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Wo der Goldverkauf zur Geldfalle wird: So maximieren Sie Ihre Rendite

Inhaltsverzeichnis

Die Zahl der Erbschaften steigt 2011 und in den nächsten Jahren rasant. Dies belegen alle verfügbaren Statistiken. Damit aber geht auch Gold von einer Generation an die nächste über.

Gold, das angesichts der aktuellen Preise gerne und in größeren Mengen verkauft wird. Hier wie bei Verkäufen aus dem eigenen Bestand gilt: Meiden Sie die Geldfalle beim Goldverkauf.

Geldfalle: Zu geringe Verkaufspreise

Wer Gold in Form von Schmuck oder Münzen verkauft, hat oft keine Erfahrung im Goldverkauf und den üblichen Praktiken. Daher für Sie einige Hinweise, die sich in Form einer höheren Rendite bei Ihnen niederschlagen werden.

Welches Gold Sie auch immer besitzen – es sollte einen Aufdruck haben. Per Stempel wird eine Zahl wie „333“ oder „750“ auf Ihrem Goldstück angebracht.

Diese Zahl zeigt den tatsächlichen Goldanteil: „333“ etwa sind 33,3% des Gesamtgewichts. Und genau dies kann zur Falle werden.

Goldmischung muss getrennt werden

Wenn Sie damit kein Feingold in den Händen halten (99,9% Goldanteil), sondern lediglich eine Goldmischung, muss das gute Goldstück in einer Scheideanstalt aufgesplittet werden.

Es enthält andere Metalle aus der Mischung. Die Kosten tragen Sie – jedenfalls, wenn Sie Gold beim Juwelier verkaufen.

Händler geben an, dass sie Ihnen auch die anderen Metalle im Ankaufpreis vergüten dies erklärt den gewaltigen Preisunterschied, den Sie zwischen dem Ankauf beim Juwelier und beim Händler erleben werden.

Erfahrungen belegen, dass der Unterschied zwischen 10% und 20% ausmachen kann.

Juweliere als „kleine Einzelhändler“ vor Ort zahlen nahezu durchweg weniger beim Goldankauf. Damit sind diese also sicherlich nicht die besten Anlaufadressen für Sie.

Deshalb können Sie Ihre Rendite über große Händler deutlich steigern. Diese finden Sie beispielsweise im Internet.

Goldverkauf: Logistik beachten

Damit aber stellt sich ein rein logistisches Problem. Die Internet-Händler, die permanent die neuen Goldpreise am Markt auf ihren Webseiten aktualisieren, sind schwieriger zu erreichen als der Juwelier vor Ort.

Sie haben diesbezüglich zwei Möglichkeiten:

Entweder Sie versenden das Verkaufsgut oder Sie suchen eine Filiale auf. Wenn Sie den Versand wählen, können Sie über eine Versicherung bei der Post den Inhalt schützen. Ein Hinweis auf „Gold“ sollte jedoch fehlen – so die Empfehlung.

Falls Sie lieber selbst bei einer Filiale verkaufen wollen, suchen Sie sich einen geeigneten Ort aus und warten Sie im Zweifel ab, bis Sie die Gelegenheit zu einem Besuch bekommen.

Künftig wird der Goldpreis eher steigen denn fallen. Mit anderen Worten: Sie verlieren kein Geld, wenn Sie warten und noch nicht den erstbesten Juwelier vor Ort aufsuchen müssen.

Mit 10% und mehr Renditevorteil vermeiden Sie beim Goldverkauf jedoch die Geldfalle – zu Ihren Gunsten.