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Rendite mit gutem Gewissen: Diese Aktie macht‘s möglich!

Inhaltsverzeichnis

Wohl nie zuvor in jüngerer Vergangenheit war die Versorgungslage rund um Rohstoffe und Werkstoffe so prekär wie aktuell. Das ist freilich keine Lappalie. Denn: Das Funktionieren der gesamten Weltwirtschaft hängt an einem seidenen Faden, der nur dann ausreichend stark ist, wenn das Angebot die Nachfrage stillen kann.

Doch die Förderung wichtiger Rohstoffe geriet in den letzten Monaten in Schieflage. Wichtige Gründe sind Corona-Infektionen an Produktionsstandorten, extreme Wetterereignisse und nicht zuletzt politische Querelen. Experten sehen darin nicht nur kurzfristige Einschnitte, sondern langfristige Probleme, die die Angebotsseite dauerhaft in Mitleidenschaft ziehen.

Mega-Wachstumsmarkt Recycling

Umso wichtiger ist das Thema Recycling. Schließlich lassen sich wichtige Rohstoffe wiederverwerten. Das reduziert für Länder wie Deutschland die politische und wirtschaftliche Abhängigkeit von klassischen Förderstaaten – und sorgt gleichzeitig für Umweltvorteile.

Kein Wunder also, dass Analysten für die Recyclingbranche goldene Zeiten voraussagen. Sie als Anleger können davon profitieren. Denn es gibt einige Unternehmen, die sich auf das effiziente Wiederverwerten essenzieller Stoffe spezialisiert haben. Diese werden in Zukunft zu einem wichtigen Zahnrad im Getriebe der globalen Konjunktur.

Befesa: Aluminium recyceln

Heute will ich Ihnen eine dieser aussichtsreichen Aktien vorstellen. Namentlich: Befesa. Das deutsch-spanische Unternehmen konzentriert sich auf das Recycling von Sekundärrohstoffen, also Stoffen, die nicht direkt aus der Natur gewonnen werden. Damit sorgt die Firma für einen geringeren Verbrauch von natürlichen Ressourcen.

Befesa verarbeitet nach eigenen Angaben jährlich mehr als 1,3 Millionen Tonnen an Reststoffen und produziert über 600.000 Tonnen neue Materialien. Wichtiges Steckenpferd ist Aluminium. Das Unternehmen mit Sitz in Ratingen bei Düsseldorf recycelt zum Beispiel Sondermüll aus Stahl- und Aluminiumwerken. Aus Stahlstaub, das in Elektrostahlwerken anfällt, gewinnt Befesa Zinkoxid oder Wälzoxid, das wiederum in der Zinkproduktion landet.

Ähnlich läuft das Geschäft mit Aluminium-Hütten. Befesa gilt in beiden Bereichen als europäischer Markführer. Erst kürzlich hat das Unternehmen die Übernahme des US-Wettbewerbers AZR abgeschlossen. Durch die Akquisition will Befesa nun auch in den USA kräftig aktiv werden.

Umsatz und Gewinne auf Wachstumskurs

Dabei wäre Befesa auch ohne die Übernahme auf Wachstumskurs. Im ersten Halbjahr 2021 verbesserte man die Umsätze um 27,6 Prozent auf 384 Millionen Euro. Besonders interessant für Sie: Befesa ist bereits profitabel. Zwischen Januar und Ende Juni erzielte man einen Betriebsergebnis (EBITDA) von 94,1 Millionen Euro (+70 %) und einen Nettogewinn von 45,6 Millionen (+100 %).

Befesa trifft den Nerv der Zeit

Damit konnte man nicht nur die Schulden reduzieren, sondern auch die Dividende nach dem eher mageren Corona-Jahr endlich wieder erhöhen – auf 1,17 Euro pro Anteilsschein. Das ist zwar noch nicht allzu viel.

Längerfristig dürfte es hier aber noch signifikantes Potenzial nach oben geben. Die Zeichen der Zeit sprechen jedenfalls für Befesa, auch weil viele Anleger bei ihren Investments zunehmend auf ökologische Gesichtspunkte setzen, was wiederum den Aktienkurs stützen dürfte.