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Juni 2021: Auf diese Aktien setzt Top-Investor David Tepper

Inhaltsverzeichnis

Heute möchte ich Ihnen die derzeit drei größten Aktien-Positionen aus dem Portfolio des Top Investors David Tepper vorstellen.

Mit einem geschätzten Privatvermögen von knapp 11,4 Milliarden US-Dollar (lt. Forbes) und einem Jahresverdienst von bis zu 3,5 Milliarden Dollar (2009) zählt Tepper zu den bestbezahltesten Fondsmanagern an der Wallstreet.

Dabei begann die Karriere des mittlerweile 59 jährigen, aus gutbürgerlichen Verhältnissen in Pittsburgh stammenden Managers, recht unspektakulär. Er studierte Volkswirtschaft an der Universität seiner Heimatstadt und begann seine berufliche Laufbahn 1980 als Kreditanalyst in einer Bank. Er fühlte sich aber dort nicht wohl und bildete sich an der Carnegie Mellon Universität weiter, wo er seinen Master-Abschluss erwarb.

Doch nach ersten Branchenerfahrungen begann Tepper im Jahr 1985 bei der New Yorker Investmentbank Goldman Sachs, wo er geradezu einen bilderbuchmäßigen Karriereaufstieg hinlegte. Bereits ein halbes Jahr nach dem Eintritt als Kreditanalyst leitete Tepper den Handelstisch für hochverzinsliche Wertpapiere. Nach dem sich Tepper acht Jahre lang mit notleidenden Firmen bei der Investmentbank beschäftigte, gründete er 1993 seinen eigenen Hedgefonds (Appaloosa Management).

Seinem Stil blieb er treu und fokussierte sich hauptsächlich auf Unternehmen in Schieflagen. Damit erzielte er herausragende Gewinne für seine Investoren. Über 20 Jahre erwirtschaftete Tepper immerhin 25,7% pro Jahr und damit eine Überrendite zum S&P 500 Index von beeindruckenden 15,9% pro Jahr.

Seine aktuell drei größten Aktienpositionen sind folgende:

Micron Technology:

Größte Position mit einer Portfolio-Gewichtung von 9,22% ist die Micron Technology-Aktie. Derzeit hält Tepper ein Aktienpaket im Wert von rund 640 Millionen Dollar an dem Konzern. Im letzten Quartal hat Tepper die Position nach einem starken Kursverlauf um 9% reduziert. Auf Grund des zweistelligen Kursanstiegs der Aktie ist die Gewichtung im Portfolio aber sogar leicht gestiegen.

Micron Technology ist ein globaler Hersteller und Vertreiber von Halbleiter-Bauelementen. Darüber hinaus fertigt das Unternehmen Halbleiterbauelemente für CMOS-Bildsensoren und andere Halbleiterprodukte. Die gefertigten Artikel werden durch internen Vertrieb, unabhängige Handelsvertreter und Händler vor allem an Original Equipment Manufacturers (OEMs) und Einzelhändler weltweit vertrieben.

Im Startquartal konnte der Chip-Spezialist einen Umsatzanstieg um 30% auf 6,23 Milliarden Dollar verzeichnen. Am Ende stand ein Gewinn von 603 Millionen Dollar nach 405 Millionen Dollar im Vorjahresquartal in den Büchern.

Amazon

Zweitgrößte Aktienposition mit einer Portfolio-Gewichtung von rund 8,3% ist die Aktie des Onlinehändlers Amazon. Derzeit hält Tepper ein Aktienpaket im Wert von 575 Millionen Dollar an dem Unternehmen.

Der Internet-Shoppingboom und florierende Cloud-Dienste haben den weltgrößten Online-Händler Amazon zu Jahresbeginn weiter beflügelt. Im ersten Quartal nahm der Umsatz im Jahresvergleich um 44% auf 108,5 Milliarden Dollar zu. Den Gewinn erhöhte Amazon um mehr als das Dreifache auf den Rekordwert von 8,1 Milliarden Dollar. Damit übertraf der Geschäftsbericht die Markterwartungen deutlich. Das lukrative Cloud-Geschäft mit IT-Services und Speicherplatz im Internet brummte ebenfalls weiter. Die Erlöse von Amazons Flaggschiff AWS wuchsen um fast ein Drittel auf 13,5 Milliarden Dollar. Der Betriebsgewinn der Sparte stieg um mehr als 35% auf 4,2 Milliarden Dollar.

Facebook

Drittgrößte Position mit einer Portfolio-Gewichtung von 7,7% ist die Facebook-Aktie. Derzeit hält Tepper ein Aktienpaket im Wert von knapp 536 Millionen Dollar an dem Unternehmen.

Bei Facebook liefen die Geschäfte auch im ersten Quartal ausgesprochen rund: So wurden im vergangenen Quartal 12% mehr Anzeigen geschaltet – und ihr durchschnittlicher Preis stieg im Jahresvergleich um 30%. Dadurch stieg der Umsatz des weltgrößten Online-Netzwerks im vergangenen Quartal um 48% auf knapp 26,2 Milliarden Dollar. Der Gewinn sprang von 4,9 auf 9,5 Milliarden Dollar hoch.