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September 2021: Auf diese Aktien setzt Top-Investor David Abrams derzeit

Inhaltsverzeichnis

Wieder möchte ich Ihnen die aktualisierten drei größten Aktien-Positionen aus dem Portfolio des Top-Investors David Abrams vorstellen.

US-Anleger David Abrams investiert mit seinem in Boston beheimateten Hedge-Fonds Abrams Capital Management vor allem in unterbewerte Aktien von größeren Unternehmen in den USA.

Seit Gründung von Abrams Capital Management erreicht der Value-Investor Abrams eine durchschnittliche Rendite von fast 20% für seine Anleger. Mit aktuell 16 Positionen fährt Abrams ein sehr konzentriertes Portfolio. Insgesamt verwaltet der Manager derzeit knapp 4,5 Milliarden Dollar.

Einem einzigen Großinvestor blind zu folgen, ohne die Hintergründe zu den einzelnen Aktien-Positionen zu kennen, ist sicher nicht ratsam. Doch wenn Sie auf der Suche nach unterbewerteten US-Aktien sind, kann sich ein Blick auf die Investments von David Abrams lohnen.

Das sind derzeit die drei größten Aktien-Positionen von Abrams Capital Management:

Lithia Motors

Größte Position mit einer Portfolio-Gewichtung von gut 18% ist die Lithia Motors-Aktie. Derzeit hält Abrams ein Aktienpaket im Wert von rund 810 Millionen Dollar an dem Konzern. Die Position wurde im zweiten Quartal 2018 mit ins Portfolio aufgenommen. Inzwischen liegt der Fondsmanager Dank der starken Entwicklung mit der Aktie bereits 213% im Gewinn.

Lithia Motors ist als Automobil-Einzelhändler in den Vereinigten Staaten tätig. Der Konzern bietet Neu- und Gebrauchtwagen, Fahrzeugfinanzierungen, Garantien, Versicherungsverträge, Fahrzeug- und Diebstahlschutzdienste sowie Reparatur- und Wartungsdienste an und verkauft Karosserie- und Ersatzteile. Mit Stand vom 29. Juli 2020 betrieb das Unternehmen 190 Filialen. Zudem betreibt der Konzern über 200 Websites und vertreibt seine Produkte somit auch online. Lithia Motors, Inc. wurde 1946 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Medford, Oregon.

Im zurückliegenden Quartal gingen bei Lithia Motors Umsätze in Höhe von 6 Milliarden Dollar durch die Bücher. Unter dem Strich blieb dabei ein Gewinn von 305 Millionen Dollar hängen.

Facebook

Zweitgrößte Position mit einer Portfolio-Gewichtung von 9,3% ist die Aktie des sozialen Netzwerkriesen Facebook. Derzeit hält Abrams ein Aktienpaket im Wert von 420 Millionen Dollar an dem Unternehmen. Das entspricht 0,04% aller ausstehenden Firmenanteile. Dabei handelt es sich um eine Position, die Abrams erst im Schlussquartal 2018 ins Portfolio aufgenommen und zwischenzeitlich weiter ausgebaut hat. Mittlerweile sitzt der Manager auf einem Buchgewinn von rund 145%.

Der Technologie-Riese hat im vergangenen Quartal massiv davon profitiert, dass Werbeausgaben immer mehr ins Internet gehen. Der Umsatz des weltgrößten Online-Netzwerks sprang im Jahresvergleich um 56% auf gut 29 Milliarden Dollar Der Gewinn war mit 10,4 Milliarden Dollar doppelt so hoch wie vor einem Jahr. Den Ausschlag für diese Zuwächse gab vor allem ein Anstieg des durchschnittlichen Preises pro Anzeige um 47%.

Gleichzeitig erhöhte sich die Zahl der jeden Tag bei Facebook aktiven Nutzer um rund 30 Millionen auf 1,91 Milliarden. Monatlich greifen 2,9 Milliarden Nutzer auf die Plattform zu – 50 Millionen mehr als im ersten Quartal. Mindestens eine der Konzern-Apps wie etwa WhatsApp oder Instagram wird täglich von 2,76 Milliarden Menschen benutzt.

Asbury Automotive Group

Drittgrößte Position mit einer Portfolio-Gewichtung von derzeit 8,1% ist die Asbury Automotive Group-Aktie. Derzeit hält Abrams ein Aktienpaket im Wert von 360 Millionen Dollar an dem Unternehmen. Damit besitzt Abrams 10,95% aller Stimmrechte.

Die Asbury Automotive Group ist zusammen mit ihren Tochtergesellschaften als Automobilhändler in den Vereinigten Staaten tätig. Das Unternehmen bietet eine Reihe von Automobilprodukten und -dienstleistungen an, darunter Neu- und Gebrauchtwagen, Fahrzeugreparatur- und -wartungsdienste, Ersatzteile und Unfallinstandsetzung. Das Unternehmen bietet auch Finanz- und Versicherungsprodukte, einschließlich der Vermittlung von Fahrzeugfinanzierungen durch Dritte, sowie Aftermarket-Produkte an. Zum 31. Dezember 2020 besaß und betrieb das Unternehmen 112 Neufahrzeug-Franchisebetriebe, die 31 Automarken an 91 Händlerstandorten repräsentierten, sowie 25 Reparaturwerkstätten in den Vereinigten Staaten.

Im zweiten Quartal kletterten die Umsätze im Jahresvergleich von 1,44 auf 2,58 Milliarden Dollar. Gleichzeitig erhöhte sich der Gewinn deutlich von 50 auf 152 Millionen Dollar.