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AMAG Austria Metall: Industrie made in Österreich

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Haben Sie ein Eigenheim? Wie halten Sie es mit Regenrinnen oder Geländern? Ich setze konsequent auf hochwertige Materialien, die nicht rosten – zu teuer sind Handwerker aktuell, als dass man sie nach wenigen Jahren gleich noch einmal beauftragen will Wir stellen Ihnen heute eine Aktie vor, die für hochwertiges Metall „Made in Austria“ steht.

AMAG Austria Metall ist ein global agierender Produzent von Primäraluminium und qualitativ hochwertigen Aluminiumguss- und -walzprodukten, die in Branchen wie der Flugzeug-, Automobil-, Sportartikel-, Beleuchtungs-, Maschinenbau-, Bau- und Verpackungsindustrie eingesetzt werden.

Zahlen, die überzeugen

AMAG hat seinen starken Wachstumskurs 2022 fortgesetzt. Der Umsatz stieg um 37,1% auf 1,7 Mrd €. Der Gewinn legte um 68% auf 109,3 Mio € zu. Für AMAG war 2022 in vielerlei Hinsicht ein ungewöhnliches Geschäftsjahr. Zu Beginn des Jahres war die Stimmung durch die hohe Nachfrage nach Aluminiumprodukten noch positiv, im weiteren Verlauf setzten aber die Auswirkungen des Ukrainekrieges, Preisschwankungen und die Rekordinflation AMAG deutlich zu.

Ausschlaggebend für den Umsatzanstieg war der höhere Aluminiumpreis sowie AMAGs erfolgreiche Preisanpassungsstrategie. Mit 442 Tsd Tonnen blieb der Gesamtabsatz auf Vorjahresniveau. Die Sparte Metall konnte erneut durch die hohe Anzahl an Elektrolysezellen aus dem kanadischen Werk Alouette profitieren und erreichte im Vergleich zum Vorjahr mit 126.000 Tonnen einen etwas höheren Primäraluminiumabsatz.

In der Sparte Gießen wurde der Absatz von Recycling-Gusslegierungen trotz schwieriger Marktbedingungen um 3,5% gesteigert. In der Sparte Walzen sank der Verkauf von Aluminiumwalzprodukten um 1,9%.

Diese Nachhaltigkeit gefällt uns besonders

Der Absatz von Luftfahrt-, Automobil- und Verpackungsprodukten stieg dagegen an. Die Übernahme von AMAG components im Jahr 2020 hatte keinen wesentlichen Einfluss auf die Geschäftszahlen. Die Nachhaltigkeits-Bewertungsplattform EcoVadis vergab erneut eine Platin-Einstufung an AMAG, wodurch sie zu den Top 1% weltweit in Hinsicht auf soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit zählen. Äußerst nachhaltig finden wir auch die Dividendenrendite – 4,3% sind nicht von schlechten Eltern