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100 Prozent Eigenkapital beim Immobilienkauf: sinnvoll oder nicht

Inhaltsverzeichnis

Immobilien liegen derzeit im Trend als Anlageform. Das ist erst einmal positiv. Doch eins ist auch klar: Immobilien sind nicht für jedermann geeignet. Das gilt ganz speziell für Immobilien-Investments. Aber an dieser Stelle können die meisten ruhig bleiben.

Immobilien-Investments sind für sehr viel mehr Anleger geeignet als es vielleicht zunächst einmal den Anschein hat. Sehr wahrscheinlich werden Sie sogar zu dieser Gruppe gehören. An einem speziellen Beispiel wird das auch wieder deutlich.

Kauf einer Immobilie – mit Bargeld

Zugegeben, dieses Beispiel ist nicht besonders alltäglich, aber aus der Praxis kann nur gesagt werden, dass so etwas immer mal wieder vorkommt. Erst vor kurzem gab es wieder einen solchen Fall.

Die Sprache ist hier von einem Immobilienkauf mit Bargeld. Ja, Sie haben richtig gelesen: Immobilienkauf mit Bargeld. So etwas gibt es – und zwar auch bei uns in Deutschland.

Vor allem von Investmentexperten aus der kanadischen Metropole Vancouver hört man diese Erzählungen schon seit einigen Jahren. Dort tauchen regelmäßig und in großer Anzahl chinesische Investoren mit Aktenkoffern voller Bargeld auf, um in Vancouver Wohnungen zu kaufen.

Der Eigenkapitalanteil in Deutschland

Zunächst mal können diese Investoren nur dazu beglückwünscht werden, denn Vancouver ist eine der schönsten Städte, die die Welt zu bieten hat. Doch den Nachteil kann sich vermutlich jeder für die Immobilienkäufer vor Ort schon vorstellen: Die chinesischen Investoren kaufen nahezu zu jedem Preis ein. Das Bargeld muss unter die Leute.

Das sieht in Deutschland bei uns ganz anders aus. Normale Immobilienfinanzierungen laufen 30-35 Jahre und der Eigenkapitalanteil liegt in den allermeisten Fällen bei 20 vielleicht einmal bei 30 %. Aber es gibt auch den Fall, in dem größere Mengen Bargeld oder sogar der komplette Kaufpreis in bar vorliegen.

Weniger Eigenkapital einsetzen – und so eine höhere Rendite erzielen

Sollten Sie zu dieser glücklichen Gruppe gehören, die über einen so großen Bargeldvorrat verfügen, kann nur an Sie appelliert werden, nicht vorschnell zu handeln. Gerade bei Immobilieninvestments bietet es sich an, den Eigenkapitaleinsatz sehr viel kleiner zu halten als eben 100 %.

Im Grunde spricht bei dem aktuell extrem niedrigen Zinsniveau sogar sehr viel dafür, bei Objekten nicht einmal mehr als die oft vorgeschlagenen 20 % Eigenkapital plus Nebenkosten bereitzustellen.

Hier kann es sehr viel sinnvoller sein, ein weiteres Objekt wiederum mit einer 20-prozentigen Eigenkapitaldeckung auszustatten und den Rest über die Bank finanzieren zu lassen. Bei lukrativen Objekten erhält man so auf jeden Fall höhere Renditen auf das Eigenkapital als momentan bei anderen sicherheitsorientierten Anlageformen wie Anleihen überhaupt noch möglich ist.