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Jungheinrich AG-Aktie: Mit der „Ameise“ zum Marktführer

Inhaltsverzeichnis

Die Jungheinrich AG gehört zu den international Führenden in der Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik.

In der Lagertechnik zählt sie zu den führenden Anbietern im europäischen Raum.

Im weltweiten Vergleich rangiert die Firma auf dem 3. Platz.

Der Sitz des Konzerns befindet sich in Hamburg.

Die Jungheinrich AG an der Börse

Die Börsennotierung des Unternehmens erfolgte am 30. August 1990.

Seitdem ist die Aktie der Hanseaten Mitglied im SDAX und wird im Prime Standard der Deutschen Börse gelistet.

Sie wird im amtlichen Handel an den Börsen Frankfurt und Hamburg sowie im Freiverkehr an den Börsen Berlin-Bremen, Düsseldorf, Stuttgart, München und Hannover gehandelt.

Das Xetra-Kürzel lautet JUN3, die ISIN-Nummer DE0006219934.

Die „Ameise“ – eine Erfindung mit Durchsetzungsvermögen

Das Produktportfolio der Jungheinrich AG umfasst die Fertigung und den Vertrieb von Gabelstaplern und Regalsystemen jeglicher Art.

Darüber hinaus bietet der Betrieb Dienstleistungen rund um die Lagerlogistik wie beispielsweise…:

  • … die Vermietung und Absatzfinanzierung der Produkte
  • … die Wartung und Reparatur von Geräten
  • … die Aufarbeitung und den Verkauf von Gebrauchtgeräten

Des Weiteren entwickelt die AG ganzheitliche Logistiksysteme von der Analyse, über die Planung, Projektierung und Realisierung bis zum After-Sales-Service.

Hierzu zählen unter anderem logistische Gesamtlösungen, Materialfluss- sowie Lagerverwaltungssysteme.

Automatische Hochregallager und automatische Kleinteilelager sowie kombinierte Systeme gehören darüber hinaus genauso zum Programm des Unternehmens wie ein Angebot an Energiesystemen.

Mehr dazu: Die heimlichen Aktien-Favoriten des Spezialfahrzeugbaus.

Die „Ameise“ ist zum Beispiel ein eingetragenes Warenzeichen der Jungheinrich AG.

Somit etablierte die Firma diesen Namen, welcher heute häufig als Synonym für Hand- oder Elektro-Hubwagen benutzt wird.

Die Standorte der Jungheinrich AG: weltweit ein Wörtchen mitzureden

Insgesamt verfügt der Konzern neben der Zentrale in Hamburg und den 4 Produktionswerken in Norderstedt, Lüneburg, Moosburg und Landsberg über 17 Vertriebszentren innerhalb Deutschlands.

Außerdem ist die Jungheinrich AG weltweit in 31 firmeneigenen Vertriebs- und Servicegesellschaften vertreten und in insgesamt rund 100 Ländern aktiv.

Hierzu gehören unter anderem auch das Montagewerk im chinesischen Qingpu und das Logistikzentrum für Osteuropa im slowakischen Bratislava.

Derzeit verfügt Jungheinrich über rund 750 Verkäufer und mehr als 3.500 mobile Kundendiensttechniker.

Unternehmensgeschichte: Gabelstapler mit Drehkabine brachte den Durchbruch

Am 7. August 1953 gründete Friedrich Jungheinrich die H. Jungheinrich & Co. Maschinenfabrik in Hamburg.

Die erste Inlands-Niederlassung erfolgte in Mülheim an der Ruhr, die erste ausländische Filiale eröffnete im Jahr 1956 in Österreich.

Von 1966 bis 1984 wurde die Produktion Schritt für Schritt von Hamburg nach Norderstedt verlagert, wo das Unternehmen bis heute ansässig ist.

Nach dem Tod des Firmengründers startete 1974 das Miet- und Gebrauchtgerätegeschäft mit eigener Organisation.

Im Jahr 1991 wurden die ersten osteuropäischen Filialen in Tschechien und Ungarn gegründet.

2005 präsentierte die AG den weltweit ersten Gabelstapler mit Drehkabine und gilt seither als innovativer Marktführer auf dem Gebiet der Intralogistik.