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Barrick Gold und Bitcoin schießen durch die Decke

Barrick Gold und Bitcoin schießen durch die Decke
LOMAKIN / Shutterstock.com
Inhaltsverzeichnis

Wenn schon das Bankensystem nicht funktioniert, dann wenigstens die Absicherungen. Nach dem die Start-Up Bank in Silicon Valley gerettet werden musste, zeigt der Markt, dass er zu viel Angst hat. Angst nämlich, dass andere Banken sich anstecken könnten.

Ein Bankenrun kommt selten allein

Wenn also zahlreiche Kunden ihre Gelder von einer Bank abziehen, dann hat das entweder etwas mit der Bank zu tun – oder wie in unserem Fall mit der Wirtschaftslage. Die Silicon Valley Bank hat die Gelder ihrer Kunden in Staatsanleihen gepackt, um ein paar Prozent daran zu verdienen. Das ist für eine Bank eigentlich recht harmlos. Sonst wird gerne viel mehr mit Kundengeldern gezockt.

Aber auch die vermeintlich sichere Anlage ist nur so gut, wie die Inflation und Fed sie zulässt. Die Staatsanleihen fielen und waren weniger wert. Somit kam die Bank in Schieflage, weil sie nicht mehr 100 Prozent der Kundengelder auszahlen konnte. Jetzt springt die Fed ein und rettet die Kunden. Das wirft ganz andere Fragen auf. Inflation und Zinsanstieg ist plötzlich kein Thema mehr!

Barrick Gold im Tageschart

Um 7,2 Prozent sprang der Kurs heute nach oben. So einen Anstieg sehen wir meistens, wenn eine Bank hustet. Der S&P 500 hält noch dagegen. Heute geht es bereits wieder 0,7 Prozent nach oben. Dafür fällt allerdings der DAX um 3 Prozent. Silber kann ebenfalls wunderbar profitieren. Über 6 Prozent geht hier aufwärts. Der Goldpreis selbst kletterte in den letzten 3 Tagen um 5,5 Prozent.

(Quelle: Tradingview.com)

Ähnlich wie beim Silber haben wir auch bei Barrick Gold ein Ende einer Verkaufspanik gehabt. Das erkennen Sie am blauen im Punkt im Chart. Wie geplant, gab es danach noch ein tieferes Tief bei den Kursen während der RSI bereits ein höheres Tief ausbildet. Das sind immer ideale Zeitpunkte für einen Einstieg. Das hat bei Silber und der Aktie jetzt perfekt geklappt.

Flucht in Kryptowährungen

Wenn das Bankensystem wieder einmal wackelt, freut sich der dezentralisierte Markt. Bitcoin ist gestern und heute um 20 Prozent insgesamt gestiegen. Wir stehen damit Nahe der Jahreshochs. Es fehlen nur noch 1.000 US-Dollar.

Bitcoin notierte vorgestern noch bei 20.000 US-Dollar. Heute stehen wir 4.000 US-Dollar weiter oben. Bei Ether dasselbe Bild: Auch hier drehten die Kurse nach einem deutlichen Rücksetzer wieder nach oben.

Aktien, die sich mit Bitcoin & Co. beschäftigen – wie zum Beispiel Marathon Digital – können von der Situation natürlich auch profitieren. MARA steigt heute um schlappe 23 Prozent!

Das ist das Verrückte an der Situation: Kryptowährungen und darunter auch viele Alt-Coins steigen um teilweise 10 Prozent. Und dann gibt es wiederum eine Aktie von einer Firma, die Bitcoin schürft – und die stellt alles in den Schatten mit ihren Kursgewinnen.

Liegt wohl daran, dass es einfach immer noch leichter ist, sein Geld in Aktien zu stecken, als Kryptowährungen zu kaufen. Anders kann ich mir solch einen Unterschied nicht vorstellen.