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Diese deutsche Marke startet in den USA durch

Inhaltsverzeichnis

Ist Ihnen schon aufgefallen, dass es im Bereich der Mode heute deutlich weniger Konventionen gibt als früher? Heute darf es gerne auch sportlich sein. Unternehmen, wie Puma, haben sich dank dieses Trends neu erfunden. Der Sportartikelkonzern bietet zunehmend auch Kleidung für den sportlichen, aber dennoch stilsicheren Look im Alltag. Vor allem in den USA, wo die Menschen traditionell eher leger unterwegs sind, kommt das gut an.

Nach einem kurzen Portrait des Unternehmens gehen wir den nackten Zahlen von Puma auf den Grund. Puma wurde 1948 in Herzogenaurach gegründet. Als sich die Brüder Rudolf und Adi Dassler trennten, wurde das Familienunternehmen in adidas und Puma aufgeteilt. Die Kernkompetenzen liegen in den Sportarten Fußball und Laufen. Heute gehört Puma zu den stärksten Markennamen in der Branche. Neuartige Concept Stores wurden in San Francisco, New York, Tokio, Paris und Rom eröffnet.

Knapp, knapper, Puma-Sweater!

Puma hatte einen guten Jahresauftakt. Trotz aller Unsicherheiten konnte im 1. Quartal ein Umsatzwachstum von 23,5% auf 1,9 Mrd € und ein EBIT-Wachstum von 27% auf 196 Mio € erzielt werden. Die Region Amerika verzeichnete mit einem Umsatzanstieg von 44,1% das stärkste Wachstum, angetrieben durch die hohe Nachfrage nach der Marke Puma in Nord- und Lateinamerika. Die Umsätze in der Region EMEA stiegen um 25,5%. Dies ist auf ein starkes Wachstum in allen wichtigen Märkten in Europa zurückzuführen.

Der Umsatz in der Region Asien/Pazifik ging aufgrund des Marktumfeldes in China zurück. Alle Produktbereiche wuchsen zweistellig. Das Wachstum wurde von einer starken Nachfrage nach den Performance-Kategorien Running & Training, Teamsports, Golf und Basketball sowie der Kategorie Sportstyle getragen. Das Großhandelsgeschäft wuchs um 23,3% und das Directto-Consumer-Geschäft (DTC) stieg um 7,1%.

Während der Umsatz in den eigenen Einzelhandelsgeschäften um 21,3% stieg, ging der Umsatz im E-Commerce um 13,2% zurück. Dies ist auf eine Priorisierung der Einzelhandelspartner bei begrenzter Produktverfügbarkeit sowie auf das aktuelle Marktumfeld in China zurückzuführen.

Worauf es jetzt bei Puma ankommt!

Die Situation in der Lieferkette bleibt auch im Jahr 2022 schwierig. Der Krieg in der Ukraine hat negative Auswirkungen – die zu Umsatz- und EBIT-Einbußen führen. Trotz der Unsicherheiten bestätigte der Vorstand ein Umsatzwachstum von mindestens 10% und ein EBIT in einer Bandbreite von 600 bis 700 Mio €.

Die Dividendenrendite von 0,9% ist zu vernachlässigen. Wichtig ist für Puma, dass die Produkte wieder stärker verfügbar sind. Erst dann bringt die Marke ihre PS auch auf die Straße. Warten Sie hier besser noch etwas ab!