Siemens legt sich mit EU-Kommissarin Vestager an
Trotz starker Auftragseingänge startete Siemens holprig im ersten Quartal. Das große Problem: unerwartete Gewinnrückgänge sowohl in der Kraftwerks-Sparte „Power & Gas“, als auch im Energiemanagement. Ohne die Sondereffekte des letzten Jahres raus zu rechnen, brach der Nettogewinn um beinahe die Hälfte auf 1,12 Milliarden Euro ein. Das Operative Ergebnis sank im ersten Quartal um sechs Prozent, auf 2,07 Milliarden Euro. Doch der Konzernchef Joe Kaeser lässt sich nicht aus der Fassung bringen. „Es gibt noch viel zu tun“ brachte er den Einbußen entgegen. Viel wichtiger scheint ohnehin die Frage was aus der geplanten Fusion mit Alstom wird. Die Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager stellte die Weichen vorerst auf rot. Ihrer Meinung nach wäre der Zusammenschluss, für den Wettbewerb Europas, kontraproduktiv. Doch für Kaeser scheint die Lösung aller Probleme in Investitionen zu liegen, denn Siemens sei auf Wachstum gepolt.
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