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Nanotech-Aktie mit Potenzial

Inhaltsverzeichnis

Die Schätzungen über das Marktpotenzial der Nanotechnologie gehen derzeit noch weit auseinander. Einige Experten sehen den zukünftigen Umsatz bei einigen 100 Mrd. US-$ jährlich, andere sprechen sogar von mehreren Billionen US-$. Zur Jahrtausendwende noch als „Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts“ gefeiert, war es einige Zeit relativ still um die Nanotechnologie. Dem Hype folgte die Katerstimmung.

Mittlerweile ist klar: Es geht voran, aber erheblich langsamer, als es die euphorisierten Anleger vor anderthalb Jahrzehnten gehofft hatten. Dennoch lohnt sich ein Blick auf die Nanotechnologie, und in diesem Zusammenhang das Unternehmen Nanogate.

Autoindustrie mit Vorreiterrolle beim Nanotech-Einsatz

Eine Branche ist beim Einsatz der Nanotechnologie schon weiter als alle anderen: Bei der Herstellung von Autos kommt Nanotech bereits seit Jahren zum Einsatz. Viele Neuerungen werden dabei erstmals in der Premium-Klasse verbaut. Mit sinkenden Kosten erreichen sie nach und nach die Mittelklasse und Kleinwagen.

Zu den „alten Hüten“ der Branche zählen mittlerweile schon die schmutzanweisenden Nanopartikeln im Autolack oder die Antibeschlagbeschichtung für Scheinwerfer und Spiegel.

Auch die Reifenhersteller haben die Nanotechnologie für sich entdeckt: In der Lauffläche eingearbeitete Nanoteilchen erhöhen die Haltbarkeit – das Risiko von Reifenplatzern wird gesenkt. Zudem wird der Kraftstoffverbrauch durch geringere Verformungen verringert.

Auch im Abgassystem bringt die Nanotechnologie Vorteile: Metallische Vliese mit Poren in Nanogröße in Katalysatoren lassen weniger Rußpartikel nach draußen und sorgen für weniger Schadstoffbelastung im Straßenverkehr.

Im Luxus-Segment bietet BMW beispielsweise bereits nanobeschichtete Head-up-Displays. Diese blenden Informationen wie die aktuelle Fahrgeschwindigkeit in die Windschutzscheibe ein.

Nanogate: Der Spezialist für Beschichtung

Die Beschichtung dieser Head-up-Displays übernimmt die Nanogate AG. Das Unternehmen aus Quierschied-Göttelborn (nahe Saarbrücken) hat sich auf Oberflächenveredelung mittels Nanotechnologie spezialisiert und schon etliche Innovationen auf den Markt gebracht.

Ob Kunststoff, Metall, Keramik, Holz, Glas oder Textilien – Nanogate ist heute schon in der Lage, jede dieser Materialien zu verbessern.

Ein Großteil seines Umsatzes macht Nanogate mit Innovationen für die Autoindustrie. Neben den erwähnten Head-up-Displays zählen Beschichtungen für Abgassysteme sowie Antibeschlagbeschichtungen für Scheinwerfer und Spiegel zum Produktangebot.

Rennomierte Kunden und schwarze Zahlen

Und dieser kommt offenbar gut an, hat Nanogate doch mit BMW, Audi, Opel, Chrysler, Land Rover und Jaguar schon einige „dicke Fische“ als Kunden an Land gezogen. Neben dieser beeindruckenden Kundenliste hat Nanogate den meisten anderen Nanotech-Unternehmen noch eins voraus: 2012 ist Nanogate der Sprung in die Gewinnzone gelungen.

Aus diesem Grund scheint das Chancen/Risiko-Verhältnis hier wesentlich günstiger als bei anderen Titeln der Branche zu sein. Wenn Sie in diese Zukunftsbranche investieren möchten, sollten Sie also mal einen genaueren Blick auf die Aktie werfen.