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Papier: Diese Aktie stürmt den Recycling-Markt!

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Ob für Verpackungen, Geschenke, Zeitschriften, Küchenarbeit, Büroangelegenheiten und nicht zuletzt den Toilettengang: Jeder Deutsche verbraucht pro Jahr durchschnittlich 250 Kilogramm Papier. Doch damit nicht genug: Experten erwarten, dass der Pro-Kopf-Verbrauch in den kommenden Jahren rasant zunehmen wird – trotz der Digitalisierung.

Für Klima und Umwelt ist das jedenfalls keine gut Nachricht: Laut WWF wird bereits heute fast jeder zweite industriell gefällte Baum weltweit zu Papier verarbeitet. Für die Klimabilanz der Erde, die auf einen großen Waldbestand angewiesen ist, ist das alles andere als förderlich.

Papier-Recycling wird zum Mega-Markt

Umso wichtiger ist auch bei Papier das Thema Recycling. Durch eine höhere Wiederverwertungsquote könnte man schließlich die zügellose Abholzung der Wälder zumindest eindämmen. Für Sie als Anleger kann das zur Goldgrube werden. Denn das Recycling von Papier ist bereits jetzt auf dem Vormarsch und begründet einen lukrativen Wachstumsmarkt, an dem Sie teilnehmen können.

Kadant macht Wiederverwertung effizienter

Zum Beispiel mit der Aktie Kadant. Das Unternehmen aus dem US-Bundesstaat Massachussetts liefert für Firmenkunden unter anderem aus der Papierbranche Produkte und Dienstleistungen zur Prozessoptimierung. So stellt Kadant Ballenpressen her, die beim Recycling von Papier, aber auch von Plastik – übrigens ein weiterer starker Wachstumsmarkt – genutzt werden.

Zudem entwickelt Kadant alternative Baumaterialien, beispielsweise aus Altglas, Kunststoff oder eben Papier. „Unsere Produkte, Technologien und Dienstleistungen spielen eine wesentliche Rolle bei der Verbesserung der Prozesseffizienz, der Optimierung der Energienutzung und der Maximierung der Produktivität in ressourcenintensiven Industrien“, heißt es auf der Website des Unternehmens.

Kadant selbst ist seit 2001 ein unabhängiger börsennotierter Konzern, der etliche Marken unter einem Dach vereint, die teilweise auf eine mehr als 100 Jahre alte Geschichte zurückblicken. Darunter:  AES, Goslin, Lamort, Syntron, Valon, Kone und Vickery. Insgesamt betreibt Kadant mit seinen 2.800 Mitarbeitern 19 größere Fertigungsstätten rund um den Globus. In Europa sei man gar führend im Bereich der Ballenpressen.

Starke Wachstumszahlen

Das Geschäft jedenfalls läuft, wie Sie beim Blick auf die Q2-Zahlen schnell merken werden: Im zweiten Quartal konnte Kadant seinen Umsatz um 28 Prozent auf 196 Millionen Dollar steigern. Der Nettogewinn verdoppelte sich auf 23 Millionen, der Free Cash Flow legte ebenfalls um 100 Prozent auf 42 Millionen zu. Gleichzeitig verbesserte man den Auftragseingang um 60 Prozent auf einen Rekordwert von 213 Millionen Dollar.

Rendite dank Klimaschutz

Das Beispiel Kadant zeigt, dass sich Klimaschutz und lukrative Geschäfte durchaus vereinen lassen – und das bereits jetzt. Künftig dürfte dem Unternehmen mit Blick auf die zunehmenden Anforderungen in Sachen Recycling und Materialoptimierung weiteres Wachstum bevorstehen.

Und das Beste: Noch ist die Aktie relativ erschwinglich, so zumindest die Meinung vieler Analysten. Laut Marketscreener empfehlen die Experten durchschnittlich den Kauf bzw. das Aufstocken des Papiers (Stand: 27. August).