Wirtschaftstheorien

Wirtschaftstheorien beobachten und beschreiben das Verhalten von Märkten und Individuen | Theorien erklärt | Informiert Prognosen treffen | Globale Zusammenhänge
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Komplexe Wirtschaftszusammenhänge durchschauen

Mit wirtschaftlichen Modellen und ökonomischen Theorien wird in der Wirtschaftstheorie versucht, zu erklären und prognostizieren, was sich in der Realität der Betriebswirtschaft und der Volkswirtschaft abspielt.

Ökonomen konzipieren dazu Wirtschaftsmodelle, um qualitative Antworten und Vorhersagen zum Verhalten von Märkten und Individuen zu treffen. Diese können dann in quantitativen empirischen Datenerhebungen auf ihre Richtigkeit und Aussagekraft überprüft werden.

Da jedes Theorem die hyperkomplexe Realität ökonomischer Handlungen und ihrer Zusammenhänge vereinfacht, hat jede Wirtschaftheorie einen eigenen Fokus und Ansatz, die Welt der Märkte zu beschreiben. Daraus ergeben sich unterschiedliche Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen, die häufig eine politische Konnotation haben können – abhängig davon, auf welche Gesellschaftsvorstellungen sich eine Wirtschaftheorie bezieht.

Eine Auswahl der bekanntesten Wirtschaftstheorien, die das Verhalten von Stake- und Shareholdern in den globalen Märkten heute prägen:

  • Klassische Nationalökonomie (Freihandel, Prinzip der Arbeitsteilung, Selbstregulierung der Märkte)
  • Freie Marktwirtschaft (Freiheit & Individuum als gesellschaftliche Grundwerte, Wettbewerb der Märkte, Kontrolle durch Konsumenten)
  • Keynesianische Theorie (Staat als ausgleichender Faktor zur Prävention von Rezessionen)
  • Monetarismus (Staat entscheidet über Geldmenge im Umlauf, sonst kein Eingriff)
  • Prospect-Theorie (Methode der Behavioral Economics, Fokus auf Irrationalität von menschlichem Verhalten)