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Diese Aktien hat Donald Trump im Depot

Inhaltsverzeichnis

Der amtierende US-Präsident Donald Trump hat seinen Reichtum zum Großteil durch seine Aktivitäten in der Immobilienbranche zu verdanken. Das US-Wirtschaftsmagazin Forbes taxiert das Vermögen von Trump auf insgesamt 3,7 Mrd. US-$.

Doch Trump investiert nicht nur in Immobilien, auch in verschiedenen Aktien war der Immobilienmogul vor seinem Amtsantritt investiert. Dies geht zumindest aus Angaben hervor, die Trump im Mai 2016 gegenüber dem Federal Elections Committee (Behörde für Wahlkampfinanzierung) gemacht hat. Insgesamt war das Aktiendepot von Trump seinerzeit 170 Mio. US-$ schwer.

Trump-Depot: Auf diese Aktien setzt Donald Trump

Apple: Zu den größten Positionen von Donald Trump zählt zweifelsohne der Mac-Hersteller Apple, dessen Aktien dem Immobilien-Tycoon satte Gewinne beschert haben dürften. Denn Apple-Papiere legten in den letzten 12 Monaten um mehr als 35 % zu, obendrein zahlt Apple auch eine stabile Dividende von 57 US-Cent je Aktie (Dividendenrendite 1,6 %).

Microsoft: Ein glückliches Händchen hat Trump auch mit seiner Position in Microsoft bewiesen. Die Aktien des weltgrößten Softwarehauses legten in den letzten 12 Monaten um 26 %. Zudem zahlt Microsoft eine ansehnliche Dividende in Höhe von 39 US-Cent je Aktie (Dividendenrendite: 2,4 %).

Alphabet C: Auch der Mutterkonzern der Suchmaschine Google ist im Aktiendepot von Donald Trump zu finden. Alphabet schüttet zwar keine Dividenden aus, glänzt dafür aber mit hohen zweistelligen Wachstumsraten. Dieses Wachstum führte dazu, dass Alphabet C Aktien in den letzten 12 Monaten um knapp 20 % zulegten.

PepsiCo: Auch PepsiCo gehört offensichtlich zu den Lieblingsaktien von Donald Trump. In den letzten 12 Monaten legten die Aktien des Softdrink-Herstellers zwar nur um rund 10 % zu, dafür ergibt sich auf 5-Jahressicht ein sattes Kursplus von knapp 75 %. Zudem ist PepsiCo bekannt für seine stabile Dividende, die zudem in den letzten Jahren weiter angehoben wurde. Aktuell summiert sich die Dividendenrendite auf 2,75 %.

J.P. Morgan Chase & Co: Auch die New Yorker Großbank J.P. Morgan Chase & Co hat offenbar einen festen Platz im Trump-Depot. Zum großen Glück für den US-Präsidenten, den die Aktien der Bank legten allein in den letzten 12 Monaten um mehr als 50 % zu. Zudem zahlt J.P. Morgan Chase auch eine ansehnliche Dividende von 48 US-Cent (Dividendenrendite 2,1 %). Neben Aktien an J.P. Morgan Chase & Co hält Trump noch Anteile der Citigroup, Wells Fargo, Morgan Stanley und Goldman Sachs.

Visa: Die Geschäfte des Kreditkarten-Anbieters Visa laufen seit Jahren prächtig. Dies ist offenbar auch Donald Trump nicht entgangen, der Visa-Aktien in seinem Aktiendepot hält. Visa zahlt nicht nur eine kleine Dividende (17 Cent), auch der Aktienkurs klettert von einem Allzeithoch zum nächsten – auf 5-Jahressicht steht ein Kursplus von über 200 % zu Buche.

McKesson: McKesson gehört dem Umsatz nach zu den weltweit größten Unternehmen im Gesundheitssektor. Das Unternehmen stellt insbesondere auch IT-Dienstleistungen für das Gesundheitswesen bereit, allerdings waren die vergangenen 2 Jahre weniger erfreulich für Trump und andere Anleger. Notierten die Papiere Mitte 2015 noch bei rund 240 US-$, sackte der Aktienkurs zuletzt unter die Marke von 150 US-$.

