Optionen-Handel – Leicht gemacht: So starten Sie ganz einfach
Handeln Sie mit Optionen? – Prima! Sie können diesen Kommentar querlesen. Vielleicht gibt es ja auch für Sie die eine oder andere interessante Information.
Sie handeln noch nicht mit Optionen; vielleicht weil Sie gehört haben, dass es kompliziert sei? Dann empfehle ich Ihnen die folgenden Zeilen.
Sie werden sehen: Der Optionen-Handel ist ganz einfach.
2 Gründe, warum der Optionen-Handel immer mehr Zuspruch erfährt
- Keine Kurs-Manipulationen bei Optionen
Kurs-Manipulationen sind bei Hebelpapieren der Banken (Emittenten) möglich.
Mehr noch: Im Kleingedruckten ihrer Verkaufs-Prospekte weisen die Emittenten sogar darauf hin, dass sie dieses tun.
Bei Optionen sind Kurs-Manipulationen eines Emittenten ausgeschlossen, da Optionen keine Emittenten haben.
- Optionen: Kein Total-Verlust investierter Gelder wegen Insolvenz eines Emittenten
Total-Verlust der investierten Gelder wegen Insolvenz eines Emittenten ist bei Hebelpapieren der Banken (Emittenten) möglich – und es gab sie schon; Lehman Brothers lässt grüßen…
Bei Optionen ist also auch ein Total-Verlust investierter Gelder wegen Insolvenz eines Emittenten ausgeschlossen, da Optionen keine Emittenten haben.
Optionen werden an transparenten Terminbörsen gehandelt
Die transparente Terminbörse ist für Optionen auf europäische Basiswerte (Aktien und Indizes) die Terminbörse Eurex (nicht Stuttgarter Euwax!).
Und in den USA sind es mehrere Terminbörsen, so z. B. die CBOE.
Depot-Eröffnung beim Broker
Der 1. Schritt ist die Einrichtung eines Depots, mit dem Sie Optionen (nicht Optionsscheine!) an Terminbörsen handeln können.
Vielleicht ermöglicht Ihnen das Ihre Hausbank. Aus Erfahrung weiß ich aber, dass das eher unwahrscheinlich ist.
Auch etliche in Deutschland, Österreich und in der Schweiz ansässige bekannte Broker bieten den Optionen-Handel nicht an. Also müssen Sie ggf. ein neues Depot eröffnen.
Broker, die ich für den Handel an der deutschen Terminbörse Eurex und an US-Terminbörsen empfehle, sind (in alphabetischer Reihenfolge):
- ADiF Brokerage,
- Agora direct,
- BANX Brokerage,
- Cap Trader,
- Interactive Brokers,
- Lynxbroker,
- meintrade.ch
- und Swissquote.
Cortal Consors ist eine weitere Empfehlung. Aber der Broker bietet nur den Handel an der Eurex, also nicht an US-Terminbörsen, an.
Trading-Software installieren
Der Optionen-Handel läuft über das Internet.
Die Broker stellen Ihnen dafür eine kostenlose Handelsmaske zur Verfügung. Diese laden Sie von der Internetseite Ihres Brokers auf Ihren Computer.
Die Installation auf Ihrem PC erfolgt so gut wie automatisch und wird durch Hinweis-Fenster unterstützt. Servicefreundliche Broker bieten Hilfestellung an.
Wenig Geld beim Broker einzahlen
Nach der Eröffnung des Depots zahlen Sie einen Geldbetrag auf das Verrechungs-Konto Ihres Depots ein. Die Höhe des Betrages ist zum Start einfach definiert: Zahlen Sie nur wenig Geld ein.
Ich kann Ihnen aber keine konkrete Summe nennen, denn je nach individueller persönlicher Situation kann das Startkapital mit „wenig Geld“ ganz unterschiedlich ausfallen.
Die untere Grenze zum Kennenlernen sollte aber bei etwa 2.000 € liegen. Damit können Sie erste Trades durchführen. 5.000 € sind ausreichend, um den Optionen-Handel gut kennenzulernen.
Echtzeit-Kurse (Realtime-Kurse) bestellen
Die Handelsmaske ist installiert. Sie haben Ihr Depot eröffnet und Geld ist überwiesen.
Bevor Sie mit dem Optionen-Handel starten, empfehle ich Ihnen, dass Sie Echtzeit-Kurse (Realtime-Kurse) für Terminbörsen bestellen.
Sie benötigen die Realtime-Kurse für den europäischen und US-Markt. Das kostet, je nach Broker, pro Monat um 10 € Gebühren je Markt.
Das ist gut investiertes Geld, denn schon mit 1 durch Realtime-Kurse erreichten optimierten Kauf- oder Verkaufskurs pro Monat holen Sie die geringen Gebühren schnell wieder rein.