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Hilft die Fastenzeit dem Kurs von Weight Watchers?

Inhaltsverzeichnis

Ob jetzt von Aschermittwoch bis Gründonnerstag oder die orthodoxe Variante von Ende März bis Anfang Mai – es gibt immer einen Grund zum Fasten. Schlank wird bis zur jetzigen Phase meist der Kurs von Weight Watchers. Und kann dann in den kommenden Wochen zulegen.

Ob das jetzt wirklich am Fasten liegt und es einfach ein saisonales Verhalten ist, lassen wir einmal dahingestellt. Es kann ja auch einfach daran liegen, dass die Abonnenten im März zunehmen, weil der Sommer naht. Bikinifigur und so. Aber schauen wir uns doch einmal was wirklich Schlankes an. Kerzen im Chart zum Beispiel.

Weight Watchers im Tageschart

Grauenvoll. Das einzige, was abnimmt, ist der Kurs. Wobei – es sieht seit Herbst 2022 nach lecker Bodenbildung aus. Sollen wir deshalb jetzt mit beiden Händen zugreifen? Nein. Das alleine darf nicht der Grund sein. Aber die Saisonalität unterstützt uns.

Im Chart eingezeichnet sehen Sie einen 25 Prozent Anstieg im selben Zeitraum letztes Jahr. Wer damals Ende März gekauft hat, konnte seinen Wunsch-BMI in Prozent als Rendite mitnehmen.

(Quelle: Tradingview.com)

Ist das aber wirklich so? Steigen die Aktien von Weight Watcher ab Ende März? Die Statistik sagt Ja und die schauen wir uns jetzt sofort an.

Weight Watchers in der Saisonalität

Hier wurde der Bereich zwischen 24. März und 13. Mai herausgefiltert. Über die vergangenen 10 Jahre. Das Ende vom Lied: In 80 Prozent der Fälle stehen die Kurse am Ende dieser Zeit höher. Der durchschnittliche Anstieg inklusive Verluste beträgt stolze 14,03 Prozent!

Das letzte Jahr war mit Abstand das schlechteste. Damals fielen in diesem Zeitraum die Kurse sogar um 20 Prozent. Was ich Ihnen oben eingezeichnet habe, ist der maximale Anstieg. Das war noch im April. Danach ging es ordentlich nach unten.

Wenn wir uns die Daten der letzten 10 Jahre anschauen, fällt sofort auf, wie stabil Weight Watchers davor gelaufen ist. Wenn Sie die letzte Spalte anschauen, sehen Sie, wie viel die Kurse bis 13. Mai maximal gefallen sind. Ein paar Prozente ging es meistens runter. 2020 sogar 18,5 Prozent nach unten und der maximale Gewinn war bei 50 Prozent. Beeindruckend!

(Quelle: Seasonax.com)

Profit in Prozent ist das, was genau am Ende der Periode bis 13. Mai bei den einzelnen theoretischen Trades herauskam. Die 64,64 Prozent im Jahr 2017 waren herausragend. Auch im Jahr 2021 endete der Zeitraum auf dem Hoch.

Ich habe Aktien gekauft

Weil der Chart nach Bodenbildung aussieht und die aktuelle Phase in den vergangenen Jahren immer für Aufwind gesorgt hat, habe ich das mit einem Aktienkauf umgesetzt. Die Kurse sind so günstig, wie nie zuvor. Das kann natürlich auch auf ein Ende des Geschäftsmodells hinweisen. Glaube ich aber nicht.

Was dagegen spricht, ist die Inflation. Wer jeden Cent beim Einkauf umdreht, bezahlt vielleicht nicht noch ein Abo, dass ihm beim Abnehmen helfen soll. Aber gut, testen wir es einfach mal. Bis zum letzten Tief sind es 25 Prozent Abstand. Kürzlich sprangen die Kurse 80 Prozent nach oben. So eine Bewegung jetzt mitnehmen – das wäre optimal. Mal sehen, ob mein Depot abnimmt oder die Kurse ein paar Pfund zulegen können.

NVIDIA-Update

Noch kurz ein Satz dazu. NVIDIA ist heute beim Wunschziel angekommen. Ich habe meinen Optionsschein vorhin verkauft. Wenn Sie diesen Trade auch mitgemacht haben, ist heute eine gute Gelegenheit auszucashen.