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E-Rohstoffe: Ritterschlag für australischen Förderer!

Inhaltsverzeichnis

Als Rohstoff-Anleger stehen Ihnen goldene Zeiten bevor. Denn gleich mehrere Zukunftstrends werden den Bedarf nach einigen Metallen in den kommenden Jahren nach oben schießen lassen. Einer dieser Trends ist die Elektromobilität.

Vor allem die in den Stromern verbauten Akkus benötigen eine Unmenge an mehr oder weniger seltenen Rohstoffen. Kennen Sie diese Ressourcen, können Sie schon heute auf steigende Preise setzen.

Australian Mines: Mit Nickel und Kobalt am Puls der Zeit

Inzwischen gibt es etliche Einzelaktien, die sich der Förderung jener Metalle verschrieben haben. Heute will ich Ihnen aus aktuellem Anlass Australian Mines Limited vorstellen. Das Unternehmen sieht sich selbst als einer der weltweit kosteneffizientesten Förderer der Batterierohstoffe Nickel und Kobalt.

Das börsennotierte Unternehmen betreibt im australischen Queensland eine entsprechende Mine, die 30 Jahre lang laufen soll. Hinzu sollen andere Projekte in Australien kommen. Australian Mines konzentriert sich dabei speziell auf die Autobranche und deren Bedarf nach oben genannten Metallen. Der Förderer ist damit direkt am Puls der Zeit und darf sich auf viel Wachstum einstellen.

Australian Mines schließt langfristigen Vertrag mit LGES

Wie gefragt Australian Mines inzwischen ist, zeigt eine kürzlich veröffentlichte Meldung. Demnach wird die Firma Batteriematerialien an den südkoreanischen Hersteller LG Energy Solution (LGES) liefern. Hierfür haben die beiden Partner einen verbindlichen und langfristigen Vertrag unterzeichnet.

LGES erhält damit Zugriff auf 71.000 Tonnen Nickel und 7.000 Tonnen Kobalt. Dadurch könne man 1,3 Millionen E-Autos mit einer Reichweite von mehr als 500 Kilometern versorgen, so LGES. Das Kobalt und das Nickel sollen aus der oben erwähnten Mine in Queensland stammen.

LGES verschafft sich Planungssicherheit

Während der lukrative Vertrag für Australian Mines der bisher wohl größte Erfolg ist, dürfte LGES vor allem seine Planungssicherheit im Blick haben. Das Unternehmen gilt neben SK Innovation und Samsung SDI als einer der wichtigsten globalen Batteriehersteller.

Eigentlich wollte die Sparte des LG-Imperiums noch dieses Jahr an die Börse. Derzeit aber scheint es in dieser Sache zu Verzögerungen zu kommen. Der Grund: Der Kunde General Motors hatte wegen möglichen Brandrisiken Fahrzeuge mit LGES-Batterien zurückgerufen.

Der Vertrag mit Australian Mines kann für die Südkoreaner nun immerhin für ein wenig Hoffnung sorgen. Die Sicherung der wichtigsten Rohstoffe und einer verantwortungsvollen Batterielieferkette sei zu einem entscheidenden Element geworden, um eine größere Kontrolle innerhalb der Branche zu erlangen, da die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen in den letzten Jahren weltweit gestiegen sei, so LGES-CEO Jong-hyun Kim.

Australian Mines mit Potenzial

Aber zurück zu Australian Mines: Selbstredend ist die relativ junge Bergbaufirma noch nicht profitabel. Und auch die Umsätze bewegten sich in den letzten Jahren auf kaum nennenswertem Niveau.

Das könnte sich aber in nächster Zeit ändern, vor allem da Australien als Rohstoffland immer wichtiger wird. Als Anleger sollten Sie aber auch ein gewisses Risiko einkalkulieren, das mit einer solchen Zukunftswette immer einhergeht.