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Albermarle Aktie: Der Lithium-König lässt für Sie Geld regnen!

Inhaltsverzeichnis

Interessieren Sie sich auch für den Batterierohstoff Lithium? Wenn ja, dann kommen Sie an dem US-Konzern Albermarle nicht vorbei. Denn das Unternehmen gilt als weltweit größter Hersteller des Metalls und dessen Verbindungen. Vor allem das für Elektroautos wichtige Lithiumhydroxid bzw. -carbonat spielt bei Albermarle eine herausragende Rolle.

Albermarle: der Lithium-König

Mit seinem internationalem Netz von Vertriebsbüros und Produktionsanlagen beliefert der Konzern Kunden rund um den Globus – allen voran Hersteller von E-Auto-Akkus. Aktiv ist Albermarle zum Beispiel im Lithium-Land Chile. Dort betreibt das Unternehmen drei große Produktionsstandorte. In der Atacama-Wüste etwa plant Albermarle in den kommenden Jahren eine Verdopplung seiner Kapazitäten.

Der Lithium-Konzern will damit den steigenden Bedarf nach dem Rohstoff im Zuge der boomenden Elektromobilität gerecht werden. Kaum eine andere Firma des Sektors hat so großes Wachstumspotenzial wie Albermarle. Schließlich ist das Unternehmen bereits heute das Nonplusultra des Lithium-Geschäfts und wird in den kommenden Jahren laut Experten diese Vormachtstellung weiter ausbauen können.

Freuen Sie sich auf höhere Dividenden

Für Sie als Anleger ist Albermarle deshalb definitiv ein Blick wert. Auch weil der Konzern inzwischen seine Aktionäre großzügig mit Cash versorgt. Mein Kollege Oliver Groß vom Börsendienst „Der Rohstoff-Anleger“ brachte das zuletzt sehr gut auf den Punkt:

„Im vergangenen Jahr ist Albemarle auch zu einem Dividenden-Aristokraten (>= 25 Jahre Erhöhungen in Folge) aufgestiegen, wodurch die Gewinnstärke und Robustheit des Geschäftsmodells unterstrichen wird.“

Lithium-Geschäft als Goldgrube

Tatsächlich hat das Unternehmen im Lithium-Geschäft zuletzt brillieren können. Der Umsatz der Sparte erhöhte sich im zweiten Quartal um 13 Prozent, das Betriebsergebnis EBITDA gar um 16 Prozent. Man sei im zweiten Quartal von den Kunden praktisch überrannt worden. Kein Wunder also, dass Albermarle die Jahresziele hinsichtlich der Profitabilität kürzlich angehoben hat. Uns Anleger freut das natürlich.

Aber Lithium ist freilich nicht der einzige Geschäftsbereich des Spezialchemiekonzerns. Schauen Sie: Das Unternehmen stellt auch Brom und Bromwasserstoffsäure her. Diese Stoffe wiederum werden zum Beispiel bei der Schädlingsbekämpfung, als Bleichmittel, als Flammschutzmittel und Desinfektionsmittel eingesetzt.

Gerade Letztere boomen in der Corona-Krise, was Albermarle freilich entgegenkommt. Der Geschäftsbereich Brom wuchs im zweiten Quartal 2021 um 20 Prozent, das EBITDA verbesserte sich um 27 Prozent.

Einziger Wermutstropfen: die Katalysatoren

Rückschläge gab es hingegen bei den Katalysatoren, dem dritten Standbein des Unternehmens. Diese werden etwa für die Nutzung in Raffinerien hergestellt. Der Umsatz der Sparte brach in Q2 um 25 Prozent ein, das EBITDA um 7 Prozent. Erst 2022 oder 2023 rechnet Albermarle mit einer Normalisierung seines Katalysator-Geschäfts, das infolge der Corona-Krise eingebrochen ist.

Mein Fazit Für Sie

Albermarle ist der Primus der Lithium-Branche und allein deshalb zukunftsfähig. Vor allem die sprudelnden Gewinne rund um das Metall können überzeugen – und natürlich die Dividende, die laut Analysten in den nächsten Jahren kontinuierlich steigen soll.

Negativfaktoren wie das Katalysator-Geschäft bleiben allerdings ein Risikofaktor, der aber durch das starke Lithium mehr als kompensiert werden dürfte. Als Rohstoff-Anleger sollten Sie Albermarle jedenfalls nicht aus dem Auge verlieren.