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Gold lagern: Gefahren in den eigenen 4 Wänden

Inhaltsverzeichnis

Unter dem Deckmantel der Verhinderung der Terror-Finanzierung, der Geldwäsche und der Steuer-Hinterziehung wird eine Begrenzung von Cash-Zahlungen vorangetrieben.

An deren Ende steht schließlich die weitgehende Abschaffung des Bargelds.

Und jetzt wird Ihnen auch noch der sichere Schutz vor diesen Repressionen, nämlich der Erwerb von Edelmetallen, viel schwerer gemacht.

Sprich: Die Anonymitäts-Grenze für Barzahlungen beim Erwerb von hochwertigen Gütern wurde von 14.999,99 auf 9.999,99 € herabgesetzt.

Weitere staatliche Willkür

Wir haben Ihnen bereits aufgezeigt, welche Auflagen Edelmetall-Anbieter zukünftig bei Verkäufen über diese magische Grenze erfüllen müssen.

Und wie Sie selbst durchleuchtet werden, wenn Sie die oben genannte magische Grenze überschreiten, wissen Sie nun auch schon.

Selbst die Lagerung Ihres Goldes und anderen Vermögens in einem Bankschließfach ist alles andere als sicher.

Denn die Ermittlungs-Behörden können diese jederzeit – wie etwa 2008 mit 7.000 Schließfächern in Großbritannien geschehen – unter verschiedenen Vorwänden knacken.

Vermögen und Gold nicht in Bank-Tresore legen

Außerdem sind die Inhalte der Schließfächer bei vielen Banken nicht versichert.

Werden diese geraubt oder fallen einem Brand zum Opfer, bleiben Sie auf dem Verlust sitzen – eine Sicherheits-Lücke, von der viele Bank-Kunden nichts wissen.

Sie sehen also, dass das Bankschließfach wahrlich kein sicherer Ort ist, um Ihr Vermögen oder Ihr Gold aufzubewahren!

Nachfolgend zeigen wir Ihnen die Alternativen auf, samt Vor- und Nachteilen:

Gold lagern in den eigenen 4 Wänden

Es ist sehr wahrscheinlich, dass Sie jetzt hieran denken: an das Risiko, Wertsachen wie Edelmetalle zu Hause zu deponieren. In der Tat besteht ein solches.

Und dennoch: Wenn eine Bank überfallen wird, abbrennt oder gar Pleite geht, kommen Sie auch nicht mehr (so schnell) an Ihr Gold.

Aus diesen und den bereits genannten Gründen sollten Sie über eine bankautarke Lagerung nachdenken.

Schon alleine die Gebühren für ein Bankschließfach können Sie sich so sparen. Und Sie haben Ihr Edelmetall jederzeit im Blick und griffbereit.

Diese Sicherheits-Regeln sollten Sie beachten

Dafür bietet sich speziell für Sie als Kleinanleger die Aufbewahrung von Goldbarren oder Goldmünzen im eigenen Tresor an.

Diese Sicherheits-Regeln sollten Sie dabei beachten:

  • Erzählen Sie niemandem davon, dass Sie einen Tresor besitzen und was Sie darin gelagert haben.
  • Der Safe muss vor Diebstahl gesichert sein. Wählen Sie deshalb einen, der fest verankert ist.
  • Denken Sie auch daran, dass Sie die Wertsachen, die Sie zu Hause in einem Tresor deponieren, dokumentieren und Ihrer Versicherung mitteilen.

Denn nur so können Sie bei einem Einbruch den tatsächlichen Wert von der Diebstahl-Versicherung erstattet bekommen.

Aber Achtung: Oftmals sehen Hausrat-Versicherungen Entschädigungs-Grenzen vor, die durchschnittlich bei 20% der Versicherungs-Summe liegen.

Der richtige Gold-Tresor

Edelmetalle müssen, um versichert werden zu können, in einem sogenannten Wertschutz-Schrank aufbewahrt werden.

Dieser muss außerdem das Prüfsiegel der VdS Schadenverhütung GmbH oder der ECB-S (European Certification Board – Security Systems) tragen.

Wertschutz-Schränke unter 1.000 kg Gewicht sollten im Boden oder in der Wand verankert werden, um den Versicherungs-Schutz nicht zu gefährden.

Achten Sie dabei auch auf die verschiedenen Sicherheitsgrade!

Wertschutzschränke gibt es als Wand-Tresore, die in eine Wand im Haus oder in der Wohnung eingemauert werden.

Und es gibt sie als Boden-Tresore, die im Fundament des Gebäudes / der Wohnung eingelassen sind.

Somit haben Kriminelle keine Möglichkeit, diese zu stehlen.