannten Short Calls. Voraussetzung ist allerdings, dass die Kaufoption durch einen Basiswert gedeckt ist, weshalb von „covered“ (gedeckt) gesprochen wird. Es müssen dementsprechend ausreichend Anteile des Basiswertes vorhanden sein, um diese veräußern zu können, falls der sogenannte Strike der Option bei Fälligkeit unterschritten wird. Strike ist bei Optionen der Preis/Kurs, zu dem diese ausgeübt werden können.
Der Covered Call ist eine relativ einfache Optionsstrategie, die sowohl bei einer positiven (bullischen) als auch bei einer neutralen Marktmeinung eingesetzt werden kann. Selbst bei leicht bärischen Tendenzen, also einer pessimistischen Tendenz am Markt, können Sie den Covered Call nutzen. Voraussetzung ist lediglich die Bereitschaft des Traders, die entsprechenden Basiswerte zu veräußern. Geeignet ist diese Optionsstrategie unter anderem auch für Einsteiger.
Bull Call Spread
Beim sogenannten Bull Call Spread als Optionsstrategie handelt sich um eine Alternative zum Long Call. Andere Bezeichnungen für diese Optionsstrategie sind Long Call Spread oder auch Bull Call Debit Spread. Sie bilden diese Optionsstrategie dadurch ab, dass Sie auf der einen Seite einen Call kaufen und auf der anderen Seite den Verkauf eines Calls durchführen. Wichtig ist, dass beide Optionen den gleichen Basiswert haben.
Bei den zwei Optionen müssen Sie ferner darauf achten, dass der Ausübungspreis der Verkaufsoption oberhalb des Strikes der gekauften Option liegt. Daraus resultiert nämlich, dass die Optionsprämie, die Sie für den Verkauf zahlen, die Kaufkosten für die Call-Option kompensieren kann. Kennzeichnend für diese Optionsstrategie ist, dass sie ein begrenztes Risiko hat. Allerdings resultiert daraus auch, dass mögliche Gewinne limitiert sind. Die Bull Call Spread Strategie eignet sich insbesondere für fortgeschrittene Trader.
Long Straddle
Mit zu den beliebtesten Optionsstrategien zählen unter anderem die sogenannten Straddle Strategien. Die Long Straddle Strategie beinhaltet, dass Sie einerseits eine Call-Option und zum anderen eine Put-Option erwerben, die wiederum den gleichen Basiswert beinhalten. Darüber hinaus weisen sowohl Call als auch der Put den identischen Strike im Hinblick auf den Basiswert auf.
Das Ziel der Long Straddle Optionsstrategie ist es, bei Kursänderungen des Basiswertes von beiden möglichen Richtungen zu profitieren, also zum einen von steigenden und zum anderen von fallenden Kursen. Daher ist es wichtig, dass die beiden Optionen möglichst „at the money“ sind, also sich am Geld befinden. Da die Kosten für diese Optionsstrategie relativ hoch ausfallen, eignet sich die Strategie in erster Linie für Basiswerte, die sehr volatil sind.
Damit ist gemeint, dass die Basiswerte eine höhere Schwankungsbreite innerhalb eines Zeitraums haben. Um aufgrund der hohen Kosten mit dem Long Straddle einen Gewinn zu generieren, muss es entweder größere Kursgewinne oder Kursverluste beim Basiswert geben. Bei der Long Straddle Strategie handelt es sich um keine einfache Optionsstrategie, sodass sie insbesondere erfahrenen Tradern vorbehalten ist.
Long Strangle
Zu den bekanntesten Optionsstrategien zählen diejenigen Strategien, die mit „Strangle“ bezeichnet werden. Mit am häufigsten genutzt wird in dem Zusammenhang der sogenannte Long Strangle. Es handelt sich um eine Strategie mit Optionen, bei denen Sie zum einen eine Call-Option erwerben und gleichzeitig eine Put-Option. Kennzeichnend ist, dass sich die Optionen natürlich auf den gleichen Basiswert beziehen, aber auch der Verfallstag der Optionen identisch ist. Im Unterschied zum Straddle wählen Sie allerdings bei den zwei Optionen unterschiedliche Ausübungspreise (Strikes). Das wiederum führt dazu, dass bei der Long Straddle Optionsstrategie die Call- und Put-Optionen normalerweise aus dem Geld sind.
