Chinas Wirtschaft boomt: Freihandelszone, neuer Fünf-Jahresplan und die Auswirkungen auf Europa!
Am Wochenende ist es passiert: Mehr als ein Dutzend Länder aus dem asiatischen und pazifischen Raum haben sich zur größten Freihandelszone der Welt zusammengeschlossen – eine Entwicklung, die nicht nur massive Auswirkungen auf Asien nach sich ziehen wird, sondern auch auf Europa. Es wird deutlich: Der wirtschaftliche Schwerpunkt geht nun in Richtung Asien. Dabei ist China das Boomland in Asien.
Mit einer weltweiten Wirtschaftsleistung von einem Drittel sowie einer Einwohneranzahl von rund 2,3 Milliarden ist China kein Vergleich zur Eurozone mit 350 Millionen Einwohnern. Egal, ob E-Commerce oder E-Mobilität: Die Entwicklungen in China sind stets um ein Vielfaches ausgeprägter als in der EU. Zugleich ist nun der neue Fünf-Jahres-Plan von China präsentiert worden, indem die Leitplanken für das asiatische Schwergewicht vorgegeben werden.
Während in den letzten Plänen konkrete Ziele zum Wirtschaftswachstum verankert waren, gibt es jetzt nur noch feinere Vorgaben zur Wirtschaft – und zwar nicht mehr gemessen an der Wirtschaftsleistung, sondern auch an den Entwicklungen! So stand im abgelaufenen Fünf-Jahres-Plan beispielsweise der Umweltschutz im Fokus. Im kommenden Plan ist das Thema der zwei Kreisläufe ganz wichtig. Dabei verfolgt das Land das Ziel, innerhalb Chinas höherwertige Produkte für die Bevölkerung anzubieten, um den Konsum anzutreiben.
Das ist der erste Kreislauf. Der zweite Kreislauf behandelt die Öffnung für ausländische Investitionen. Ein Thema, welches bisher sehr schwierig und nur mit gleichberechtigten chinesischen Partner möglich war. Diese geplante Öffnung aus dem Zukunftsplan von China sowie die Handelsfreizone sind klare Wachstumszeichen, die verdeutlichen, wie wichtig der Blick nun auf China und auch auf chinesische Unternehmen ist. Denn ab sofort könnte die Musik in China spielen!
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