Nike: Auch der Sportartikel-Hersteller Nike gehört offenbar zu den Lieblingsaktien von Donald Trump. Kein Wunder, zahlt der Adidas-Rivale nicht nur eine kleine Dividende (18 Cent), auch die Kursentwicklung kann sich mit über 100 % in 5 Jahren durchaus sehen lassen.

Johnson & Johnson: Johnson & Johnson gilt als einer der weltgrößten Konsumgüter- und Healthcare-Hersteller als Fels in der Brandung. Das weiß offenbar auch Donald Trump, der Johnson & Johnson Aktien im Depot hat. Für Anleger hat sich das Investment ebenfalls ausgezahlt, denn Johnson & Johnson Aktien legten in den letzten 5 Jahren um rund 90 % zu. Zudem hat Johnson & Johnson seine Dividende (80 US-Cent) in den letzten Jahren sukzessive erhöht.

General Electric: Auch der Industrie- bzw. Mischkonzern General Electric (GE) gehört schon länger zu den Top-Holdings von Donald Trump. GE schüttet zwar eine stabile Dividende (Dividendenrendite 3,2 %) aus, doch seit einem Jahr bewegt sich der Aktienkurs nur seitwärts.

Gilead Sciences: Eine ähnliche Enttäuschung war zuletzt auch der Biotech-Konzern Gilead Sciences. Das Unternehmen kämpft seit geraumer Zeit mit Wachstumsproblemen, was sich in der Kursentwicklung wiederspiegelt. Auf Jahressicht verlor das Papier rund 20 %, wenngleich sich auf 5-Jahressicht noch ein Kursplus von knapp 200 % ergibt.

Celgene: Celgene ist der zweite große Biotech-Wert, den Donald Trump in seinem Aktiendepot hält. Mit seinem Krebsmedikament Revlimid und anderen Therapien kämpft Celgene seit Jahren erfolgreich gegen den Krebs. Dies lässt sich auch am Kursverlauf ablesen. Auf 5-Jahressicht steht ein Kursplus von rund 230 % zu Buche – da verzichten Anleger gerne auf eine Dividende.

Phillips 66: Auch in der Ölindustrie ist Trump engagiert und zwar über Aktien an Phillips 66. Das Unternehmen versteht sich als Energie- und Logistikkonzern, der insbesondere der Erdöl- und der Gasindustrie hilft, ihre Produkte zum Kunden zu bringen. Phillips 66 zeichnet sich durch eine stetig steigende Dividende (63 US-Cent) aus, wenngleich der Aktienkurs seit 2014 um die Marke von 80 US-$ pendelt. Neben Aktien an Phillips 66 hält Trump noch nennenswerte Anteile an Shell, Chevron und Exxon Mobil.

Caterpillar: Auch der weltgrößte Hersteller von Baumaschinen Caterpillar ist eine feste Größe im Aktiendepot von Trump und dürfte mit zu den Hauptprofiteuren gehören, wenn Trump seine geplanten Infrastrukturmaßnahmen tatsächlich umsetzt. Für Anleger haben sich die Pläne jetzt schon bezahlt gemacht, auf Jahressicht legten Caterpillar-Aktien bereits um 30 % zu. Auch die Dividendenrendite kann sich mit 3,2 % durchaus sehen lassen.

Fazit: Donald Trump gilt eher als Value-Investor

Beim näheren Blick auf das Aktiendepot von Donald Trump fällt auf, dass der amtierende US-Präsident kein großes Risiko eingeht und vornehmlich auf Blue-Chip-Werte (große Standard-Werte) setzt. Dabei spielen neben Technologie-Werte wie Apple, auch der Banken- und der Ölsektor eine große Rolle im Trump-Depot.

Zudem vertraut Trump offensichtlich stark auf Dividendenwerte, die dem Immobilienmogul so ein passives Einkommen sichern. Einen ähnlichen Value-Ansatz verfolgt übrigens auch Warren Buffett, der wohl erfolgreichste Investor unserer Zeit.