Eine Auswirkung ist, dass die Kosten bei dieser Strategie niedriger als bei der Long Straddle Strategie sind. Sie wenden diese Optionsstrategie mit dem Ziel an, von möglichen Veränderungen beim Basiswert in beide Richtungen zu profitieren. Am besten geeignet ist diese Optionsstrategie für Basiswerte, die vergleichsweise volatil sind, sodass mit größeren Kursbewegungen zu rechnen ist. Dabei spielt es jedoch keine Rolle, ob die Kurse fallen oder steigen. Aufgrund ihrer komplexen Anwendung ist die Long Strangle Strategie in erster Linie für sehr erfahrener Händler geeignet.
Long Put Ladder
Die zahlreichen Optionsstrategien lassen sich unter anderem in bullische und bärische Strategien unterteilen. Bei einer bullischen Strategie setzen Sie auf steigende Kurse, während Sie bei einer bärischen Optionsstrategie von fallenden Kursen ausgehen. Zu den bärischen Strategien gehört unter anderem der Long Put Ladder. Er besteht aus zwei Teilen, nämlich zum einen aus dem Bear Put Spread und einer weiteren Put-Option, der aus dem Geld sein sollte. Beide Optionen beziehen sich – wie fast immer – auf den gleichen Basiswert.
Das Ziel der Long Put Ladder Strategie besteht darin, einen Gewinn zu erzielen, wobei allerdings das Risiko – zumindest theoretisch – unbegrenzt ausfällt. Wichtig zur Anwendung dieser Strategie ist, dass Sie nicht von einer stärkeren Bewegung der Kurse beim Basiswert ausgehen, sondern es sich eher um moderat fallenden Kurse handelt. Aufgrund ihrer Komplexität ist die Long Put Ladder Strategie eher für erfahrene Trader geeignet.
Short Call Butterfly Spread
Manche Optionsstrategien haben bereits einen kompliziert klingenden Namen, wie zum Beispiel die Short Call Butterfly Spread Strategie. Sie besteht aus mehreren Optionen, die sich durch folgende Merkmale auszeichnen:
- Verkauf Call-Option im Geld
- Kauf 2 Call-Optionen am Geld
- Verkauf Call-Option aus dem Geld
In allen Fällen beziehen sich die Optionen auf den gleichen Basiswert. Zudem muss die Differenz zwischen den Strikes identisch sein. Da in dem Fall der Händler der Option eine Prämie bekommt, fällt der Short Call Butterfly Spread in den Bereich der sogenannten Credit Sprerads. Das Ziel dieser Optionsstrategie ist es, unter der Voraussetzung einen – allerdings begrenzten – Gewinn zu generieren, dass der Kurs des Basiswertes sich stark bewegt.
Ob dies allerdings in Form eines Kursrückgangs oder steigenden Kurses passiert, ist nicht ausschlaggebend. Trader wenden diese Optionsstrategie an, wenn das entsprechende Unternehmen zum Beispiel Geschäftszahlen veröffentlicht. Dann kommt es an den Märkten öfter zu größerem Kursbewegungen, von denen der Inhaber der Option profitieren kann. Geeignet ist die Short Call Butterfly Strategie für erfahrene Trader.
Short Put Butterfly Spread
Das Gegenteil der Short Call Butterfly Strategie ist die Short Put Butterfly Strategie. Diese ist wie folgt aufgeteilt:
- Verkauf Put-Option im Geld
- Kauf 2 Put-Optionen am Geld
- Verkauf Put-Option aus dem Geld
Wiederum beziehen sich alle Optionen auf den gleichen Basiswert und auch die Differenz des Strikes ist identisch. Das Einsatzgebiet ist ebenfalls häufig die Zeit vor der Bekanntgabe relevanter Neuigkeiten, die den Basiswert beeinflussen können. Ebenfalls wird eine steigende Volatilität erwartet. Geeignet ist die Strategie für erfahrene Trader.
Strap
Eine ebenfalls häufiger genutzte Optionsstrategie nennt sich Strap. Diese beinhaltet auf der einen Seite zwei Long Call Optionen und zum anderen eine Put-Option. Dabei sind sowohl Verfallstag und Basiswert als auch der Strike der Optionen identisch. Eingesetzt wird die Optionsstrategie Strap vor allem dann, wenn Trader damit rechnen, dass sich der Kurs des Basiswertes sich in Kürze sehr volatil verhalten wird. Zudem sollte die Wahrscheinlichkeit gegeben sein, dass es sich dann um einen deutlichen Kursanstieg handelt. Die Strategie sollte nur von erfahrenen Händlern angewendet werden.
Strip
Das Gegenteil der Strap Optionsstrategie ist die Strip Strategie. Sie beinhaltet auf der einen Seite zwei Long Put Optionen und zum anderen einer Long Call Option. Wiederum sind Strike, Verfallsdatum und Basiswert identisch. Eine weitere Gemeinsamkeit mit der Strap Strategie ist, dass davon ausgegangen wird, dass die Volatilität des Basiswertes deutlich zunehmen wird. Dabei sollte es jedoch wahrscheinlicher sein, dass es sich um einen Kursrückgang handeln wird.
