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So versichern Sie Ihre Bauhelfer richtig

Inhaltsverzeichnis

Wenn es um den Hausbau oder eine Sanierung geht, ist jede helfende Hand gerne gesehen, die es ermöglicht, den einen oder anderen Euro einzusparen.

Ob Freunde oder Familienmitglieder – Unterstützung ist jederzeit willkommen, bringt jedoch auch Verpflichtungen für den Bauherren mit sich.

Denn Baustellen zählen zu den gefährlichsten Arbeitsorten, die Unfallhäufigkeit ist doppelt so hoch wie bei anderen Gewerbebetrieben. Auch Freunde und Verwandte sind nicht davor geschützt, sich auf der Baustelle zu verletzen.

Gerade wenn es sich um ungelernte Kräfte handelt, steigt das Risiko nochmal an.

Helfende Freunde auf der Baustelle richtig versichern

Um als Bauherr nicht bei einem Unfall in die Verantwortung genommen zu werden und finanziell für den Schaden gerade stehen zu müssen (und bei Personenschäden können die Beträge sehr schnell sehr hoch werden), ist es wichtig Freunde auf der Baustelle richtig zu versichern.

Selbst eine Bauherren-Haftpflichtversicherung schützt noch nicht ausreichend davor, dass finanzielle Ansprüche gegen den Bauherren geltend gemacht werden können. Auch mit einer gesetzlichen Unfallversicherung ist es nicht immer getan. Der Abschluss einer Bauhelferversicherung bietet sich daher an.

Mit der Bauhelferversicherung vor lebenslangen Zahlungen schützen

In Relation zu den Kosten, die ein Hausbau verschlingt, sind die Prämien für eine Bauhelferversicherung häufig nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Im Ernstfall schützen sie aber vor dem finanziellen Ruin.

Sollte beispielsweise einer der Helfer auf der Baustelle so verletzt werden, dass er zum Pflegefall wird und nimmt er den Bauherren dafür in die Haftung, müsste dieser im schlimmsten Fall ein Leben lang dafür bezahlen. Eine Bauhelferversicherung für Freunde, die auf der Baustelle helfen, springt in so einem Fall ein.

Was kostet eine Versicherung für Freunde, die auf der Baustelle helfen?

Die Prämien beginnen bei rund 30 Euro für eine Person und die Versicherung gilt maximal ein Jahr lang. Auch ganze Personengruppen können mit diesen Versicherungen abgesichert werden, sodass nicht die Namen der einzelnen Personen extra angegeben werden müssen.

Über die Versicherung sind dann meist Invalidität, Personenschäden, Bergungskosten und auch der Todesfall abgesichert, in der Regel allerdings nur bis zu gewissen Summen. Wer den maximalen Schutz wünscht, kann sich individuell beraten lassen und die für sich beste Versicherung abschließen.

Das sollten Bauherren beim Versicherungsabschluss beachten

In der Versicherung sind dann nur private, keine gewerblichen Bauhelfer versichert. Bauherren sollten die Versicherungsbedingungen gründlich prüfen, um sicherzugehen welche Unfälle und Verletzungen abgesichert sind und welche nicht.

Meist können die Versicherungsbedingungen (gegen einen Aufpreis) noch individuell an die Bedürfnisse des Bauherren angepasst werden, schließlich ist auch nicht jede Baustelle gleich.