Volkswagen-Tochter Traton holpert an die Börse
VW-Nutzfahrzeugsparte bringt mit 27,00 Euro nur den Mindestpreis pro Aktie: Es war der zweite Anlauf. Und auch dieses Mal lief es nur bedingt rund. In einem grundsätzlich positiven Börsenumfeld konnte Volkswagen die Anteilsscheine für seine Nutzfahrzeugtochter nur am untersten Ende der festgelegten Preisspanne platzieren.
Das Management ließ sich davon nicht beirren und feierte den Börsengang wie eine Übertragung des Eurovision Song Contest. Schließlich erfolgte der Börsengang sowohl an der deutschen Börse in Frankfurt als auch an der Nasdaq in Stockholm. Erstmals wurde ein so genanntes Dual Listing, also eine zeitgleiche Notierungsaufnahme an unterschiedlichen Börsenplätzen live übertragen. Marcus Schult fasst die Ereignisse für Gevestor zusammen.
Volkswagen: Abgasskandal kann Autobauer nicht bremsenUnterm Strich sieht es gut aus, bei den Wolfsburgern. Die Kratzer im Lack sieht nur, wer genauer in die Zahlen schaut. Da ist ein über 20-prozentiger Umsatzrückgang bei der Marke… › mehr lesen