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Jetzt Depot absichern! Wer nach diesen Charts nichts short geht, ist selber schuld!

Inhaltsverzeichnis

Jackson Hole. Ein Tal im Westen von Wyoming mit 745 Google Rezensionen und einer Einwohnerzahl von 6.311. Es ist 89km lang und hat so gar nichts mit Börse zu tun. Wenn die Börse von „Jackson Hole“ spricht, meint sie das Jackson Hole Economic Symposium. Da redet dann der Vorsitzende der FED, also der US-Notenbank.

Und wenn der etwas sagt, dann hört der Markt hin. Ob er das Gesagte gut findet oder nicht, lässt sich in den Minutenkerzen während und nach der Rede erkennen. Oft wird der Markt einmal durchgewirbelt, bis er sich für eine Richtung entscheidet.

Es kann rasant runtergehen, bevor die Kurse sich dann auf zu neuen Hochs machen. Oder umgekehrt. Oder etwas anders. Jackson Hole ist spannend für Trader während der Ansprache. Jackson Hole ist spannend für Analysten, die die Aussage versuchen abzuleiten. Was wurde gesagt und was wurde damit gemeint? 2 Paar Stiefel.

Was Jerome Powell als FED Chairman heute verkünden wird, kann die Märkte retten oder in der Versenkungen verschwinden lassen. Um es übertrieben auszudrücken. Die Börse ist da gerne Drama Queen und übertreibt in ihrer Reaktion. Wenn 100 Zinspunkte Anhebung erwartet werde, die FED aber nur um 75 Punkte anhebt, dann gibt es eine Party sondergleichen. Im umgekehrten Fall können die Kurse einstürzen, als gäbe es kein Morgen mehr.

Drahtseilakt für die FED

Letztlich werden wir die Auswirkungen heute direkt erleben und die Börse kann beben. Denn wir sind an einem neuralgischen Punkt angekommen. Das sieht in den Charts auf den ersten und zweiten Blick gar nicht so aus, ich zeige Ihnen aber, was ich meine. Wenn sich die Geschichte und die Kurse reimen – und nicht von der FED irgendwie verhindert werden können – erleben wir recht schnell neue Tiefs. Das zumindest behaupten die Kurse aus der Vergangenheit. Sehen Sie selbst!

Die aktuelle Bewegung im Vergleich zu 2008

Haben wir schon wieder Immobilienkrise? Es scheint so. Auch wenn sie offiziell noch nicht freigegeben wurde. Die Anzeichen dafür sind bekannt. Immer mehr Immobilienkäufer in den USA können ihre Raten bei der Bank nicht zahlen und fallen aus. Über Chinas Immobilienblase hatte ich Ihnen letzten schon ausführlich berichtet.

Schauen Sie sich den Vergleich an! In Gelb ist der S&P 500 im Jahr 2008. In Weiß sind wir aktuell. Es gibt leider sehr wenig Unterschiede, was den Verlauf angeht, obwohl wir 2008 keine Rekordinflation oder gedruckte Geldmenge hatten.

(Quelle: Twitter.com)

Wem das noch nicht reicht, um etwas vorsichtiger zu agieren – da kann ich leider noch nachlegen. Dann vergleichen wir unsere aktuelle Lage in den Charts nicht nur mit den Jahren um 2008, sondern nehmen noch die berühmten Börsenjahre 1935-1938 und 1998-2022 dazu. Das ist das Ergebnis.

(Quelle: Twitter.com)

In Weiß wieder der momentane Kursverlauf. Rot sind die Jahre 1998 bis 2002 und die Dot-Com-Bubble. Gelb ist 2006 bis 2009 mit der Schuldenkrise. Blau sind die Jahre 1935-1938 gegen Ende der Großen Depression.

Diesmal kommt alles anders!

Von mir aus gerne. Wir brauchen nicht noch einmal eine derartige Situation, in der Millionen von Menschen um ihre Existenz bangen müssen. Laut den Charts die Gefahr aber auch nicht zu ignorieren. Deshalb achten Sie in den nächsten Tagen darauf, dass Sie Ihr Depot absichern.

Die Kurse klappen nicht von heute auf morgen zusammen. Sie haben durchaus Zeit. Nur verschlafen Sie es nicht, falls es so kommt. Ob uns die Zwischenwahlen in den USA noch bis 8. November retten und die Märkte danach erst crashen dürfen? Ja, das ist auch eine Option. Das wissen wir aber erst in zweieinhalb Monaten. So lange warte ich nicht mit meiner Absicherung.