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Die 5 Kryptowährungen mit der besten Performance in 2017

Inhaltsverzeichnis

Kryptowährungen schlugen im vergangenen Jahr deutlich nahezu alle gängigen Anlageklassen. Während der DAX im Jahr 2017 ein Plus von rund 13 % verzeichnete, vervielfachten sich Kryptowährungen.

Viele Anleger hätten sich über die Bitcoin-Performance von über 1.300 % gefreut, doch nicht so Krypto-Investoren, denn mit anderen Coins war teilweise noch viel mehr zu verdienen. Bestes Beispiel ist hier die zweitgrößte Kryptowährung Ethereum – der Ether-Kurs legte in 2017 um mehr als 9.300 % zu.

Ursächlich für den rasanten Kursanstieg ist das massiv gestiegene Interesse der Investoren an Kryptowährungen. Waren Anfang 2017 lediglich knapp 18 Mrd. US-$ in Kryptowährungen investiert, schnellte diese Summe bis Ende 2017 auf über 600 Mrd. US-$ nach oben. Das waren die Top 5 Kryptowährungen nach Performance im Jahr 2017:

5. NEO: +52.372 %

Ursprünglich unter dem Namen AntShares gestartet, ist NEO (Kürzel: NEO) heute das führende Open Source Blockchain Projekt Chinas. Bei NEO handelt es sich um eine Smart Contract Plattform , vergleichbar mit Ethereum, mit dem Unterschied, dass NEO auf einen eigenen Konsensus-Mechanismus  setzt, der sich Delegated Byzantine Fault Tolerance (dBFT) nennt. Durch dBFT kann es keinen Netzwerk-Split (Fork) geben. Ferner unterstützt NEO mehrere Programmiersprachen (C#, Java, Javascript etc.) und setzt auf ein 2-Token-Modell (NEO und GAS).

Der Inhaber des NEO Token wird de facto Anteilsteilhaber an der Blockchain, während der GAS Token dazu dient, um Transaktionen und die Ausführung von smarten Verträgen auf der Blockchain zu bezahlen. NEO ist für Privatnutzer faktisch kostenlos, während Unternehmen Geld für die Ausführung eines Smart Contracts zahlen.

4. Reddcoin: + 67.818 %

Gegründet in 2014, versteht sich Reddcoin (Kürzel: RDD) als soziale Kryptowährung für die Massen. Hierfür bietet Reddcoin eine Plattform (Reddcoin Tipbot), die es Nutzern erlaubt, schnell und einfach digitales Geld an Mitglieder in einem sozialen Netzwerk (Reddit, Facebook, Twitter etc.) zu senden. Die Transaktionen über die Reddcoin Blockchain sollen sowohl sofort möglich als auch kostenlos sein, wodurch sich Reddcoin insbesondere auch für Mikrotransaktionen eignen soll.

Anders als beim Bitcoin (Proof of Work) wird der Konsens bei Reddcoin über ein Proof of Stake Velocity- (PoSV) bzw. über ein Minting-Verfahren erzielt. Hier zählen nicht nur die Anzahl der Coins in der Wallet, sondern auch die Aktivität, wenn es um das Staking von Coins und entsprechende Auszahlungen geht.

3. Einsteinium: + 71.082 %

Hinter dem Blockchain-Projekt Einsteinium steht die gemeinnützige Stiftung Einsteinium Foundation mit Sitz in Montreal. Durch die Kryptowährung Einsteinium (Kürzel: EMC2) will die Einsteinium Stiftung wissenschaftliche Forschungsprojekte fördern. Im Mittelpunkt stehen insbesondere IT-Projekte, welche die Menschheit als solches voranbringen sollen. Investitionsentscheidungen sollen von der Gemeinschaft getroffen werden.

Um entsprechende Projekte zu fördern, sollen etwa 2 % der aus dem Mining gewonnen Token für Forschungsprojekte als Spende zur Verfügung gestellt werden. Das Mining erfolgt dabei in sogenannte Epochen, die in jeweils 36.000 Blöcke untersteilt sind. Nach 730 Epochen sollen 245 Millionen Coins im Umlauf sein.

2. PivX: + 141.880 %

Beim zunächst Anfang 2016 unter dem Namen Darknet gestarteten PivX-Projekt handelt es sich um eine dezentrale Open-Source-Kryptowährung, die sich stark auf den Schutz der Privatsphäre und Transaktionssicherheit spezialisiert hat. Darum auch der Name PiVX (Kürzel: PIVX), der für Private Instant Verified Transaction steht.

Transaktionen werden über einen Proof of Stake (PoS) Mechanismus bestätigt, wobei die Wahl über ein Zufallsprinzip erfolgt. Es spielt daher keine Rolle, wie viel PivX-Coins der Anleger in seiner digitalen Brieftasche, der sogenannten Wallet hält. Daneben kann der Anleger auch einen Masternode betreiben, hierfür sind mindestens 10.000 PivX erforderlich.

1. Verge: 1.171.479 %

Verge wurde ursprünglich als DogeCoinDark gestartet, in 2017 folgte die Unbenennung in Verge (Kürzel: XVG). Als Gründer des Projekts gilt Sasha Kolupaev. Die Kryptowährung Verge fokussiert sich auf Sicherheit und Anonymität, um einen hohen Grad an Privatsphäre zu gewährleisten.

Um diese Ziele zu erreichen, setzt Verge auf eine moderne Blockchain-Technik, die auf Services wie Tor und dem Invisible Internet Project (I2P) aufsetzt, um persönliche Daten (IP-Adressen, Standort etc.) zu verdecken. Mit der Implementierung des Wraith Protocol – die erste Phase wurde im November 2017 fertiggestellt – sollen Nutzer einfach und schnell zwischen der öffentlichen und privaten Verge Blockchain wechseln können. Die bedeutet: Nutzer sollen in Zukunft selbst entscheiden können, ob ihre Transaktion privat bleibt oder nicht.