Mega-Trade des Jahres: S&P 500 auf des Messers Schneide
Wenn diese Idee aufgeht, könnte das Depot explodieren! Wir gehen Short im S&P 500. Die einfache Begründung: Der Chart schreit danach!
Das werden Sie auch gleich sehen. Wir sind an eine wichtige Trendlinie herangelaufen. Sollte das Szenario „Bullenfalle“ jetzt aktiv werden, ist genau heute der richtige Zeitpunkt, um den Trade zu starten.
S&P 500 im Tageschart
Vom Allzeithoch am 4. Januar 2022 ging konstant nach unten. Die Zwischenerholungen verlaufen auf exakt einer Linie. Diese haben wir heute ebenfalls erreicht. Es wird also wieder Zeit für eine Kehrtwende im S&P 500. Ich bin gespannt, wie die Tageskerze heute letztlich aussehen wird.

(Quelle: Aktienscreener.com)
Wenn alles nach Plan läuft, kann der S&P 500 sogar auf neue Jahrestiefs fallen. Vielleicht kommen die neuen Tiefs unter 3.500 Punkten auch erst Anfang 2023. Wir werden sehen.
Anders herum geht es übrigens auch. Wir durchbrechen diese Trendlinie nach oben, die aktuell jegliche Anstiege begrenzt. Das wird auch früher oder später passieren. Das kann ich Ihnen schon verraten. Der S&P 500 wird nicht ewig fallen.
Warum es jetzt wieder nach unten geht
Das Argument Bullenfalle haben Sie sicherlich schon öfter gelesen in den letzten Tagen. Die Trendlinie zeigt diese eindeutig an. Wer die Linie nicht im Chart eingezeichnet hat, kann sich bestimmt gut vorstellen, dass die Kurse jetzt weiter steigen. Schließlich ist bald Weihnachten. Davor steigen die Kurse doch immer. Die Jahresendrallye heißt genau deshalb so. Aber sie muss nicht jedes Jahr kommen. Sie darf auch ausbleiben und die Kurse dürfen fallen. Ja, auch im Dezember.
Passieren muss das nicht. Dafür gibt es jetzt keine Garantie. Genauso wenig für das Gegenteil. Doch wenn Sie einmal den S&P 500 shorten möchten, bietet es sich heute an. Ich habe das gemacht. Mit einer ganz kleinen Position aber dafür mit einem sehr hohen Hebel. Mein Knock-Out liegt bei etwas über 4.100 Punkten. Ein mittelmäßiger Tag für die Bullen, an dem der S&P 500 1 Prozent steigt und mein K.O.-Schein verfällt wertlos.
Deshalb habe ich auch nur 50 Euro riskiert. Wenn der Index jetzt tatsächlich eine Kehrtwende Richtung Süden hinlegt, reichen auch 50 Euro, die sich schnell vervielfachen werden. Sollten die Bullen gewinnen, brauche ich auch keinen weiter entfernten K.O. Dann verliere ich den Trade sowieso.
Positiv ist dabei auch, dass die Kurse heute schon einmal hochgezuckt sind. Das Tageshoch liegt bei 4.101 Punkten. Inzwischen notieren wir schon wieder 30 Punkte darunter. Alle Trader, die bereits vorschnell auf die Trendlinie gewettet haben, wurden heute schon per Stoploss herausgekegelt. Die Linie wurde intraday knapp überschritten. Jetzt darf es dann tatsächlich gerne wieder nach unten gehen.
Von mir aus dürfen die Bullen gerne gewinnen. Dann steigt mein gesamtes Depot. Ich bin kein Fan von fallenden Börsenkursen. Doch als eine Art Absicherung kombiniert mit einem riskanten Trade – da kann ich den einstürzenden Kurse entspannter zuschauen.
Noch einmal: Ein Trade mit einem derart hohen Hebel und engem K.O. ist nur etwas für ganz kleine Einsätze. Die Chance, dass das Hebelzertifikat wertlos ist extrem hoch.