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Atlassian-Aktie profitiert mit Team-Software von der Corona-Krise

Inhaltsverzeichnis

Die Aktie von Atlassian hatte ich Ihnen Anfang 2019 zu rund 95 USD vorgestellt. Innerhalb eines Jahres kletterte die Aktie um bis zu +64 % auf 156 USD Mitte Februar. Nach dem Coronavirus-Crash erholte sich die Aktie rasch und notiert aktuell mit 143,63 USD nur -8 % unter dem Allzeithoch und zeigt damit eine beeindruckende Stärke.

Werfen wir heute nochmal einen Blick auf die australische Software Schmiede, die zu den Coronavirus-Profiteuren zählt. Es handelt sich um ein wahres Gründer-Märchen: 2002 verschuldeten sich die Universitätsabgänger Scott Farquhar und Mike Cannon-Brookes über eine Kreditkarte mit 10.000 australischen Dollar, um ihr Start-up zu finanzieren. 18 Jahre später ist daraus ein erfolgreicher Software-Konzern mit mehr als 4.000 Mitarbeitern in sieben Ländern und einem Börsenwert von knapp 35 Mrd. USD geworden.

Team-Software für alle Geschäftsprozesse

Atlassian ist eine britische Software-Schmiede, die sich auf cloudbasierte Lösungen zur Zusammenarbeit von Teams innerhalb von Unternehmen und Organisationen spezialisiert hat. Sage und schreibe mehr als 150.000 kleinere und größere Firmen zählen bereits zu den Kunden von Atlassian. Darunter befinden sich bekannte Namen wie General Motors, Walmart, Bank of America, Merrill Lynch, Lyft, Verizon, Spotify und sogar die NASA.

Die exzellente Produktpalette umfasst smarte Lösungen für die Bereiche Projektmanagement, Zusammenarbeit, Kommunikation, Service, Management und Entwicklung. Teams jeglicher Größe und aus fast allen Branchen können, unabhängig vom Aufenthaltsort, gemeinsam an Projekten arbeiten und so die Effizienz im Unternehmen stark steigern. Das ist besonders in Zeiten des Corona-Virus interessant, denn viele Menschen arbeiten im Home Office und können auch keine Geschäftsreisen antreten.

3.500 Smartphone-Apps für Unternehmen

Die bekanntesten Software-Marken des Konzerns lauten u.a. Jira (Unternehmenssoftware), Confluence (Workflow-Plattform), Stride & HipChat (Team-Chat-Tools), Trello (Aufgaben-Verwaltung), Bitbucket und Jira Service Desk. Mit insgesamt mehr als 4.000 teilweise maßgeschneiderten Apps (Smartphone-Anwendungen) zählt Atlassian zu den größten Anbietern von geschäftlichen Apps.

Stark steigende Umsätze und Gewinne

In den vergangenen drei Jahren kletterten die Umsätze um durchschnittlich +39 %. Der Gewinn stieg gleichzeitig im Schnitt um +51 % und soll im laufenden Geschäftsjahr einen Sprung um weitere +27 % machen. In den vergangenen drei Quartalen lag das durchschnittliche Gewinnwachstum bei starken +43 %. Für das vergangene 2. Quartal 2019/20 wurde zuletzt eine Umsatzsteigerung um +37 % auf 409 Mio. USD gemeldet, während die Gewinne um +48% auf 0,37 USD je Aktie zulegten. Die Erwartungen der Analysten von 389Mio. USD Umsatz und 27 Cent Gewinn je Aktie wurden damit deutlich übertroffen.

Aktie nicht weit vom Allzeithoch

Die Aktie befindet sich seit dem Börsengang im Jahr 2013 im Aufwärtstrend und befindet sich aktuell nur X % unter dem Allzeithoch vom Februar. Auch die Großanleger kaufen die Aktie. Die Anzahl der von Fonds und Investmenthäusern gehaltenen Anteile stieg in den letzten acht (!)  Quartalen stetig an.

Aktie könnte verstärkt in den Anlegerfokus rücken

Atlassian gilt als einer der innovativsten Anbieter für Software im Bereich Projektmanagement und Team-Zusammenarbeit. Dennoch ist Atlassian an der Börse noch immer relativ unbekannt. Das stark wachsende Unternehmen verfügt über eine hochinteressante Produktpalette, die am Markt – wie die stark steigende Kundenzahl beweist – hervorragend ankommt.

Auch Umsätze und Gewinne steigen seit Jahren in beeindruckender Manier. Deshalb könnte Atlassian an der Börse bald mehr in den Fokus rücken – besonders in Zeiten des Coronavirus mit Home Office und Reisebeschränkungen. Nehmen Sie die Aktie unbedingt auf Ihre Watchlist.