Das sind die wichtigsten Metalle der Zukunft

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Rohstoffe haben in bestimmten Bereichen auch eine politische Bedeutung. Dabei geht es v. a. um die wichtigen Zukunfts-Rohstoffe wie Lithium und Kobalt.

Lithium und Kobalt zentral für Batterien für die Automobil-Industrie

Diese Metalle werden ganz besonders stark für die Produktion von hochwertigen Batterien benötigt.

Und genau diese Batterien sind ein ganz entscheidender Faktor für den Erfolg der Elektromobilität.

Nur wenn die Automobil-Hersteller in der Lage sind, genügend Batterien für die Elektrofahrzeuge  zu bekommen, können die Fahrzeuge dann auch flächendeckend eingesetzt werden.

Da in den kommenden Jahren etliche deutsche Automobil-Hersteller neue große Investitions-Programme im Bereich der Elektromobilität angekündigt haben, kommt den Produzenten von Kobalt und Lithium eben gerade jetzt eine extrem wichtige Bedeutung zu.

Und genau hier ergibt sich nun schon ein Engpass – der sich sogar noch verstärken könnte.

So sind jetzt schon Prognosen erschienen, die eine massive Nachfrage-Steigerung beispielsweise beim Kobalt erwarten:

Bis zum Jahr 2030 könnte sich die globale Kobalt-Nachfrage verfünfzigfachen.

An dieser Stelle können Sie sich vorstellen, was mit dem Preis passiert:

Er wird noch weiter massiv steigen. Allein im Jahr 2017 ist der Kobaltpreis aber schon um rund 85% auf zuletzt 61.000 Dollar / t gestiegen.

Volkswagen findet keinen langfristigen Kobalt-Lieferanten

Hierzu passt auch eine Meldung von Volkswagen: Der Wolfsburger Konzern hatte es kürzlich nicht geschafft, einen Kobalt-Lieferanten für einen längeren Zeitraum zu finden.

Der anvisierte Partner war nicht bereit, eine solche Liefer-Vereinbarung mit einer Laufzeit von 5 Jahren abzuschließen.

Genau hier warnt auch ein wichtiger deutscher Rohstoff-Experte:

„Bei den Rohstoffen, überwiegend Metallen, die man für den Bau von Batterien für Elektro-Autos benötigt, ist die deutsche Wirtschaft völlig auf Importe angewiesen.

Das Angebot wird dabei nicht nur immer knapper, die Minen-Betreiber könnten außerdem die Preise diktieren. 60% des global benötigten Kobalts kommen aus dem Kongo, 70% des Graphits aus China.“

Das sagte Thomas Brandenburg von der Deutschen Rohstoff-Agentur jetzt in einem Welt am Sonntag-Interview.

Damit spielt die Versorgungs-Sicherheit für die deutschen Automobil-Hersteller den nächsten Jahren eine große Rolle.

Und genau hier kommen die vielen aussichtsreichen Lithium- und Kobalt-Aktien ins Spiel, die aktuell dabei sind, neue Vorkommen zu erschließen.

Genau diese Unternehmen haben eine große Zukunft vor sich – wenn der Boom der Elektrofahrzeuge tatsächlich Realität wird.

Fazit

Derzeit sieht es danach aus, denn auch viele Staaten haben zuletzt Programme gestartet, um die Elektromobilität anzutreiben.

Für mich gilt daher: Auch in Zukunft werde ich Ihnen an dieser Stelle wieder regelmäßig Infos zu den Metallen der Zukunft präsentieren.