Info: Strategie selektieren und erfolgreich anwenden
Wie Sie an unserer kleinen Auswahl erkennen, gibt es zahlreiche Optionsstrategien für unterschiedliche Ziele. Deshalb ist es sinnvoll, dass Sie eine Selektion vornehmen, unter anderem danach, ob Sie eher mit fallenden oder steigenden Kursen rechnen. Anschließend wählen Sie die Optionsstrategie aus, die für Ihre Handelsziele am besten geeignet ist und ebenfalls Ihren Wissensstand sowie Ihren Erfahrungen an den Märkten entspricht.
Wie findet man die richtige Optionsstrategie für sich?
Um die richtige Optionsstrategie zu finden, sollten Sie zunächst einige Selektionen der zahlreichen Strategien vornehmen. Bei der Auswahl gibt es mehrere Kriterien, die Ihnen dabei helfen, die Anzahl der infrage kommenden Optionsstrategien zu reduzieren. So finden Sie dann eine Strategie, die ideal zu Ihnen passt. Folgende Kriterien helfen Ihnen dabei, die für Sie passende Optionsstrategie ausfindig zu machen:
- Art der Option (Call oder Put)
- Basiswert
- Kauf oder Verkauf
- Verfallsdatum
- Ausführungspreis (Strike)
- Risiko
Am wichtigsten ist, im ersten Schritt zu entscheiden, welche Märkte Sie handeln möchten. Sind Sie eher an Aktien oder doch an Edelmetallen interessiert? Zweitens sollten Sie festlegen, ob Sie eher bullisch oder bärisch im Hinblick auf die zukünftige Kursentwicklung des Basiswertes eingestellt sind. Auch Ihre Risikobereitschaft spielt eine Rolle, um die geeignete Strategie zu finden. Darüber hinaus ist es wichtig, dass Sie die Optionsstrategie verstehen und diese sich an Ihren eigenen Fähigkeiten und Erfahrungen orientiert. Daher möchten wir im Folgenden noch einmal aufzeigen, welche der beschriebenen Optionsstrategien für welches Niveau der Trader geeignet ist.
Namen der Strategie | Niveau vom Trader |
---|---|
Long Call | Einsteiger |
Long Put | Fortgeschrittene |
Covered Call | Einsteiger |
Bull Call Spread | Fortgeschrittene |
Long Straddle | Erfahrene Trader |
Long Strangle | Sehr erfahrene Trader |
Long Put Ladder | Erfahrene Trader |
Short Call Butterfly Spread | Erfahrene Trader |
Short Put Butterfly Spread | Erfahrene Trader |
Strap | Sehr erfahrene Trader |
Strip | Sehr erfahrene Trader |
Wann eignet sich welche Optionsstrategie?
Abgesehen von Ihren persönlichen Präferenzen sollten Sie eine Optionsstrategie auch danach auswählen, wann diese sich in welche Marktsituation überhaupt eignet. Wenn wir uns zum Beispiel seit geraumer Zeit in einem sogenannten Bullenmarkt befinden, in dem die Kurse kontinuierlich steigen und nicht davon auszugehen ist, dass sich dies in naher Zukunft ändern wird, wäre natürlich eine Optionsstrategie fehl am Platze, bei der Sie von fallenden Kursen profitieren. Stattdessen würden Sie eine Strategie mit Optionen wählen, bei der Sie bei steigenden Kursen Gewinne erzielen, wie zum Beispiel beim Long Call.
Daher sollten Sie stets die Börsen und die Marktsituation analysieren, bevor Sie sich für eine bestimmte Optionsstrategie entscheiden. Zudem sollten Sie wissen, ob Sie mit der Strategie eine andere Position absichern oder auf Kurse spekulieren möchten. Generell sollten Sie auf folgenden Faktoren achten, um eine Aussage zu erhalten, wann sich welche Optionsstrategie eignet:
- Marktsituation (Bullen- oder Bären-Markt)
- Welche Basiswerte interessieren mich?
- Volatilität der Basiswerte
- Komplexität der Optionsstrategie
Die Volatilität des Basiswertes ist ebenfalls ein wichtiges Kriterium, um sich für die richtige Strategie zu entscheiden. Einige Optionsstrategien sind auf eine steigende Volatilität ausgerichtet, wobei dabei häufig irrelevant ist, ob die Kurse steigen oder fallen.